gy.£2= n 2 . i , 57 .< ^ . ( 9U — r4)
gesetzt werden. Daraus wird
1 _ n2. i , 57 .J .? - .(3t4-< :4)
72- ) V ------------- P -------------
Nunmehr ist noch die Bestimmung von F übrig. Es bezeichne
also g den Halbmesser der Umlaufs - Zapfen des Schwungrings,
und fj. den Koefficient der Zapfenreibung, so ist
„ x I 3,14. n .^ .^ . g . r .O t 2 — t2)
73- ) F = -------------1--------------T
Substituirt man diese Werthe von ^3' und F '(N ,0-72und
73) in Nro-7 i , indem man zur Abkürzung
3,14 .re./K.g.5". ( 9t2 — <2)_
b — ^
2 n . ( 5 j " + s n ) .Ä = ®
i,57.n2.?-. ( 3t4 — t4)
S 95
2 t ' - g
. g . ( 2p ‘ + $ l) = <l
1,57. n2. r - (9t4 — r4 ) •
= s>
setzt, so giebt die bekannte Methode der Differentialrechnung
25® — 53g
_ g + 1/ _ ----E l
1 2t
" — £>
eine Formel für J, die sich auf die Voraussetzung bezieht, dafs
die Massen die Dichtigkeit oder spec. Schwere des Wassers haben.
Wäre also die spec. Schwere des Schwungrings = ?> sa
hätte man allgemein
74-) * — ^. £>
für die vortheilhafteste Dicke des Schwungrings nach einer der Axe
parallelen Richtung gemessen ; da dann seine Breite = SR f
als gegeben angenommen wird.
Da übrigens bey einerleyMomente derTrägheit der Schwungring
desto weniger Masse bedarf, je gröfser 31 und t genommen
werden, und mit Verkleinerung der Masse zugleich die damit
verbundene Zapfenreibung vermindert wird, so wird bey der vor-
theilhaftesten Einrichtung des Schwungrings noch erfodert, dals
man 91 und t so grofs nehme als es die Umstände zulassen.
ff 3a. Sollen bey einer von einem Rade betriebenen Maschine
die Kränze eines solchen Rades ( z. B. bey einem Hammerwerk
die Kränze des Wasserrades) selbst zugleich die Stelle des
Schwungrings vertreten, so giebt die Formel (N r°‘ 74.) diejenige
Dicke des Krapzes (oder, wo ihrer zwey sind , der beydenzusammengenommen
) , welche der schon wegen der Festigkeit er-
foderlichen Dicke noch zugesetzt werden darf. Also liegt im bisherigen
zugleich die Theorie der vortheilhaftesten Dicke der Radkränze
bey ungleichförmig wirkenden Maschinen.
§. 33. Maschinen sind nur dann übersetzt, wenn sie mehr
Masse haben , als ihnen zum leichtesten Betrieb gehört. Daher
können manche Maschinen , die gerade nur soviel Masse haben,
als sie zur erfoderlichen Festigkeit unvermeidlich bedürfen, dennoch
im mechanischen Sinne übersetzt seyn. Dieses ist der Fall
bey allen gleichförmig wirkenden Maschinen. Umgekehrt ist es
sehr unrichtig, Maschinen übersezt zu nennen , sobald man bemerkt
, dafs sie mehr Masse haben , als die Festigkeit ihres Baues
erfodert.
§. 34. Dafs bey einer bestimmten Kraft der Effekt einer
Maschine in bestimmte Gränzen eingeschränkt seyn müsse , ist für
sich offenbar. Jede Maschine hat bestimmte Verrichtungen zum
Zwecke, die allein zum Nutzeffekte gehören ; wenn die hierzu
bestimmte Kraft um jener beabsichtigten Verrichtungen willen
noch Nebenhindernifse mit überwinden mufs, in deren Ueber-
windung weiter kein Nutzen für uns liegt, so sind dieses nicht
blofs unnütze , sondern lästige und schädliche Verrichtungen ,
die leider bey allen Maschinen zum Nachtheile ihr^r beabsichtigten
Verrichtungen eintreten. Man kann den Inbegriff solcher
Verrichtungen den schädlichen Effekt der Maschine nennen, und
den Inbegriff aller solcher Nebenhindernifse die Nebenlast oder