
?Isoporostreptus Silv.
Kartinikus nov.
Ktenostreptus Att.
Lemostreptus Ck.
Lissopyge Att.
Lophostreptus Ck.
S. Macrolenostreptus nov. (Spirostreptus)
Mardonius nov.
Metriöstreptus Silv.
Myostreptus Ck.
?Nanostreptus Silv.
?S. Nodopyge Brdt.
Obelostreptns Att.
Odontopyge Brdt.
S. Odontostreptus nov. (Scaphiostreptus).
Opkistreptus Silv.
S. Orthoporus Silv. (Gymnostreptus).
S. Otostreptus nov. (Doratogonus).
Pemptoporus nov.
Peridontopyge Silv.
Plagiotapkrus nov.
Pletkocrossus Att.
Plusioporus Silv.
Poratophilus Silv.
Porostreptus Ck.
Prionopetalum Att.
Ptüostreptus Ck. B Lophostreptus.
Rhamphidarpe nov.
Rhapidostreptus Silv. = Spirostreptus.
B-hynclioproctus Poe.
Scaphiostreptus Bröl.
S. Scaphiostreptus Bröl.
Solenozophyllum nov.
Spinotarsus Att.
Spirostreptus Brdt.
S. Spirostreptus Att.
Syndesmogenus Att.
Thyropygus Poe.
Trachystreptus Ck.
Triaenostreptus nov.
Tropitrachelus Silv.
Tropivlus SilvB= Lemostreptus Ck.
Urotropis Silv.
Xystopyge Att.
VI. Systematischer Teil.
Ordo Spirostreptoidea.
I. Subordo Spirostreptidea.
1909 Subordo Spirostreptidea Attems. Schultze!s Forschungsreise, p. 39 .
An den Gonopoden ist nur die zum vorderen Paar gehörige Ventralplatte ausgebildet. Die
hinteren Gonopoden biegen beim Austritt aus der von den vorderen Gonopoden gebildeten Seheide
lateralwärts um. Die Hüfte der hinteren Gonopoden hat oft einen Dorn (oder auch mehrere)/ Hinterer
Gonopode einfacher, ein deutlicher Tarsalabschnitt fehlt immer. -
Hinterrand der Metazoniten immer ohne Spitzchen. ,
Praebasilare (Postmentum) in beiden Geschlechtern gleich.
Mentum meist ohne hinten scharfrandige Einsenkung.
Analklappen stets ohne Dotn.
1. Familie Spirostreptidae Att.
1909. Fam. Spirostreptidae A t t e m s . Zool. Anz. XXXIV. No. 5. p. 156.
1909. : — — Sjöstedts Kilimandjaro—Meru Expedition, p. 35.
*909. — —- — L. Schultze’s Forschungsreise, p. 40.
Am Ende der hinteren Gonopoden keine mit Hakenborsten besetzte Platte; selten ist der Telo-
podit plattig verbreitert, aber die Hakenborsten fehlen immer. Das Gonocoel öffnet sich auf der
Oral- oder Medialseite; das Lateralblatt des vorderen Gonopoden liegt Seiner ganzen Länge nach
oral vom medialen. Analsegment immer ohne Schwänzchen:
Halsschildseiten immer mit 1 bis mehreren kräftigen Bogenfurchen.
1. Snbfam. S p iro s tre p tin a e Attems.
Der Kanal des hinteren Gonopoden gabelt sich nicht; sondern mündet ungeteilt am Ende des
Telopöijits. Das, Medialblatt des vorderen Gonopoden ist nur in seiner, basalen Hälfte am Medialrand
nach außen geklappt und dieser Einschlag verliert sich allmählich in der Mitte der Länge.
Coxaldom -.manchmal fehlend. Wenn vorhanden, entspringt er seltener am Coxalknie selbst.
: | Urotropis, Öbdoskeptus, ßlobtmus, Kartinikus, Aulonopygus), meist erst ein Stück nach dem Coxal-
kmdil Ein Femorallappen oft gut ausgebildet.
Ein eigentümliches, bisher nicht bekanntes Organ beobachtete ich bei mehreren, untereinander
aber sonst nicht näher verwandten Arten. Es ist dies .ein Heiner, gestielter Bechef, der sich an der
.Ccjxa am oder, vor dem Coxalknie findet, und zwar entweder frei wegsteht, z. B. bei Opkistreptus
Mgitulatus, Scaphiostreptus calicoierus oder in einer Längshöhlung der Coxa eingebettet liegt. Er
kann nicht etwa als modifizierter Coxaldorn aufgefaßt Werden, weil außerdem noch ein typischer
Coxäldorn vorhanden ist.
Meist 4, in seltenen Fällen 2, S oder 6 Supralabralgrübehen. Labralbucht sehr verschieden tief.
Manchmal ist der Vorderrand des Labrum nur ganz seicht eingebuchtet ohne mittlere Kerbe (z. B.
Boratogonus mutiianulatus), im anderen Extrem ist eine tiefe, halbrunde Kerbe in der Mitte des sanft
bögigen Labrums vorhanden; dazwischen gibt es alle .Stufen.
Halsschildseiten des 3 entweder stumpfwinklig ohne nach vorn vorzutreten, oder in verschiedenem
Grade lappig ausgezogen; am stärksten bei Otostreptus. Seiten mit (1) 2—3 kräftigen Bogen-
furchen.
Ringfurchen der Metazoniten meist gerade bis zur Ventralplatte durchlaufend,, selten werden
sie auf der Ventralseite in ihrem Verlauf etwas, unregelmäßig oder sind in zahlreiche Heine Kritzel
aufgelöst. Sehr selten fehlen sie ganz.
Metazoniten bei den Spirostreptini glatt oder mit feiner Punktierung und Runzelung, bei
einigen Scaphiostreptus-Arten mit grober, rindenartiger Runzelung, bei-den Lophostreptini mit starken
Längskielen. Gelbe Punkte in einer oder mehreren Reihen meist vorhanden.
Saftlöcher meist vom 6. Segment an; bei Ophistreptus, Attoporus, Pemptoporus, Autostreptus,
Plusioporus und Diaporus schon vom 5. Segment an.
Dorsalrand des Analnnges meist mehr oder weniger winklig, manchmal auch sehr flachbogig
bis fast gerade. Klappen sehr verschieden, meist mit, selten ohne Randwulst, dieser allmählich in
die Fläche verstreichend oder durch eine Furche scharf abgesetzt. Am Innenrand bei manchen
Gattungen (Charadopygus, Aulonopygus, Kartinikus) eine Rille, so daß beide Randwülste nicht