
 
        
         
		näher der  Quernaht als  dem Hinterrand.  Die  gelben,  sehr kleinen Pünktchen sind  in  einer einzigen  
 Querreihe  angeordnet. 
 Ventralplatten  glatt.  Stigmengruben dreieckig,  hinten  abgerundet,  ihr  Seitenrand nur wenig  
 lateral  gerichtet, mit  dem  Seitenrand  der Ventralplatte  einen  stumpfen Winkel bildend. 
 Hinterrand  des  Analsegments  nur  in  der Mitte  ganz  wenig  flachbogig  vortretend.  Klappen  
 gut  gewölbt,  Randwulst  relativ  niedrig  und  nicht  dick,  seitlich  von  einer  breiten  Grube  begrenzt.  
 Schuppe  bogig  abgerundet. 
 Die  2  langen,  zahnförmigen  Sohlenpolster  reichen  bis  zum  Hinterende. 
 Gonopoden (Taf. V, Fig.  102—104): Ventralplatte durch eine seichte Kerbe zweilappig.  Innenrand  
 des Medialblattes  ohne Absatz;  am Ende ist das Medialblatt innen  stumpflappig,  der Endrand  
 schmal  nach vorn  eingekrempt,  lateral  steht  ein  dreieckiger Zipfel,  von  dessen  Spitze  sich  auf  der  
 Aboralfläche  ein  kurzer,  krummer,  schwarzer Dom  loslöst.  Das  Lateralblatt  trägt  vor  dem  Ende  
 innen  eine Lamelle  mit  gezacktem Endrand,  innen  ragt  es  mit  breitem,  dreieckigem  Lappen  vor.  
 Die Beborstung ist lang, fein und reichlich.  Der Coxaldorn  entspringt erst ein gutes  Stück nach der  
 Krümmung.  Er ist groß, stark gebogen und das Ende zu einem runden spitzen Haken eingekrümmt.  
 Femorallappen groß.  Telopodit von ungefähr zylindrischem Querschnitt, allmählich sich verjüngend,  
 ohne lamellösen Anhang.  Vor dem Ende steht ein langer, dünner und sehr spitzer, schwach gebogener  
 Dorn  (s).  Das  Ende  leicht  hakig,  ohne  größeren  Nebenlappen. 
 Fundort:  C h i r e ,   O s t , a f r i k a   (Paris. M.). 
 Alloporus Moromangae  S.Z. 
 1902.  Alloporus  moromangae  S a u s s u r e   u.  Z e h n  t n  er .   Grandidier,  Hist.  nat.  Madagaskar,  p.175,  Taf.  IX ,  Fig.  25. 
 Madagaskar:  Antananarivo,  Wald  von  Moromanga. 
 Nur  $ $  sind  bekannt  von  folgenden  Arten: 
 Alloporus  bipunctatus  Ck.  a.  Coll. 
 1893.  Alloporus  bipunctatus  C o o k   and  Co H i n  s.  Ann.  N.  York.  ac.  Sei.  V III,  p.  27,  Taf.  I I ,  Fig.  15.  16. 
 Free  Town.  Sierra  Leone. 
 Alloporus  curtipes Por. 
 1894.  Allop.  curtipes  P o  r a t .   Myr.  v.  Kamerun.  —  Bihang  Sv.  Ak.  Handl.  XX,  p.  48. 
 Kamerun. 
 Alloporus  dissimilis  Por. 
 1872.  Allop.  dissimilis  P o  r a t .   öfvers.  Vet.  Ak.  Förhandl.  V,  p.  44. 
 Caffraria. 
 Alloporus  gyrifrons Por. 
 1834.  Allop.  gyrifrons  P o r a t .   Bihang.  Sv. Ak.  Handl.  XX,  p.  49,  Fig.  19. 
 Kamerun. 
 Alloporus  sulcatulus Poe. 
 1896.  Alloporus  sulcatulus  P  o c o c k.  Ann.  mag.  n.  hist.  (6)  XVII,  p.  439. 
 Giriama.  Ostafrika. 
 Alloporus  transvaalicus Dad. 
 1889.  Allop.  transvaalicus D a d a y ,   Terinesz.  Füzetek.  X II,  p.  123,  Taf.  IV,  Fig.  19  22. 
 Transvaal. 
 b)  Amerikanische  Arten: 
 Alloporus  crenatus Por. 
 1876.  Allop.  crenatus  P o r a t .   Nagra  exot.  Myr.  —  Bih.  Sv.  ak.  Handl.  IV,  p.  45. 
 Montevideo. 
