
 
        
         
		Antennen schlank,  bis  zum Hinterland  des  5.  Segments reichend.  Backen des ¿ 'm it zackigem Vorsprung. 
   Kopfschild vom nur  sehr wenig und  seicht  gerunzelt,  im  übrigen glatt. 
 Halsschild  seitlich  breit  abgerundet,  Vorderrand  seitlich  picht  vorgezogen,  Vordereck  
 abgerundet,  Seitenrand  konvex,  parallel  mit  dem  Seitenrand  eine  tiefe  iurche,  außerdem  
 1  Bogenfurche. 
 Vorderer Teil des Prozoniten mit den gewöhnlichen,  feinen Ringfurchen, hinterer Teil und der  
 Metazonit  sehr  dicht  und  fein  punktiert  und  ebenso  fein  und  kurz  längsrissig.  Metazoniten  
 bis  nahe  zum  Saftloch  hinauf  längsgefurcht.  Saftloch  auf  den vorderen  Segmenten  sehr nahe  der  
 Quernaht,  auf  den  hinteren  etwas von  ihr  abgerückt.  Die  Quernaht biegt vor  dem Saftloch  etwas  
 nach vorn  aus.  '  * 
 Ventralplatten  glatt.  Stigmengruben  dreieckig,  ihr  Seitenrand  mit  dem  der  Ventralplatte  
 in  einer  Linie.  • 
 Analsegment  fein  runzelig,  in  ein  mäßig  spitzes  Läppchen  ausgezogen,  das  nur  ganz  wenig  
 seitlich  zusammengedrückt ist,  ohne median deutlich  gekielt  zu  sein.  Klappen  flach  gewölbt,  ohne  
 ausgesprochenen  Randwulst,  oben  ein  kräftiges  Dörnchen,  unten  kein  Dorn.  Schuppe  rundbogig. 
 5.  Glied des 3. bis 7. Beinpaares mit kleinem Polster am Ende  des  Gliedes,  die  anderen Beine  
 ohne  Polster. 
 Gonopoden:  Das Lateralblatt  des  vorderen  Gonopoden  (Fig.  228)  endet  mit  einem  stumpfen  
 Lappen,  das Medialblatt  bildet  nahe  dem  Ende  eine  große,  runde Vorwölbung  nach  innen.  Beide  
 Blätter gehen am Ende in eine schräg nach innen gerichtete muldenartige Lamelle (m) über, von deren  
 Basis lateralwärts eine ähnliche, aber kleinere Lamelle (Lc) ausgeht.  Seitlich, gegenüber der Austrittstelle  
 des  hinteren  Gonopoden  steht  ein  großer,  konischer  Zacken  (B). 
 Femoraldorn  des hinteren  Gonopoden  (Fig.  227)  sehr  klein;  neben  ihm ragt noch  ein kurzer,  
 dreieckiger  Lappen  vor.  Kein  Tibialdorn.  Tibialfortsatz  sehr  schlank,  von  mittlerer  Länge,  im  
 Kreise  gebogen,  ohne  Seitendorn.  Tarsus  groß,  ein  breites,  zusammengeklapptes Blatt vorstellend,  
 das  noch  ein  kleineres  Seitenblatt  trägt. 
 Fundort:  K i b w e z i ,   U k am b a ,   O s t a f r i k a .   (Ch.  Alluaud  XII  1903.  Paris. Mus.). 
 Haplothysanus  astragalus Att. 
 *1912.  A t t e m s .   Wiss.  Ergehn.  Deutsch.  Centralafrik.  Exp.  Mecklenburg,  p.  18. 
 Bemi. 
 Haplothysanus  Citernii  (Silv.). 
 1898.  Odontopyge  Citernii  S i l  v e s t r i .   Ann.  mus.  civ.  Genova  (2)  XIX,  p.  140. 
 Giuba:  von  Baditu-Dime. 
 Haplothysanus  dorsalis  (Carl). 
 •1909.  Odontopyge  dorsalis  C a r l .   Rev.  Suisse.  Zool.  XVII,  p.  341,  Taf.  VII,  Fig.  45. 
 Kiwamba  in  S.  Karagwe;  Biaramuli,  Ost-Ussuwi;  Sultanat  Ihangiro,  Bukoba. 
 Haplothysanus  Emini  (Carl). 
 1909.  Odontopyge  Em in i  C a r l .   Rev.  Suisse.  Zool.  XVII,  p.  344;  Taf.  VII,  Fig.  41.  42. 
 Bukoba,  Sultanat  Ihangiro. 
 Haplothysanus  leviceps Att.  (Taf.  XII,  Kg.  243). 
 *1909.  A t t e m s .   Sjöstedts-Kilimandjaro-Meru-Exped.,  p.  50. 
 Kilimandjaro,  Kibonoto. 
 Haplothysanus  Ollieri  (Silv.). 
 1907.  Odontopyge Ollieri  S i l v e s t r i   Boll.  mus.  zool.  Torino.  XX II, Nr.  567. 
 19 0 9 .  -¿s  —  —  II.  Ruwenzori,  p.  37. 
 19 0 9 .  — : Carl.  Rev.  Suisse.  Zool.  XVII,  p.  348. 
 Toro,  West-jjgapda;  Biaramuli,  Ost-Ussuwi;  Kirche  in  Kissaka,  Südost-Ruanda;  Miaka-  
 hanga  in  Karagwe;  Kagera-Mabira,  Süd-Karagwe,. 
