. . Cal..................
35* Labrador « • * * * Vsi 4* Al Si.
Niaa!j
. ... Al I...
36. Zweiaxiger Glimmer . K S i+ 1 ... jSi.
37. Talk . . . . . * Mg Si(?).
ff. Unbestimmte Silicate.
> • •
38. Tschewkinit j j p . . . Fe, Ce, L, Si.
39. Xanthophyilit . . . . Na, Mg, Ca, Äi, Si.
40. Rhodochrom . . . . Mg, Cr, Si.
ß. Borate.
1. Rhodizit . . . . . . Ca5B 4(?).
y . Vanadate.
1. Vanadinbleierz . . . , 3PbaV-j-Pb€l Pb2.
2. Volborthit. . . . . . Co, V.
d, Chromate.
1. Rothbleierz . . . . . Pb Cr.
2. Melanochroit . . . . . Pb1 Cr*.
3. Vauqnelinit . . . . . Cu5 Cr? ■+• 2Pb* Cr*
s. Sulphate.
1. 1) Schwerspath . . . BaS.
2) Vitriolbleierz . . . Pb S.
2. Brochantit. . . . . . Cu5SH-3H.
Anh a n g I.
U n t e r l e g t e Mi n e r a l i e n ,
1. Uwarowit.
2. Mengit,
3. Pyrrhit,
Anhang II.
Mi n e r a l i e n o r g a n i s c h e n U r s p r u n g s .
1. Bernstein.
2. Braunkohle.
A nuierknngen.
*) Diese Formel ist von der in der neueren Zeit angenommenen
und Theil 1 Seite 196 dieser Reise angegebenen darin verschieden
, dass bei ihr das früher von S e r z e l i u s angenommene
Atomengewicht des Wismuths wieder zum Grunde gelegt ist. Be r -
z e l i n s hiatte diess Atomengewicht ,nur in Folge der Bestimmungen
von Aug. S t r o m e y e r , nach welchen der Sauerstoff des Superoxyds
sich zu dem des Oxyds verhalten so llte , wie 2 : 1 , geändert;
die von V a r r e n t r a p p in dem Laboratorium meines Bruders ange-
Steilten Untersuchungen haben aber jene Bestimmungen keinesweges
bestätigt.
2) Die Formel des Titaneisenerzes ist nach einer neueren noch
nicht bekannt gemachten Ansicht meines Bruders a u fg e s te llt, nach
welcher das Titaneisenerz als eine Verbindung in unbestimmten Verhältnissen
von Eisenoxyd und einem Oxyde T isOs zu betrachten w^äre,
das zw a r, noch nicht dargestellt, dessen Existenz aber von F u c h s
und B e r z e l i u s bei dem, dem Titan sonst ähnlichen Zinue bewiesen
ist, und das daher auch wohl bei dem Titane Vorkommen kann. Da
diess Oxyd nun eine dem Eisenoxyde analoge Zusammensetzung hat,
so e rk lä rt sich hierdurch »leicht die gleiche Form des Eisenglanzes
und des Titaneisenerzes, und die verschiedenen Mengen, in welchen
im letzteren Eisenoxyd und dieses Titanoxyd gemengt sind. Diese
E rklärungsart ist viel einfacher, als die v o nMo s a n d e r angegebene
und Th, II S. 61 dieser Reise angeführte E rk lä ru n g sa rt, die, so
scharfsinnig sie is t, doch durch keine analogen Fälle gerechtfertigt
wird.
3) Nach neueren noch nicht bekannt gemachten Untersuchungen
meines Bruders hat der Amatas, wie diess auch schon früher vermu-
thet wurde, dieselbe Zusammensetzung wie der R u til, so dass also
Anatas und Rutil heteromorph sind.
4) Nadeleisenerz und Manganit sind isomorph; vergl. darüber
meine Elemente der Krysfallograpliie, 2te Aufl. S. 165 und Br e i t -
>aupf j„ E r d m a n n und Ma r c b a n d ’s Jo u rn , fü r pract. Chemie
K. XIX S. 103.