Calomopora polymorpha
gothlandica
Astrea prisca
Jthodocrinites verus
Crinoidienglieder
Terelratula prisca
nuda
didyma
' - • camelina
Ort Ins Arimctspus
elegantula '
Spirifer speciosus micropterus
- . superbus
- . vetulus
“ rostratus
Pentamerus Knightii
Euomphalus
Pleurolomaria cingulata
Ausserdem kommen noch vor:
Calymene Blumenbachii an der Kakwa (I, 394)
Spirifer strialulus bei Polakowsk (II, 176)
Syringopora ramulosa y
Productus comoide, } bCl Kamensk & ¡ \
limaeformis bei Grobowskoje (I, 123 ‘).
Die am Bogoslowsk vorkommenden Versteinerungen
bestimmen, wie Herr v. Buch bemerkt, den dortigen
Kalkstein als älteren, zu dem Silurischen System
gehörigen Uebergängskalkstein. Der Kalkstein von
Grobowskoje und Kamerisk würde aber, da er Prot>
ductus enthält, die nach Herrn v. Buch „den Bergkalk
so gut und oft so scharf bezeichnen” 2) , zuih
J ) An den citirten Stellen • sind die Produclus nicht näher bestimmt;
die hier angegebenen Bestimmungen verdanke ich Herrn
v. Bu c h .
) Ka r s t e n ’s und v, De c h e n ’s Archiv B. XV S, 61,
Bergkalk gehören1) , so dass hiernach "also älterer
u n d jüngerer Uebergängskalkstein am Ural Vorkommen.
Der Uebergängskalkstein enthält zuKuwaschi bei
Slatoust Nester von Br a u n e i s e n e r z , bei Kussinsk
Adern von Ma l achi t und Ku p f e r k i e s , und bei
Satkinski Adern von BI e i g l a n z (II, 137). Das Vorkommen
der Kupfer- und Bleierze ist mir unbedeutend,
dagegen das Eisenerz / o o in verschiedenen Gruben
gewonnen, und in Kussinsk verschmolzen wird.
III. V u I k a n i s c h e s G e b i r g e.
1. Gran i t
ist eine der häufigeren vulkanischen Gebirgsarten des
Ural, kommt aber vorzugsweise auf der Ostseite des
Ural vor. Sehr verbreitet ist er im mittleren Ural bei
Katharinenburg, wo er vier grosse ungefähr parallele
Züge bildet, die in den Hauptrücken des Ural in
nordwestlicher Richtung hineinsetzen (I, 154). Nördlich
von diesen findet er sich in einzelnen Parthien
zu Mursinsk und Werchoturje (I , 440 und 4 3 1 ), die
vielleicht untereinander und mit dem Granite von Katharinenburg
Zusammenhängen; südlich davon zwischen
Ufaleisk und Kaslinsk (II, 157) und in der Breite von
Slatoust kommt er sowohl an der Ostseite des eigentlichen
Ural, der mittleren Bergkette (II, 104),
als auch in noch grösserer Ausdehnung an der Ostseite
der östlichen Gebirgskette oder des Umengebirges
vor, wo er unmittelbar aus der Steppe emporsteigt.
’ ) Auch unter den Versteinerungen ven dem Ufer der Ljalja
bei Nicolaje - Pawdinsk, südwestlich von Bogoslowsk, fand sich ein
Productus (comoides), doch vermuthete Herr v. Bu c h , weil er die
einzige Bergkalkversteinerung w ä r e . und weil er den Versteinerungen
des Waldai, sowohl was die Form der Versteinerung, als was die
Beschaffenheit des Kalksteins betrifft, völlig gliche, dass er aus Verwechselung
unter die Versteinerungen der Bogoslowsker Gegend ge-
rathen sei.