nicht gegabelt. Abdomen schmal, Mittelteil stark gewölbt, Furchen im letzten Drittel verstreichend,
ca. 45 schmale, glatte Rückenhalbringe. S. 1. kurz, so lang als S. v. II, S. v. I mittellang. S. a. zart.
Deckklappe gewölbt, glatt, S. g. grundständig, mittellang. 140 p. 1., 45 ¡x br.; $ 170 p. 1., 50 (x br.
[ P 1 a n t a g i n e a e] Plantago lanceolata L .: Runzelig verdickte Längsfalten in den Blättern oder Blätter nur verrunzelt,
m it oder ohne Entfärbung.
15. Epitrimerus trilobus (N a l. 1890).
(Taf. VI, Fig. 15 a, b.)
N a l e p a , N. Acta Acad. Leop. 1891 v. 55 p. 388 t. 4 f. 3, 4, 7 (Cecidophyes L).
N a l e p a , Anz. Akad. Wiss. Wien 1895 v. 32 p. 213 (Trinierus t.).
Körper verbreitert. Schild halbkreisförmig, Vorderrand spitz, Seitenrand schwach ausgeschweift,
Zeichnung netzartig. S. d. sehr kurz, der Mediane genähert, vom Hinterrand entfernt.
Rostrum lang. Beine ziemlich kurz, Gl. 4 und 5 fast gleich lang. Fiederklaue 4strahlig. Sternalleiste
nicht gegabelt, kurz. Abdomen mit ca. 65 schmalen, glatten oder punktierten Rückenhalbringen,
Punktierung manchmal auf die Längswülste beschränkt; die Furchen durchziehen das Abdomen
der ganzen Länge nach. S. v. I mittellang, S. v. II ziemlich lang. S. c. kurz fädlich. S. a.
sehr kurz, zart. Deckklappe gestreift, S. g. seitenständig, lang. — «J 120 p. 1., 50 p. br.; $ 160 p. 1.,
50 p. br.
A n m. Is t möglicherweise ein Caüyntrotus mit leicht abfallenden Stiften.
[C a p r i f o 1 i a c e a e] Sambucus nigra L., S. racemosa L .: Blattrandrollung nach oben.
16. Epitrimerus protrichus N a l . 1909.
N a l e p a , Anz. Akad. Wiss. Wien 1909 v. 46 p. 117.
Körper schlank, spindelig. Schild groß, rautenförmig, mit vorgezogenem, zugespitztem Vorderrand
und undeutlicher, netzartiger Zeichnung. S. d. sehr kurz, einander genähert und weit vor dem
Hinterrand des Schildes auf faltenförmigen Höckern sitzend. Rostrum 28 p. lang, sehr kräftig.
Borsten der Maxillarpalpen auffallend lang. Beine schlank. Gl. 4 fast doppelt so lang wie Gl. 5.
Femoralborste fehlend. Fiederklaue 4strahlig, Kralle fast gerade, schwach geknöpft. Sternalleiste
einfach. Abdomen dorsalwärts von zwei flachen Längsfurchen durchzogen. 37 Ring schmal, glatt.
S. v. II etwa so lang wie S. 1., S. v. I und S. v. III fast von gleicher Länge und ungefähr doppelt so
lang wie S. 1. S. c. fädlich, von kurzen S. a. begleitet. Epigynium halbkugelig, mit glatter Deckklappe.
S. g. etwa so lang wie S. 1. — $ 160 p. 1., 46 p. br.; $ 220 p. 1., 50 p. br.
[ C o m p o s i t a e ] Aposeris foetida L .: Bräunung der Blätter.
6. Gen. Callyntrotus Nal. 1894.
N a l e p a , Anz. Akad. Wiss. Wien 1894 v. 31 p. 71.
Dorsalseite des Abdomens Längsreihen von hinfälligen, kurzen, manchmal gekrümmten,
in der Gestalt oft wechselnden Chitinstiften tragend. Rücken- und Bauchhalbringe bisweilen ähnlich
wie bei Epitrimerus.
l. Callyntrotus hystrix N a l. 1896.
N a l e p a , Denkschr. Akad. Wiss. Wien 1904 v. 77 p. 141 t. 3 f. 3, 4.
Körper schwach spindelförmig, gestreckt. Schild fast dreieckig, Vorderrand zugespitzt; 2 sich
hinten vereinigende, stark hervortretende Längslinien im Mittelfeld, Seiten leider grob gekörnt S d
etwa so lang als der Sehüd, steif; Höcker groß, halbkugelig, randständig. Eostrum mit langen Borsten.'
