
 
        
         
		Melampyrum arvense,  blafs und  Centaurea  tatarica. 
 weifs  blühend. —   — '  salmantica. 
 Stachys  annua.  
 JLamium purpureum„  
 Orobanche laevis. 
 —   —   scabiosa. 
 —   —   solstitialis.  
 Artemisia austriaca. 
 Lepidium  salsum.  
 Sisymbrium <altissimumK  
 Crambe maritima. 
 —   —  Santonica.  
 —-  —   Absinthium. 
 —   —   campestris. 
 Bunias  Cakile. Xeranthemum  annuum. 
 Melilotus flava.  
 JVLedicago falcata.  
 —   —   cachleaia. 
 Achillea  millefolium.  
 Onopordum  acanthium.  
 Carduus  nutans. ' 
 Coronilla  varia, —   ——  acanthdides. 
 Lathyrus  pratensis  
 —   —   tuberosus. 
 —   —   polyanthemus. 
 —  —   cyanöides. 
 jyicia  cracca. Inula  germanica. 
 Astragalus  ondbrychis.  
 Glycirrhiza  glabra.  
 Hedysarum onobrychis.  
 Tragopogon  pratense.  
 —   —   'orientale. 
 —   —   oculus Christi.  
 Carthamus  lanatus.  
 Chrysanthemum  segetwn,  
 Cichorium  Intybus.  
 Gnaphalium  arenarium. 
 Senecio  Jacobaea. Alcea JiciJ'olia. 
 Centaurea  amara. Hypericum  perforatum. 
 —   —   p a n i c u l a t a . 
 Die  vormaligen  Dörfer  der  Tsclierkessischen  und  Tatarischen  
 Bewohner  dieser  Gegend,  so  wie  auch  der  Nekrassof-  
 schen  Kasalten,  sind  sämmtlich  verwüstet  und  fast  dem  Boden 
 gleich  gemacht.  Von  den  alten  Griechischen  Städten  sind  aufser  
 der  Stadt  Taman  noch  wenigere  Spuren  übrig,  die  hin  und  wieder  
 aufgefundenen  Steinschriften  ausgenommen. 
 Da  die  Barkasse  zur  Überfahrt  nach  Jenikale   an  die  
 Sewernaja   Kossa  beschieden  war,  wo  die Breite  des Bosphors  
 nur  vier  Werste  beträgt,  so  machte  ich  mich  den  17ten  Junius  
 früh  auf,  um  dahin  zu  gelangen.  Gleich  hinter  dep  Ruinen  des  
 Dorfes  Bu s ch u ko i ,   liegt,  aufser  mehrern  Grabhügeln,  eine  
 stark  erhöhte  Befestigung.  Sie  ist  in  Form  einer  länglich  viereckigen  
 Redoute  mit  bonnetirten  Ecken  und  einer  Einfahrt  von  
 der  Seeseite,  -ungefähr  fünf  und  sechzig  Schritt  lang  und  fünfzig  
 breit,  rund  umher  mit  einem  sehr  flachen,  verwaschenen  
 Graben^  Von  dieser  Festung war  in  der  Ferne,  zwischen  zwey  
 kleinen  Busen  die  das  Tamanskoi  Saliv  innerhalb  der  Sewernaja  
 Kossa  macht,  ein  an  der  See  abgestürzter,  flacher Grabhügel  
 zu  sehen,  zu  welchem  mich  die Neugierde  hintrieb,  und  wo  ich  
 dafür  durch  den  Anblick  eines  völligen Durchschnittes  von  einem  
 solchen  Urnenhügel  der  alten  Bosphoraner  belohnt  wurde.  Man  
 konnte  hier  deutlich  sehen,  wie  nach  und  nach  die  Lehmerde  
 in  convexen  Schichten  war  aufgetragen  worden.  Man  sah  unten  
 die  Aschenbehältnisse  ohne  Ordnung  neben  und  über  einander  
 eingesetzt  und  mehr  oder  weniger  dick überschüttet.  Aufser  
 den  ungeheuren,  unglasurten Urnen  von  rothgebrantnem Thone,  
 deren  eine,  von  der  seltenem  Gestalt  der  Fig.   B.  auf  der