P l a t t e 10.
Ein gemeiner A r 11 a u t von gedachtem Albanischen Bataillon
mit seinem Weibe.
P l a t t e 1 1 .
Vorstellung des an Olivenbäumen reichen Thaies von Si-
mäus am südlichen Ufer, welches an der Landseite mit hohem
Felsengebirge umgeben, die freye Aussicht über das schwarze
Meer geniefst, und eine Idee von den angenehmen südlichen
Thälern der Krym giebt.
P l a t t e 12.
Zwey Gebirg-Tataren in zweyerley bey ihnen gewöhnlicher
Tracht. Im Hintergründe ihre halb unterirdischen Häuser,
P l a t t e 13.
Prospect des östlichen Theiles der Stadt Karassubas a r ,
von der Höhe an der Südseite gezeichnet, worin sich besonders
die zwey grofsen Chans oder Kaufhäuser, und im Hintergründe
der ungeheuere, nunmehr von Grabsteinen ganz entblöfste Kirchhof
ausnehmen. Im Vorgrunde eine Dachziegelhütte.
P l a t t e 14-
Ansicht der verwüsteten Stadt Theodos ia oder Kaffa, nebst
einem Theile der Bucht dieses Namens, vom Strande dieser
Bucht gezeichnet; der Meine noch bewohnte Theil der Stadt,
mit der davor liegenden östlichen Citadelle, die Griechische Kirche,
die grofse Metschet mit dem dabey liegenden Türkischen
Bade, der ganze, mit noch stehenden Mauern und Tliürmen
befestigte Umfang der alten Stadt, nebst dem auf dieser Mauer
an der See angebauten Consulathause der Genueser, und die Citadelle
am andern Ende der Stadt sind deutlich zu sehen. Die
Berge im Hintergründe sind die Höhen des gegen den Karadagli
und Sudagh aufsteigenden Gebirges.
P l a t t e 15-
Vorstellung des Felsenreffs Taraktasch, welches am
Anfänge des Sudaghscheri Weinthaies vorliegt und von der Bildung
der aus Breccien bestehenden Berge der Krym einen Begriff geben
kann; nebst dem Dörfchen gleiches Namens und dessen Gärten
im Vorgrunde.
P l a t t e 16.
Prospect der alten Genuesischen Festung Sold aia oder
Sudagh, aus dem Thale von der Ostseite gezeichnet, nebst
dein dahinter liegenden Kuschkaja, der aus marmorartigem
Kalkfelse besteht, und eine Idee der Berge dieser Felsart in Tau-
rien giebt. Die Festung liegt auf eben einem solchen, gegen die See
ganz steil abgeschnittenen Kalkfelsen. Man geht zu dem auf des-
sen obersten Spitze gelegenen Thurme, rechts über dem fürchterlichen
Absturze einen Steig längs der mit mehreren Thürmen
besetzten Mauer hinauf; die auf der halben Höhe an eben
diesem Absturze gelegene ' Hauptkirche ist von dieser Seite völlig
im Gesiehte, und die See nebst dem kleinen Hafen am Fufse
des Festungsfelsens mitzusehen.
P l a t t e 17.-
Ste ins chr i f ten aus verschiedenen Gegenden.