Beine schlank Gl. 4 wenig langer als Gl. 5. Fiederklaue groß, 7strahlig. Borsten des Gl. 2 auffallend
hmg Stemalleiste nicht gegabelt. Abdomen nach Art der Eriophyinen gleichartig geringelt, doch
Ruckenhalbnnge (ca. 70) breiter; Mittelteil des Abdomens stark erhöht, von 2 sich im leisten Viertel
der Korperlange vereinigenden Stiftreihen begleitet; an den Seiten des Abdomens gleichfalls Stift
reihen, die Zwischenräume zwischen den Stiftreihen punktiert. S. v. I mittellang S v II so lang
als S 1., Schwanzlappen deutlich gespalten, S. a. ziemlich lang, fein. Deckklapp^ gestreift S g
grundständig, sehr lang. — $ 130 p. 1., 36 p. br.; $ 210 p. 1., 40 ja br.
entwickeln." * m * " * a e] Trilicum rePens L- = Bleichen der Blätter, die in der Knospenlage bleiben und sich nur unvollkommen
2. Callyntrotus Schlechtendali N a l . 1894.
N a l e p a , Denkschr. Akad. Wiss. Wien 1904 v. 77 p. 140 t. 3 f. 1, 2.
Körper hinter dem Schild stark verbreitert. Schild groß, halbkreisförmig. Vorderrand vorgezogen,
abgerundet; Zeichnung aus 2 stark hervortretenden, hinten bogenförmig zusammenschließenden
Langsleisten gebildet; Seitenfelder grob gekörnt, von undeutlichen Bogenlinien durchzogen.
S. d. zart, kaum halb so lang als der Schild, auf großen, faltenförmigen Höckern vom Hinterrand
entfernt sitzend. Beine schwach. Gl. 4 und 5 nahe gleich lang. Fiederklaue 4strahlig. Stemalleiste
tae gegabelt. Abdomen nach Art der Phyllocoptinen ungleichartig geringelt, mit ca. 45 schmalen
Euckenhalbnngen; auf der Dorsalfläche 6 Reihen stumpfer, 4 - 8 ^ langer Stifte. Die Gestalt der
Süfte ist wechselnd: zylindrisch, schwach gebogen oder nur an der Spitze gekrümmt. Die beiden
Mittelreihen, welche seitlich den stark erhöhten Medianteil des Abdomens begleiten, vereinigen sich
zu einer unpaaren Mittelreihe. Bauchfläche an den Seiten deutlich, in der Mediane sehr undeutlich
punktiert. Bauchborsten im allgemeinen sehr lang und zart. S. v. I reichen über die Basis der
S. v. II hinaus, S. v. II nahe so lang als S. 1., S. v. III überragen den Schwanzlappen. S c fädlich
mittellang, S.a. den Schwanzlappen überragend. Deckklappe fein gestreift, S. g. grundständig’
etwa so lang als S. v. II. — Die Larven besitzen an Stelle der Stiftreihen Reihen grober Warzen
— <? 140 n 1., 42 u br.; $ 160 u 1., 40 |i br.
[ R o s a e c a c ] Rosa canina L.: Bräunung der Blättchen und Aufbiegen der Ränder nach oben.
7. Gen. Paraphytoptus Nal. 1896.
N a l e p a , Anz. Akad. Wiss. Wien 1896 v. 33 p. 55.
Körper gestreckt, zylindrisch. Abdomen unmittelbar hinter dem Schild wie bei Eriovhues
gleichartig, dann wie bei Phyllooopes ungleichartig geringelt und mit breiten Rückenhalbringen
bedeckt. 6
1. Paraphytoptus paradoxus N a l . 1896.
N a l e p a , Anz. Akad. Wiss. Wien 1896 v. 33 p. 56.
Körper schlank, schwach spindelförmig. Schild dreieckig, vorn abgestutzt, im Mittelfeld
von 3 Langshmen durchzogen. S. d. l%mal so lang als Schüd. Rostrum mäßig lang, nach vorn
gerichtet Fiederklaue Sstrahlig. Sternalleiste nicht gegabelt. Abdomen im vorderen Drittel wie
bei Enophyes gleichartig genngelt und stark punktiert (ca. 16 Ringe), dann bis ans Ende von 13