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q) Fester, weifslicher Kalkschiefer, voll glänzender Punkte
auf dem Bruche, Stark brausend.
g) Dunkelgrauer, fein geblätterter, mürber Schlamm schiefer,
mit fein glänzenden Glimmertheilen, zwischen den Fingern
zerbrechlich, merklich bituminös und stark brausend.
10) Eisenschüssiger, sehr harter, ■ grauer, schwerer Thonstein,
mit einzeln inliegenden Kiesnierchen, nicht brausend,
muschlicht glatt im Bruche.
n ) Brauner, ganz wenig brausender, muschlicht brechender
Eisenstein, in kleinen Platten und Stücken von eckigem
Bruche.
12) Dergleichen bräunlich grauer, schwererer, der gar nicht
braust ,
13) Nicht brausender, grauer, fester Thonstein, mit zerstreuten
kleinen Pflanzentheilen.
4.4) Weifslicher Kalkmergelschiefer, in dünnen Lagen.
15) Dünn geblätterter, bläulich grauer Kalkmergelschiefer.
16) Brauner, dünn geblätterter, mürber, erdhafter, bituminöser
Mergelschiefer.
17) Grauer, gar nicht brausender Thonschiefer in dünnen
Lagen, ziemlich mürbe.
iß) Kunde, weifsliche, feste Kalksteinnieren, einer Faust
grofs, inwendig voll Risse, die stark kristallisirt sind,
stark brausend.
19) Dergleichen knotige, harte, schwer zu zerschlagende,
im Bruche erdhafte , die sich in Säure ganz auflös
en.
20) Graue, harte Thonsteinnieren, ohne Kalkschufs, mit einem
hornsteinartigen, aber erdhaften Bruche , auf den
Klüften weifs angelaufen. Es giebt dergleichen auch
gelbliche.
21) Grauweifse, feste, mit Kalk gebundene Nieren, die stark
brausen und einen erdhaften Bruch haben, im Wasser etwas
zerfallen, in Säuren aber sich, unter heftigem und langem
Brausen, in eine graue Aschenerde auflösen, und eine mit
Kalk gebundene Asche oder Schlammerde scheinen.
Der Schlund, welcher diese ungeheure Masse ausgespien
hat, war jetzt ganz mit einer hart getrockneten Rinde von eben
dem Schlamme überzogen , auf welcher man gehen und stehen
konnte. Sie mafs, so viel man nach der Vertiefung von ihrer
Gröfse urtheilen konnte, im Durchmesser etwas über zwölf Pariser
Fufs. Neben derselben sah man im Schlamme noch verschiedene
Spuren von kleinen, etwa eine Arschine breiten Mündungen,
durch den Schlamm, die sich die dünnere Materie vielleicht
später gemacht hatte. Wenn man das Ohr zur grofsen
Vertiefung neigte, so konnte man deutlich aus der Tiefe ein
Kochen und Knickern, wie von einem grofsen, geschlossenen
Kessel hören, welches sich, als ich auf dem Hügel war, unter
dem Gesäuse des, ein entferntes Gewitter begleitenden Sturmes
deutlich vernehmen liefs.
Was ich über diese Schlamm - Vulkane und deren natürliche
Ursachen denke, habe ich schon umständlich in einer