
Sand - Kiefernheide; nur wenige Niederungen haben auf
dem feuchten humosen Boden iippigereKiefern, selbst Fichten
vermifst man hier nicht; Laubholz ist aber fast nirgends
vorhanden, und dann nur Erie an den Flufsrandern. Die
Briiclier haben haufig Torf mit Ledum palusire. An
dem sclilechten Zustande vieler Forsttheile ist grofsten-
theils das iibermafsige Streurechen Schuld, welches nicht
allein den Berechtigten, sondern auch Andern miethsweise
gestattet wird. Soviel zur Bezeichnung des allgemein-
sten, mir nicht aus eigener Anschauung bekannten forst-
lichen Charakters der Ebene.
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inbang,
enthaltend die chemisch-physikalischen Untersuchungen
von 15 verschiedenen Gebirgsbodenarten
vom
Professor J9t*. Ferd. Schulze in Eldena
mit einigen Bemerkungen vom Verfasser der Reisen.
I , If mi lei* Sandstein.
1 . Bunjter Sands te in von den Aeckern bei Fors te
(s. p. 17. der I. Reise).
a. Specifisches Gewicht — vacat, ist aber bei der drit-
ten Abanderung des bunten Sandsteins angegeben.
b. Hygroskopische Feuchtigkeit 2?I|-.
c. Wasserhaltende Kraft 52,5£ (d. h. 100 Erde nehmen
52,5 Wasser schwammartig auf).
d. Abschlammbare Theile s. die Analyse No. 2 u. 3.
e. Verbrennliche Theile 2,78£.
NB. Durch Kupferoxyd bestimmt, indem den ver-
brennlichen Stoffen 60 £ Kohlenstoff zuertheilt
wurde.
f . In Wasser losliche Theile l , 60f-
NB. Davon waren f organische Substanzen.
g. In Salzsaure losten sich 2,79 7 £ (also beinahe 3
Pro cent); namlich: