(8,7) Kopfachild ausgerandet; Cubitalnerv 1 deutlich. 4. Micronematus Knw.
(9,2) Humeralfeld in der Mitte weit zusammengezogen. Cubitalzelle 2 und 3 nehmen je einen
Medialquernerv auf.
(10,11) Fühlerglieder 3—5 zuweilen auch 6 des <J an der Spitze in einen längeren oder kürzeren Fortsatz
ausgezogen, beim ? etwas zusammengedrückt und an der Spitze in einen sehr kurzen
Eortsatz verlängert. Untermieter der Gallen von Rhodites rosae L. 12. Cladius 111.
(11,10) Fühlerglieder ohne FortsäKS&i , 3. Fühlerglied am Grunde gekrümmt, unten beim -3 mit
kurzem, stumpfer® Ast, beim ? mit scharfer Ecke. 5. Trichiocampus Hart.
(12,1) Vorderflügel mit geteiltem Radialfelde.
(13.14) Diskoidalnerv vor dem Ursprung des Cubitus in die Subkosta gemündet und dem 1. Medialquernerv
nicht parallel. Humeralfeld in der Mitte zusammengezogen. Hinterflügel mit einer
geschlossenen Mittelzelle. 6. Hoplocampoides Ensl.
(14,13) Diskoidalnerv dem 1. Medialquemerv parallel oder das Humeralfeld gestielt.
(15.20) Humeralfeld gestielt.
(16.17) Der 2. Medialquemerv trifft auf den 2. Cubitalquemerv oder mündet in die 2Möübitakelle>,
7. Monophadnus Hart.
(17,16) Der 2. Medialquernerv mündet in die 3. Cubitalzelle.
(18,19) Hinterflügel mit geschlossener Diskoidälzelle; Fühlerglied 3 so lang als 4. Hinterleib rotgelb.
8. Rhadinoceraea Knw.
(19.18) Hinterflügel ohne geschlossene Diskoidälzelle; Fühlerglied 3 länger als 4. Körper schwarz.
9. Blennocam'pa Hart.
(20.15) Humeralfeld in die Schulter gemündet.
(21,22) Humeralfeld ohne Quemerv; Fühler 9gliedrig; Kosta im Vorderflügel vor dem Flügelmale
stark verdickt. 10. Sdandria Klug.
(22.21) Humeralfeld mit söhrägem Quemerv. Fühler 10—llgliedrig. 11. AthaUa Leach.
V. Bestimmungstabelle der Cecidien.
(1,48) Eigentliche, dauernd von den Larven bewohnte Gallen.
(2,41) Auf Salix und Populus.
(3,10) Zweiggallen.
(4.5) ± Kuglige Zweiganschwellung auf Populus tremula. Euura amerinae L. — medullaria Hart.
(5,4) Auf Arten der Gattung Salix.
(6,9) ± kuglige, große Gallen, entstanden durch einseitige Anschwellung des Holz- und Rindengewebes.
(7,8) Bis nußgroße, braunglänzende Anschwellungen der jungen Zweige zahlreicher Salix-Arten.
Euura amerinae L.
(8,7) Etwas glattere, weniger gefurchte, knollige Galle an Salix cuspidata und Salix repens L.
Pontania collactanea Forst.
(9.6) Spindelförmige, 8—20 cm lange Anschwellung der jungen Zweige mit großer innerer Larvenhöhle
im Holzkörper. , ^ j ur
(10,3) Knospen- oder Blattgallen.
(11.14) Knospengallen.
(12,13) Nur die Knospe verbildet, meist stark aufgetrieben, geschlossen bleibend, später vertrocknend.
Euura saliceti Fall.
(13,12) Auch der Blattstiel am Grunde stark verbreitert und vergrößert, die ± angeschwollene Knospe
umfassend. Euura laeta Zadd.
(14,11) Blatt- oder Blattstielgallen.
(15.18) Blattstielgallen.
(16,17) Blattstiel meist der ganzen Länge nach angeschwollen, 5 bis 7 mm dick, oft rötlich angelaufeD.
Larvenkammer in der Mitte oder etwas seitlich. Die Anschwellung geht manchmal auch auf
den Mittelnerv über. Euura venusta Zadd.
(17,16) Am Stiel oder am Mittelnerv spindelförmige, bis 10 mm lange und 5 mm dicke Anschwellungen,
die unterhalb meist stärker hervortreten. Euura testaceipes Br.
(18.15) Blattgallen. (Taf. XLII Fig. 27—30.)
(19.26) Blattfand umgeklappt oder lose eingerollt.
(20.21) Larve ohne dunkle Augenflecke. Pontania leucosticta Hart.
(21,20) Larve mit schwarzen Augenflecken.
(22.23) Aftersegment der Larve mit 2 schwarzen Spitzchen
Pontania leucaspis Tischb. = viminalis Hart.
(23.22) Aftersegment der Larve ohne solche Spitzchen, aber zuweilen mit 2 dickeren schwarzen
Stäbchen.
(24,25) Aftersegment mit 2 schwarzen Stäbchen. Pontania puella Thoms.
(25.24) Aftersegment ohne solche Stäbchen. Pontania piliserra C. G. Thoms.
Pontania scotaspis Forst.
(26.19) Geschlossene Blattgallen.
(27.34) Galle das Blatt durchwachsend.
(28.31) Gallen blasenartig, dünnwandig.
(29,30) Gallen groß, hellgrün, oft bräunlich, bohnenförmig, so breit wie die eine Blatthälfte, meist
einzeln Pontania vesicator Bremi.
(30,29) Gallen kleiner, pustelförmig. Pontania scotaspis Forst.?
(31,28) Galle mit dickeren Wänden, nicht blasenartig.
(32,33) Galle grün oder ± rot, am Blattrande, besonders unten vorspringend, einkammerig, bis
10 mm lang, 5 mm dick, oft in Menge auf demselben Blatte
Pontania capreae L. >==: proxima Lep.
(33.32) Galle dunkelgrün, später braun, wulstförmig, häufig zu zweien nebeneinander, durch die Mittel-
rippe getrennt, besonders oben vorspringend. Pontania femoralis Cam.
(34.27) Gallen der einen Blattseite angeheftet.
(35,36) Gallen kuglig, glatt, grün, gelb oder rot auf der Blattunterseite.
Pontania viminalis L. gl salicis Christ.
(36.35) Galle ± behaart.
(37,38) Galle mit langen, weißen Haaren, blattunterseits.1)
Pontania jörgensi Ensl. = pedunculi Knw.
') Eine etwa erbsengroße, mit langen zerstreuten, grauen Haaren bedeckte Galle an Salix cinerea L. fand Herr C a r p e n -
t i e r i.i Amiens. Die Wespe nannte K o n o w Pontania Carpentieri Knw. = (P . peiunculi Hart, nach Enslin.i