94. Eriophyes o n o n id is (O a n . 1890).
(Taf. IV, Fig. 3.)
C a n e s t r i n i , Prosp. Acarof. 1892 v. 5 p. 621 t. 48 f. 1 3 a—c.
N a l e p a , Denkschr. Akad. Wiss. Wien 1892 v. 59 p. 534 t. 3 f, 6.
Körper gestreckt. Schild im Mittelfeld von 3 Längslinien durchzogen, deren seitliche nach
vorn gegabelt sind. S. d. viel länger als der Schild, Höcker groß, am Hinterrand. Gl. 4 länger als
Gl. 5. Kralle länger als die Östrahlige Fiederklaue. Sternalleiste einfach. S. v. I sehr lang, bis S. v. II
reichend. S. v. II kurz. S. a. sehr zart. Epigynium groß, mit gestreifter Deckklappe. S. g.
mittellang.
[P a p i I i o n a c e a e ] Ononis repens L., O. spinosa L.: Vergrünung der Blüten.
Vermutlich eine Subspezies von E. plicator (N a 1.).
95. Eriophyes anthonomus (N a l. 1891).
(Taf. IV, Fig. 6 a, b.)
N a l e p a , Denkschr. Akad. Wiss. Wien 1892 v. 59 p. 530 t. 2 f. 3, 4.
Körper zylindrisch. Schild halbkreisförmig, vorn abgestutzt, im Mittelfeld von Längslinien
durchzogen; Zwischenräume und Seitenfelder gestrichelt und punktiert. S. d. iy a mal so lang wie der
Schild, fast randständig. Rostrum und Beine ziemlich kurz, Gl. 4 ungefähr FA mal so lang wie Gl. 5.
Fiederklaue 4strahlig. Sternalleiste gegabelt. S. cox. II vor dem inneren Coxalwinkel. Abdomen fein
punktiert, mit ca. 75 Ringen. S. v. I reichen über die S. v. II hinaus. S. v. II etwa so lang wie die
S. 1. S. v. III überragen den Schwanzlappen. S. a. sehr kurz. Deckklappe grob gestreift. S. g.
seitenständig, ziemlich lang. — s 110 p. 1., 35 (J. br.-; $ 160 p. 1., 40 p. br.
[ S a n t a l a c e a e ] Thesium intermedium S c h r a d., Th. divaricalum. J an. : Vergrünung der Blüten und Zvveigsucht.
96. Eriophyes alpestris (N a l. 1892).
N a l e p a , Denkschr. Akad. Wiss. Wien 1895 v. 62 p. 637 t. 4 f. 3, 4, 12.
Körper wurmförmig. Schild halbkreisförmig, Mittelfeld von drei vollständigen Längslinien
durchzogen, welche seitlich von unvollständigen Linien begleitet werden. Seitenfelder mit feinen
Linien und Punkten. S. d. etwas länger als der Schild. Rostrum und Beine kurz. Gl. 4 und 5 fast
gleich lang. Fiederklaue 5strahlig, Kralle des Beines etwas länger. Stemalleiste gegabelt. S. cox. II
weit vor dem inneren Coxalwinkel. Abdomen mit ca. 65 Ringen, kräftig punktiert. S. 1. kurz, S. v. I
reichen bis S. v. II, diese wenig kürzer. S. a. fehlen. Epigynium sehr klein, mit spärlich gestreifter
Deckklappe. S. g. sehr kurz. — $ 130 p. 1., 30 p. br.; $ 170 p. 1., 30 p. br.
[E r i c a c e a e] Rhododendron hirsutum L., Rh. ferrugineum L .: Blattrandrollupg und Blütenfüllung.
97. Eriophyes Rübsaameni (N a l. 1895).
(Taf. IV, Fig. 7 a, b.)
N a l e p a , Denkschr. Akad. Wiss. Wien 1899 v. 68 p. 205 t. 2 f. 3, 4; t. 3 f. 5.
Körper gestreckt, schwach spindelförmig. Schild dreieckig, die Basis des Rostrums bedeckend.
Schildzeichnung aus zum Teil gebrochenen Längslinien bestehend, davon 3 vollständige im Mittelfeld.
S. d. fehlen. Rostrum kräftig. Gl. 4 wenig länger als Gl. 5. Fiederklaue klein, 4strahlig. Sternalleiste
tief gegabelt. S. cox. II vor dem inneren Hüftwinkel sitzend. Abdomen mit ca. 65 fein punktierten
Ringen. S. 1. kaum länger als S. v. III. S. v. I doppelt so lang wie diese. S. v. II zarter
und etwas kürzer als S. g. Schwanzlappen klein. S. c. mäßig lang. S. a. fehlen. Epigynium groß.
