
 
        
         
		Ventralplatten  quergestreift. 
 Verbreitung:  S ü d a m e r i k a . . 
 Pemptoporus  augur  (Silv.). 
 1897.  Diaporus  augur  S i l v e s t r i .   Boll.  mus.  Torino.  X II.  No.  305,  p.  5. 
 Fundort:  Valle  di  Santiago. 
 9.  Genus  Autostreptus  Silv. 
 1905.  Autostreptus  S i l v e s t r i .   Fauna  Chilensis,  p.  742. 
 Der  Coxaldorn  des  hinteren  Gonopoden  entspringt  an  der  Außenseite  deBÖoxalknies,  ist  
 schlank  und  spitz  und  liegt  dem  Telopodit  an.  Telopodit  mit  breiten  lämellösen  Rändern,  am  
 Ende  plattig. 
 Vorderer  Gonopode  mit  Lateralkonus. 
 Saftlöcher  vom  5.  Segment  an. 
 Das  Praebasilare  des <?  ist nur  seitlich  chitinisiert,  im  übrigen membranös.  Halsschild  des d  
 vorn  nicht  lappig  ausgezogen. 
 4  Supralabralgrübchen. 
 Analklappen  mit  Randwulst  ohne  Rille. 
 Prozoniten  mit  Ringfurchen;  Quernaht  ringsum  scharf. 
 5.  Glied  der  Beine  mit  Sohlenpolster. 
 Verbreitung:  S ü d a m e r i k a   (Chile). 
 Autostreptus  collectivus  (Att.). 
 1903.  Spirostreptus  collectivus  A t t e m s .   -Zool.  Jah rb .  X VIII,  p.  88,  Taf.  VII,  Fig.  1 7   1 9 . 
 1905.  Autostreptus  chilensis  S i l v e s t r i .   F au n a  chilensis,  p.  742. 
 Silvestri  hat  dieselbe Art vor sich gehabt wie ich.  Warum  er  sie  aber  für identisch  hält mit  
 dem  nicht  wieder  zu  erkennenden  Spir.  chilensis  Gervais  weiß  ich  nicht. 
 1897.  Ju lu s  chilensis  G e r v a i s .   Ins.  Apt.  IV,  p.  193. 
 1849.  —  —   —  Gay.  Hist.  Fis.  pol.  Chile  Zool.  IV.  61. 
 1870.  Spirostreptus  chilensis  P o r a t .   Bih.  Sv.  Ak.  Handl.  IV.  41. 
 Fundort:  Valparaiso,  Quilpue. 
 10.  Genus  Metriostreptus  Silv. 
 1910.  Metriostreptus  S i l v e s t r i .   Contrib.  conosc.  Myr.  Uganda. —  Ann.  mus.  civ.  Genova  (3),  IV.,  p.  15.  - 
 Hinterer  Gonopode:  Vor  dem Coxalknie  stehen  2  kleine  spitze,  distal  gerichtete Dornen,  im  
 Coxalknie  innen  stehen  1  kleiner Dorn  und  ein  zweispitziger  Fortsatz.  Der  Coxaldorn  steht  distal  
 vom  Coxalknie  und  ist  lang  und  fast  gerade.  Am  Ende  des  Femurs  scheint  kein  größerer  Lappen  
 oder  Dorn  zu  stehen.  Ende  des  Telopodits  wie  bei  Scaphiostreptus  lamellös  verbreitert. 
 Vorderer  Gonopode  ohne  Lateralkonus. 
 Saftlöcher  vom  6.  Segment  an. 
 Analklappen  ohne  Randwulst,  der  Rand  etwas  eingesenkt.  Dorsalrand  des  Analsegments  
 hinten  abgerundet. 
 Halsschild  des d  vorn  nur  etwas  winkliger  als  beim  $,  ohne  lappig vorzutreten.  Prozoniten  
 ohne  Ringfurchen-Quernaht  ringsum  tief. 
 4 Supralabralgrübchen.  In der Labralbucht nur  1 Zahn (!).  Antennen sehr kurz, den Hinterrand  
 des  Halsschildes  nicht  überragend. 
 Metazoniten  ohne  stärkere  Skulptur. 
 Heimat:  U g a n d a . 
 Metriostreptus  Bayoni  Silvestri. 
 1910.  S i l v e s t r i .   loc.  cit.,  p.  17. 
 Fundort:  B u s s u - B u s o g  a. 
