Katkfiein zeigt, wo der Stollen vom Tale nach Mittag zu eingetrie-
Z e e W°rden ift‘ V° n diefem GebirSe h a t nlan E r lich
e Ausficht nach der Landskrone, dem königshainer Gebirge
und dem lanbner Hochwald. Die Dammerde hiefi-
ger Gegend ift fer fteinig, und befteht aus Sand, der mit
etwas wenigen Leem gemengt ift.
Glimmer- ^ Von den hiefigen Abänderungen des Glimmerfchie-
J d a e fe r . fers v erdienen folgende angefürt zu werden.
ift8 Abänderung,.
ate Abänderung.
$te Abänderung.
Die trjle Abänderung findet fich am fogenanten erilen Goldberge bei
Goldentraum diffeits des Baches ; das Gefiein ift von bläulichgrauer
Farbe, und dem erften Anfehen nach dem Hornfchiefer änlich Es
beftehet fall ganz aus hornfteinänlichen Qwarz, deffen einen-halben
Zol ftarke Lager durch ganz dünne Blütchen von einander abgefon-
dert werden; das Geftein ift folglich hart, und fchlägt am Stale Feuer:
im Bruche ift es feinfplittrig und fchimmernd, auf den Klüften mit
Eifenocher durchdrungen, fo wie es auch hier und da kleine Dm*
fen hat, in denen Qwarzkriftalle angefchofien find.
Der Glimmerfehlefer jenfeits des Berges ift zwar von derfelben Farbe,
doch weit mer fehiefrig im Bruche, wie er fich denn fer leicht in
Schalen und Platten fpalten läft. Der metallifchglänzende tombak-
braune ins fchwarze fallende Glimmer liegt nicht nur fchichtenweife
in dem hornfteinänlichen Qwarz; fondem es find auch fer kleine
Blütchen deflelben in dem Qwhrze eingefprengt, fo dafs das Geftein
inwendig fchimmernd und in Aniehung der Farbe geflekt ift. Uebrb
gens ift er fo, wie jener am erften Goldberge, auf den Klüften eifen-
fchüfllg.
A n der obern Berglehne über der Müle bei Goldentraum ift der Glim-
merfchiefer zwar dem bisher befchriebenen ebenfals in der Farbe
änlich ; aber feine Glimm'erblätchen find weit häufiger und die
Qyarzteilchen viel fparfamer; auch ift der Glimmer weit weniger
glänzend, weshalb diefe Abänderung dem Tonfchiefer änlich fieht.
Von