26) Eine Art schwacher Weiden #).
27) Berberi ssen (Chadym Tus luk) und
'28) Brombeeren (Burulgen) in den Garten Verlegungen
und an Bachufern.
29) Eben so 4er Hohlunde r (Eski - agatsch, auch Hawa
i i und.Mir w er - agatsc h), der mit seiner Nebenan
(Ebulus) um die Dörfer und in den Gärten häufig ist.
50) Der G er berbaum oderSumach (Sar y -a gatsc.h), des-
',sen saure, zur Zurichtung des Fleisches dienende rothe
Beeren, und hochgelbes Holz nützlich und das ganze
■ Gewächs zum .Gerben vorzüglich ist, der aber nur in
den südlichen Thälern wächst.
31) Der Perückenbaum oder Cotinus (Ds chu fu t - Ja-
pr a kd . i. Judenlaub, weil die Juden damit besonders
Saffiane gerben), auch auf der nördlichen Seite des Gebirges
gemein, auf freyen Höhen, wo er rund ausgebreitete
Büsche macht.
32) Der auf steinigen Bergen sehr häufige, auf der Erde
ausgebreitete Mi sp e ld o rn oder Pyracantha (Schai tan-
Tek en oder Teufelsdorn).
33) Der damit verwandte, aber seltener anzutreffende Arne-
lan sc hi er (Mesp. AmelancJder).
34) Der eben so seltene Judas b ä um {€ertis ■ siliquastrum). *)
*) Die B a b y l o n i s c h e W e i d e ist in der Krym fremd, kommt aber sehr
gut fort, so wie auch der o r i e n t a l i s c h e P l a t a n u s , die C y p r e s s e ,
.die L o r b e e r k i r s c h e , die J u j f fb a und die grofse Mimo s a .
35) Die graue Spir ea ( Sp. Crenata).
36) Der gelbe Jasmin (Jasminum fruticosum).
37) Der Spanische Fl iede r ( I rgywan) , der in vielen
Gärten wächst und so wie
38) Das I t al ieni sche Gei fsblat t , das an einigen Orten
gefunden wird, vermuthlich nicht einheimisch ist. Letzteres
wird besonders um die Burultscha angetroffen.
39) C o ro n illa Emerus.
40) Der Blasen bäum ( Colutea arborea')
41) Der Salpete rs trauch (Nitraria).
42) Die Kapers taude (Schai tan Karbus) .
43) Die hochstrauchende S a ls o la e r ic o id e s ; und endlich
45) Der falsche, Krymische Bocksdorn (Aslragalus Poterium).
V I I .
Von ökonomisch nütz l ichen Gewächsen.
Ich habe schon anderwärts ein vollständiges Verzeichnifs
aller in der Krym wildwachsenden Pflanzen mitgetkeilt, welchem
ich, aufser der um den Salgir hin und wieder wachsenden
Lcttkraea Phelypaea, dem in mehreren Gegenden, an dürren
Anhöhen bemerkten Aegilops incurvata, dem Geifsblatte und einigen
andern gemeinen Gewächsen, nichts beyzufügen habe, Ich will also
P a l l a s R. 2r B. M m m