Gebirge, eine kefielförmige Vertiefun g, um welche die Bafaltfäulen
Nuf'berg. jn ejner fchiefen Richtung frei herumitehen und nach allen
Weltgegenden einfehiefsen : wo ich nicht l'er irre, fo ift
hier der ehemalige Schlund des Vulkans gewefen; mir we-
nigftens war dielet- Ort merkwürdig genug eine Zeichnung
davon fertigen zu lallen, die verjüngt auf der S .467. befindlichen
Vignette in Kupfer geftochen worden. Nicht weit
von diefer Vertiefung ragten einige Säulen hervor, welche
lieh in abgefonderte körnige Stiikke zerlegen Iielsen, und
poröfen Bafalt enthielten, welcher an den Kanten in Tras
verwittert war. Die Bafaltfäulen felbit waren drei- vier-
fechs- fieben- und achtfeitig, einige derfelben hatten zwei
krumflächige Seiten, davon die äufsere erhaben und die innere
ausgehölt w ar ; diele waren oft durch kleinere Klüfte
abermals in vier auch feclu Teile der Länge nach zerfpalten.
A n der nördlichen Seite ftanden gegliederte Säulen von feiten
Baialt. Diefe ausfürliche der Natur getreue Befchrei-
bung wird Sie hoffentlich davon überzeugen, das diefe Ge-
ftalt der Säulen durch die■ Zerfpaltung, nicht aber , wie
fonft wol irrig geglaubt wurde, durch die Kriftallifatiön
entftanden fei. Uebrigens gleicht der- dichte Bafalt diefes
Berges , den an ändern Orten fchon oft befchriebenen in
allen Eigenfchaften, fo wie der poröfe Baialt dem an der
Landskrone gefundenen änlich ift; doch verdient noch an-
gefürt zu werden, dals zwilchen den dichten Säulen fich
auch häufig kugelförmige äuiserlich in Tras verwitterte Ba-
■; faltftükke befinden.
Echo Von dieTem Niefeberge nach Süden liegt ein ziemlich
dafeibfi. weit ausgedehnter Bufch, der auf der Karte unbemerkt ge-
laffen worden und deifen ich vorzüglich darum erwäne, weil
wenn man auf ebengedachtem Berge in den Wald ruft,.
nach