Tins im fein kan. Es" körnt in allen Eigenfchaften mit jenem Geftein vol-
Grtmit. kommen überein, fo dafs es überflüftig wäre eine umftändliche
Befchreibung deffelben hier zu wiederholen. An diefem Tras
gränzte weiterhin nach Norden fefter Granit, deflen bräunlich-
fchwarzer Glimmer zum Teil in bläulichgrauen Ton verwittert
war ; die Feldfpatkörner dieles Granits find bläulichweis oder
auch ochergelb und über demfelben liegt ein Granitfand, in dem
man Q wa rz - und Granitgefchiebe findet. An der Weftfeite.
Itand ebenfals in einer Tiefe von drei Ellen unter dem Granit-
lande, worin nach oben viel Bafaltgefchiebe lagen, fefter Granit,
der dem an der Nordfeite ganz änlich war. Ein eben fo be-
fchaftenes doch etwas mer drufiges und fchiefriges Geftein itand
an der Nordweftfeite eine halbe Elle unter der aus Leem und
Bafaltgefchieben gemengten Dammerde zu Tage an, Ueber-
haupt lieht man hier ganz deutlich, wie der Granit nach und
nach in Sand verwittert und z e r fa lt, in welchem Granitfande
fich nefterweife eine gelblichgraue feinkörnige fchimmernde
Erde teils in kleinere Stükken zufammengebakken hat, teils
lofe liegt; warfcheinlich befteht fie aus einer Vermengung von
verwitterten Bafalt und Granit. DieBefchaffenheit diefer Sandgrube,
die fich an dem füdlichen Abhange der Anhöhe, auf w elche
Hernhut erbauet ift, befindet, zeigte ich deshalb fo ausfürlich
an, weil auch hier der verwitterte Bafalt und Granit, wie auf
der Ländskrone, unmittelbar aneinander gränzen.
Der Hein- Von diefer Sandgrube etwas nach Weiten körnt man
richsberg. in ein Tal, welches die hernhuter Berge von denen weiter nach
Weiten gelegenen abfondert. In demfelben flieft der fogenante
Petersbach. A n der örtlichen Seite des Tales erhebt fleh der
nach dem Befizer Herrn Grafen von Reuß benante Heinrichsberg,
welcher ganz aus Granit befteht. An dem weltlichen Fufse ift
das Geftein durch einen Steinbruch entblöft , von dem ich die
A nficht, der merkwürdigen Gebirgslager wegen, abzeichnen
1res.