64* J a n t s c h u_. 70. M a ch a id u r .
65. A.irü — Kül-. 71. T a ta r -O sm an .
66. K 0 lt 010 s,
67. M a rkü r .
72. B g a ty r .
73. B ujuk - Ueenbas.ch.
68- K o k -K jö s . 1;
69. G aw r i, s
74. K u t s c h u k - Us en-
l a s c h .
.Folgende :.sechzehn Dörfer, nebst der Judenstadt sind
nachmals noch dem Kadililt
Chan beygezählt .worden:
■ von Mankup von Schahingkirei-
1. Istilä ,,
.2. K uw u so h .
3. A w t s c h i - J to i , ..
10. U lä k ly ,
11. Mengu sch.
12. B e s ch -O ew ö .
4. Ul u - Sala, 13. B u jult - J^eni K o i. .
5. B aga - Saja.
6, Matschi--.Salar.
J 4- K u t s c h u k - Je a i
K o i ,
7. Iie r fu e n ts e k ik . 15. A j'än. '
8. L ä k a .' I 16. Mairum.
9. Schurü,- j.7. D s ch u f ut-.Kale.
II. Im Ka.dilik'vVDn S uda'k
Die Stadt S u d ak .
Die Dörfer:
75. A lu s ch tä . 81. K u t s c h u k -U s e e n ,
76. S,clruma. 82. T uw a k r
77- K ü rp ek . - 83- U sk u t.
78- D em ird s ch i.
79. J J lu -ju se en.
,80. JRuru-;useen. r
84- K apso cho r-
85- A rp a t. 1
86. Sehe le n .
91. K o o s .
92. T a ra k ta s e h .
93. Sovruk - su.
87. W a ru n .
88- A jise r e s .
89. K u t la k .
90. T o k lu k .
III. Im K a d ilik von K a ffa .
Die Dörfer. 94. S a r y - g io l , und 95. Seigmen - D s lia ila .
IV; Die Stadt Taman mit ihren Dörfern.
In. diesem Theile der Krym also war zwar den Tataren
der Genufs ihrer Gärten, Acker und Heuschläge .zugesichert, und
sie konnten denselben verkaufen und vererben, allein es hafteten
darauf immer die festgesetzten Abgaben, und der Grundzins,
den sie aufser dem. Zehnten zahlten, bewies, dafs ihnen nicht
das Land, sondern nur der Genufs davon zugehörte.'
Indessen hatten nicht nur die Mursen, sondern auch einige
gemeine Tataren, besonders in der Ebene, eigenthümliche,
entweder durch Schenkung oder Kauf von den vormaligen Chanen
erworbene Ländereyen, die sie: frey verkaufen konnten und
auf welchen keine Abgaben hafteten. Da nun nach Russischen
Rechten ein Unadeliger kein Land besitzen kann, so entstand,
bey oft vorkommenden Gelegenheiten, der Zweifel, ob solche
Besitzungen 'gemeiner Tataren von Ihnen1 besessen, verkauft und
vererbt werden könnten. Auf die diefsfalls im Jahre 1794 geschehene
Anfrage erfolgte höheren Orts (durch eine Senats-Ukase
vom 1 gten October 1794) die Entscheidung, dafs die unadeligen
Besitzer liegender Güter in der Krym1 selbige zwar von jetzt an
besitzen und erben könnten, allein in keinem Fall anders, als an
Adelige verkaufen sollten. Von dieser Verordnung machten die