Deckklappe längsgestreift. S. g. seitenständig, sehr kurz. H # 120 p I., 38 p br.; ? 180 p 1., 45 p br.
[E r i c a c e a e] Andromeda polifolia L .: Randrollung der Blätter an den Triebspitzen.
98. Eriophyes laticinctus (N a l. 1891).
(Taf. IV, Fig. 8 a, b.)
N a l e p a , Denk. Akad. Wiss. Wien 1892 v. 59 p. 531 t. 2 f. 7, 8.
Körper zylindrisch. Schild dreieckig, Mittelfeld von 3 durch Querlinien verbundenen Längs-
lmien durchzogen, Seitenfelder von kurzen, winkelig gestellten Bogenlinien ausgefüllt. S. d. iy,mal
so lang wie der Schild, randständig. Eostrum kurz. C!l. 4 etwa ly.mal so lang wie Gl. 5. Fiederklaue
östrahlig. Sternalleiste gegabelt. S. cox. II vor dem inneren Coxalwinkel. Abdomen mit
ca. 60 Eingen, meist grob punktiert. S. v. I sehr lang, S. v. II ziemlich lang. S. a. kurz, zart. Deckklappe
fein gestreift. S. g. seitenständig, U r n g f l» 130W ., 38 p br.; f 170 p 1., 40 p br.
99. Eriophyes fraxinivorus N a l. 1909.
(Taf. IV, Fig. 10 a, b.)
N a l e p a, Sitzber. Akad. Wiss. Wien 1890 v. 99 p. 49 (Phytoptm fraxini K a r p . 1884 non G a r m a n 1882],
k a 1 e p f), Anz. Akad. Wiss. Wien 1909 v. 46 p. 17 (E. fra x in iv o rw fc tft
S y n d 'l- Eriophyes fra xin ifom F e 1 1 1908 (noin. und.) in: N.Y. State Mus. Meni.. 8 v. 2 p, 633. : "
Körper zylindrisch. Schild halbkreisförmig, klein, glatt oder von undeutlichen Längslinien
durchzogen. S. d. ly.mal so lang wie der Schild, Höcker groß, randständig. Bostrum dünn. Beine
kurz, Gl. 4 und 5 annähernd gleich lang. Fiederklaue 4strahlig. Außenborsten sehr stark, Innenborsten
sehr zart. Borsten des Gl. 3 am Bein 2 auffallend schwach. Sternalleiste undeutlich gegabelt.
Abdomen mit ca. 65 Eingen. S. v. I sehr lang, S. v. II kurz. S. a. steif, den Schwanzlappen überragend.
Epigynium ziemlich klein, Deckklappe spärlich gestreift. S. g. sehr lang, seitenständig. § 1
# 1 5 0 p 1., 33 p br.; $ 180 p S 3 5 p. br. (N a 1 c p a descr.).
[ O l e a c e a e ] Fraxinns excelsior L., F. Ornus L.: Deformation der Blüten- und Fruchtstände, „Klunkern“.
100. Eriophyes fraxinicola (N a l. 1890).
(Taf. IV, Fig. 9 a, b.)
N a l e p a , Sitzber. Akad. Wiss. Wien 1890 v. 99 p. 48 t. 3 f. 1, 2, 5.
Körper spindelförmig. Schild halbkreisförmig, glatt. S. d. etwa so lang wie der Schild, Höcker
groß, randständig. Eostrum sehr kurz. Gl. 4 etwas länger als Gl. 5, Fiederklaue 3strahlig. Sternalleiste
einfach. S. cox. II vor dem inneren Coxalwinkel. Abdomen mit ca. 60 Eingen, meist glatt,
selten fein punktiert. S.v. I lang, S.v. II kurz. S. v.III überragen den Schwanzlappen. S. a. fehlen!
Epigynium nach hinten gerückt. S. g. seitenständig, mittellang.B <J 150 p 1., 40 p br.; 5 200 ¡S ,,
46 | br.
[ O l e a c e a e ] Fraxinus excelsior L .: Nagelgallen.
101. Eriophyes Löwi (N a l. 1890).
(Taf. IV, Fig. 11a, b.)
N a l e p a , Sitzb. Akad. Wiss. Wien 1890 v. 99 p. 44 t. 1 f. 3, 4 (corr. Loewi).
Körper walzenförmig. Schild fast rautenförmig, Mittelfeld meist glatt, von Bogenlinien be