„ porte un nom ressemblant ä celui d’ 0 vid e r ckez les naturels du
pays. “ — In der Abbildung bezeichnet a a. die Amphoren,
welche an das Grab angelehnt gefunden wurden; b. eine im
Grabe gefundene,, thönerne Lampe; c. den Aschenhaufen mit
Knochen in der aus Steinplatten geformten Verkostung des zehn
Fufs unter der Erde ausgehöhlten Grabes; d. endlich die Steinplatten,.
welche das Grab bilden und etwa dritthalb Fufs in
das Gevierte bey vier Zoll Dicke haben..
Von den oben beschriebenen merkwürdigen Grabhügeln
liat man ungefähr eine Verst südwärts über eine lang gestreckte
Höhe,- von welcher man den Tain anskoi so wohl, als Tem-
ru k sk o i Liman,. die- durch diese Hölle, geschieden sind,
übersehen, kann, zu einigen- ergiebigen Bergöhlquel len. Jen-
seit der Höhe nämlich ist eine vom Regen ausgewaschene
breite Schlucht, die viele vom Grase .entblöfste kahle Stellen hat
und sich von der Höhe, gegen die Niedrigung des Temruk-
skoi Liman herab krümmt. An diesem- Thale quillt in zwey
von Westen eintretenden kurzen Nebenschi achten , aus einer
obern,. sehr bituminösen Erd läge, die über grauem Schlickthone
liegt,- ein braunes Bergöhl.. In der einen Schlucht sind zwey,
in der andern (auf einer acht und zwanzig Schritt langen, länglich
ovalen Fläche, die in- der Mitte schwapplicht und weich
ist) wohl zwanzig Gruben, die meistens mit salzigem Wasser
angefullt, einige aber auch trocken sind und nur Bergöhl in
sich sammeln. In allen diesen Gruben sondert sich ein braunes
Bergöhl ab. Muthmafslich ist unter dem grofsen Thale,
wo die kahlen Stellen sind, eben die bituminöse Erdlage
verborgen.
Der T emru k s k o i oder Af t oni i s k o i Liman ist mit
einer weitem, gras - und kräuterreichen Niedrigung umgeben;
wo verschiedene Meierhöfe der Kosaken angelegt sind und sonst
einige Tatarische Dörfer standen. Er hat in seinem obern;
durch Schilfstrecken abgesonderten Theile, ziemlich süfses und
trinkbares,, weiter hinunter gegen Temruk aber, braches und
faul schmeckendes Wasser. Gleichwohl enthält er einen Über-
flufs von Karpfen, Sandarten und andern Schupfisclien, so
wie auch an Krebsen, die einen bitterlichen Geschmack haben.
Weiter auf dem Temrukschen Wege sieht man einen Berg
Schumukai ,- recht gegen das östliche Ende des Tamanschen
Busens liegen. Dieser- Berg-, der oben Schilfstellen und einige
Hübel hat, die Grabhügeln gleichen, ist durch verschiedene Schluchten
zertheilt, und breitet sich mit einem breiten Rücken auf
einige Werste ostwärts aus. Däselbst ist auf diesem ausgebrei--
feten Fufse desselben, ungefähr zwanzig Werste von Taman, ein
konisch zugespitzter Hübel aufgesetzt, der fern sichtbar ist, und
gleich dem Ansehen nach seine Entstehung durch einen unterirdischen
Ausbruch zu erkennen giebt. Die Tataren nannten ihn
K ü l l - o b o oder K ü -11 - tepe (den Aschenhügel), Wenn man
ihn aus der Niedrigung, von Westen her betrachtet, so gleicht
er einem kleinen Vulkan, dessen oberer, ganz grauweifs erschein
nender Kegel unbegrünt und von neuerer Entstehung ist. Sieht
man ihn auf dem Fufse des- Schumukai stehend an, so verliert
er viel von seiner- Wichtigkeit und hat, wegen des an seinem