 Alloporus  princeps  Bröl. 
 1902.  Spirostreptus  (Alloporus)  princeps  B r ö l e m a n n .   Myr.  Mus.  Paulista,  p.  143,  Taf.  VII,  Fig.  166—169. 
 S.  Paulo,  Santa  Rita. 
 Alloporus  punctidives  Silv. 
 1895.  All.  punctidives  S i l v e s t r i .   Ann.  mus.  civ.  Genova.  (2)  XIV,  p.  779. 
 Missiones:  Candelaria. 
 Alloporus  setiger Bröl. 
 1900.  Spirostreptus  (Alloporus)  seliger  B r ö l e m a n n .   Myr.  Mus.  Paulista,  p.  146,  Taf.  VII,  Fig.  170—178. 
 Sao  Paulo.  Najetininga.  Belem,  Alto  da  Serra,  Bahia.  Cergueira  Cesar. — Manaos,  —  
 Para.  —  Santo Antonio  da  Barra,  Sertao.  de  Bahia.  Brasilien. 
 6.  Genus  Plusioporus  Silv. 
 1895.  Plusioporus  S i l v e s t r i .   Viaggio  Borelli  Argentin.  e  Parag.  —  Boll.  mus.  Torino  X,  No.  203. 
 Der Coxaldorn  des  hinteren  Gonopoden  entspringt distal vom Coxalknie  und  ist  mäßig  lang  
 und gerade.  Am Ende des  Femur  ein kleiner breiter Lappen.  Telopodit lang,  dünn,  ohne  lamellöse  
 V erbreiterungen. 
 Vorderer  Gonopode  mit  oder  ohne  Lateralkonus.  Lateralblatt  ohne  Dorn  oder  dergl.  
 Saftlöcher  vom  5.  bis  vorletzten  Segment. 
 Analklappen  mit  Randwulst,  ohne  Rille  neben  dem  Rande. 
 Halsschild  des  $   vorn  mit  kurzem  Lappen. 
 Prozoniten mit Ringfurchen, die bis zur Ventralplatte gerade durchlaufen.  Quernaht ringsum  
 deutlich. 
 Gelbe  Punkte  bei  sulcatus  in  einer  breiten,  mehrreihigen  Zone  (bei  den  anderen  Arten  unbekannt). 
 Vordere  und  mittlere  Beinpaare  mit  2  Sohlenpolstern. 
 4  Supralabralgrübchen. 
 Verbreitung:  A f r i k a .   S ü d a m e r i k a . 
 Ü b e r s i c h t   ü b e r   d i e   A r t e n : 
 1 a.  Der Telopodit des hinteren Gonopoden ist am Ende m it einer Reihe von Dörnchen besetzt  (wenigstens nach d er unklaren 
 Abbildung  Silvestris)    ...............................................................................................................................................Camcrani  Silv. 
 I b .   Der  Telopodit  h a t  keine  solchen  Dörnchen  am  E n d e .....................       2 
 2 a.  Vorderer  Gonopode  ohne  Lateralkonus,  Analschuppe  dreieckig  (S.Amerika)  .......................................  Salvador»  Silv. 
 Gigliotosi  Silv. 
 2 b.  Vorderer  Gonopode  m it  Lateralkonus.  Analschuppe  hinten  fa st  geradlinig  (Afrika)  ......................sulcatus  (Vogcs). 
 Plusioporus  sulcatus  (Voges). 
 *1878.  Spirostreptus  sulcatus  V o g e s .   Zeitschr.  f.  wiss.  Zool.  XXX I,  p.  168,  Fig.  28.  (1) 
 1894.  .  —  —  P o r a t .  Myr.  f.  Kamerun.  Bihang  Sv.  Ak.  Sc.  20,  p.  71,  Fig.  33  (2). 
 Taf.  V,  Kg.  107,  108. 
 Farbe:  Prozoniten  bis  zur  letzten  Ringfurche  gelbbraun,  letzter  Zwischenraum  rotbraun.  
 Metazoniten  schwarzbraun.  Antennen  und  Beine  gelb. 
 <j  Breite  Halsschild  8.3.  Mitte  8.6  mm.  64—56  (nach  Voges  bis  65)  Rumpfsegmente. 
 .  Labralbucht von mittlerer Tiefe.  4  Supralabralgrübchen.  Vorderer Streif des  Clypeus längsgerunzelt  
 und  fein  punktiert;  der  Rest  des  Kopf Schildes  spiegelglatt.  Scheitelfurche  sehr  seicht,