 Haplothysanus  polybothrus Att.  (Taf.  XI,  Kg.  226). 
 *1909.  A t t e m s .   Sjöstedts  Kilimandjaro-Meru-Exp.,  p.  49. 
 Kilimandj aro-Kibonoto. 
 Haplothysanus  socialis  (Carl). 
 1909.  Odontopyge  socialis  C a r l .   Rev.  Suisse  Zool.  XVII,  p-  830,  Taf.  V III,  Fig.  51.  52. 
 ■ B a n d a ,   Zentral-Buanda,  Südost-Euanda,;.fi»st-Ussnwi,  Zentral-Karagwe. 
 Haplothysanus  spiralis  (Carl). 
 1   T J * *   aZisvGarl..  Rev.  Slns | | | p QQl.  XVII,  p.  I | | .   Taf.  V III,  Fig.  46. 
 Zentral-  und  Südost-Euanda;  Ost-Ussuwi,  Bukoba. 
 3.  Gen.  Plethocrossus Att. 
 1909.  A t t e m s .   Zool.  Anz.  XXXIV,  Nö.  5,  p.  159. 
 1909.  « E H R   Sjöstedts  Kilimandjaro-Meru-Exped.,  p.  45. 
 Femur  der  hinteren  Gonopoden  ohne  längeren  Dorn,  höchstens  mit  ganz  kurzem  Zacken.  
 Tibialdorn meist  vorhanden,  selten  fehlend (domesticus),  Tibialfortsatz  sehr  lang,  schlank,  mehrere  
 Windungen  beschreibend,  mit  einem  starken  distal  gerichteten  Nebendom  in  der  basalen  Hälfte,  
 eventuell  noch m if uinem %  kleineren Nebendom  nahe  dem Ende  (tardm,  octofoveatus,  nairobinus).  
 kfarsus  bfejtblättrig,  ohne  Sägekanten  oder  dergl.  ■ 
 5—8  Supralabralgriibehen. 
 Eransen  am  Hinterrande  des  Metazoniten  in  mehrere  Spitzen  zerteilt. 
 Hie  Interkalarplatten  des  3.  Beinpaares  bleiben  getrennt. 
 4.  nnd  5.  Glied  der  Beine  des  $  mit  Sohlenpolstert'  ' 
 Mandibel mit  14 Kammblättern.  Zahnblatt  mit  5  Zähnen. 
 Analklappen mit  allmählich  auf steigendem Eandwulst;  innen  ohne  Kille,  oben  bedornt.  
 Metazoniten  dorsal ungefurcht.  Prozoniten mit  Bingfurchen. 
 Verbreitung:  O s t  a f  r i k a   f l o m a  1 i l a u d ,   B r i  t.  u n d   D e u t  s:«|l# O s t  a f  r ika) ,   
 W e s t a f r i k a   (T o g o )..,'' 
 Ü b e r s i e h t   ü b e ?   d i j l  P 1 e t  h o c r o s s u s - A r t  en: 
 1  a .  Am  Ende  des  vorderen  Gonopoden  oral  ein  nasal  gerichteter  D o m .....................................................................  ' . H E 
 2 a   Dieser  Dorn  ist  t a r n   un d   gerade..  Tiiäalfortsatz  am  Ende  ohne  Seilenilorn  .  .  .    .............................Wllsonl  (lo c j. 
 2 k . Dieser Dorn is t lang;  schlank und  S-förmig  gekrümmt.  Tibialfortsats  am Ende m it  einem  kleine»  Seitendom  .  3 
 3 a. Weder am Endrande der Tibia noch auf dem Tarsus  des  h .  Gonop. findet sich ein starke r Dorn  .  .  .  tardus  Att. 
 3 b.  Auf  dem  Tarsus  des  h.  Gonop.  steb t  ein  starker  Dorn  .  -  -      '  ' ' ' ' ' ' ' '   '  '  '  '   '  4 
 4 a.  8  Supralabralgriibehen.  Körperbreite 9,5 mm.  Nur das letzte Beinpaar des $  ohne Sohlenpolster.  Medialb 
 la tt  des  vorderen  Gonopoden. m it  wellig  gezacktem  R a n d ........................................................octofoveatus  Att. 
 4 b.  5 Supralabralgriibehen.  Körperbreite 6,5 mm.  Die letzten 10 Beinpaare des ¿ o h n e  Sohlenpolster.  Medialb 
 la tt  des  vorderen  Gonopoden  g la ttra n d ig .......................................................................................... nairobinus  n.  sp. 
 1 b.  Am  Ende  des  vorderen  Gonopoden  oral  kein  D o m ................. I ......................................1   •  •  ■  •  ■  •  •  |   •  I   • E   . ; * 
 5 a.  Vorderer Gonopode außen ohne Zacken.  Das Medialblatt b ildet am Ende einen größeren Vorsprang,  der basalwärts 
 in  einen  spitzen  Zacken  ausläuft.  Kein  Tibialdorn  I     ■  •  I   ■  ■  •  •  •  I   •  ■  •  _  f f lM K M B  sp' 
 5 b.  Vorderer  Gonopode  außen  nabe  dem  Ende  m it  einem  kräftigen,  endwärts  gerichteten  Zacken.  Das  Medialblatt  
 springt  am  Ende  nicht weit  und  ganz  abgerundet  vor.  Ein  großer  Tibialdorn  v o rh a n d e n ....................................... ....