 11.  Genus  Urotropis  Silv. 
 1895.  Spirostreptus  Gruppe  carinati  P o r a t . .   Bih.  Sv.  Ak.  Handl.  20,  p.  67. 
 1896.  XJrolropis  S i 1 v  e s t  r  i.  J .  Diplop.  —  Ann.  mus.  Genova  (2).  XVI,  p.  55. 
 !907.  —  •—  Jahrb.  Hamburg,  wiss.  Anst.  XXIV,  p.  229. 
 Der Coxaldorn  entspringt an der Außenseite  des Coxalknies,  ist sehr lang und  stark gebogen.  
 Am  Ende  des  Femurs  des  hinteren  Gonopoden  ein  unbedeutender  Lappen.  Telopodit mit  breiten  
 lämellösen  Rändern,  am  Ende  plattig. 
 Saftlöcher  vom  6.  Segment  an. 
 Analsegment mit Längskiel, hinten spitzwinklig ausgezogen.  Klappen mit hohem Randwulst,  
 ohne  Rille. 
 Halsschild  des  vorn  seitlich  lappig  ausgezogen. 
 Prozoniten mit Ringfurchen;  Quernaht  ringsum  deutlich.  Gelbe  Punkte  in  einer  Querreihe  
 (nur  von  microporus  bekannt). 
 4.  und  5.  Glied  der  Beine  des  3   mit  Sohlenpolster. 
 4  Supralabralgrübchen. 
 Verbreitung:  Süd-   u n d   We s t a f r i k a ,   S ü d a m e r i k a . 
 Ü b e r s i c h t   ü b e r   d i e   U r o t r o p i s - A r t e n : 
 1  a.  Ventralplatten  g latt,  Analklappen  nicht  höckerig  ................................................................     2 
 2 a.  Hinterer Streif des Prozoniten zwischen den Ringfurchen und der Quernaht g la tt und glänzend; Metazoniten g ar nicht 
 punktiert,  kaum  runzelig,  Quernaht  e i n g e s c h n ü r t ............................................................  a tra ta  (Porat) 
 2 b.  Hinterer Streif des Prozoniten fein punktiert bis grob runzelig; Metazoniten punktiert oder grob runzelig;  Quernaht 
 nicht  sta rk   eingeschnürt    ..............................................................................      g 
 3 a.  Hinterer  Streif  des  Prozoniten  u nd ganzer  Metazönit  grob r u n z e l i g   carinata  (Porat). 
 ;  3 b.  Hinterer  Streif  des  Prozoniten  und  d er  ganze  Metazönit dicht  und  fein p u nktiert  .............................................   4 
 4 a.  Das Medialblatt des  vorderen Gonopoden  ist in eine lange,  die anderen Teile weit überragende  Spitze ausgezogen  
 ; auf d er Aboralseite des vorderen Gonopoden steh t ein g latter Zacken.  Farbe schwarz, m it breiter, 
 heller,  medianer  Längsbinde  ................................................................................................................ pcrpunctata  Silv. 
 4 b.  Das Medialblatt des vorderen  Gonopoden h a t vor dem Ende einen krummen Dorn,  der aber kürzer is t als 
 der Endlappen.  Auf der Aboralseite  eine breite,  gezackte,  dünne  Lamelle.  Farbe  dunkelbraun  ohne helle 
 ■   Längsbinde  ..................................................................................................................................................micropora  n.  sp. 
 li n.  Ventralplatten  quergestreift.  Analklappen  m it  je  einem  Höcker   ..........................     5 
 5 a.  Quernaht  gekerbt.  Farbe  dunkel  geringelt ohne Rückenbinde.  54—59  Rumpfsegmente.  Länge  40—50 mm 
 ^   propinqua (Porat). 
 5 b.  Quernaht  nicht  gekerbt.  Farbe  dunkel  geringelt,  Rücken  gewöhnlich  m it  gelber  Längsbinde.  49  52  Rumpf- 
 Segmente.  Länge  2 0 - 3 0   m f n ...................................................................................................................................traehyuia  (Porat). 
 Urotropis micropora n.  sp. 
 Taf.  V,  Fig.  109—112. 
 Farbe: Dunkelbraun, der eingeschachtelte Teil der Prozoniten gelblichbraun, Antennen dunkelbraun, 
   Beine  braungelb.