
 
		Heifst  also  der  in  m Zeittheilchen  durchloffene  Raum  s,  der  
 in  n  Zeittheilchen  durchloffene  5 ,  so  hat man 
 (m  - f   (n  +   i ) .n 
 s  :  o  s a ----------- : ------------- a  a 
 ----  (m -f-  l) .m   :  ( ff  -)-  l   « 
 W e il  nun  für  jeden  bemerkbaren  Zeitraum  die  Zahlen  
 m  und  n  ungeheuer  grofs  angenommen werden  müssen,  so  dafs  
 wir  ihre  Gröfse  durch  keine  Zahl  auszudrucken  vermögen,  so  
 ist  das  Yerhältnifs  (m-f-'i ) .  m : ( n +   1 ) . n  mit  dem  m2  :  n2  für  
 gleichgeltend  zu  nehmen,  also 
 j   :  5  =   m2  :  re2 
 wenn  s,  S  bemerkbare  Räume  oder  Räume  von  angeblicher  
 Gröfse  sind. 
 Werden  also  die  Zeiten,  in welchen die Raume  s,  S  durch-  
 loffen werden,  durch £,  T  ausgedruckt,  so hat man allgemein 
 29.)  s  :  S  z=   t3  :  T 3 
 §.  19.  In  n  Zeittheilchen  ist  der  durchloffene  Raum 
 5  =   4   ( f   18.) 
 sobald  5  sich  auf  einen  angeblichen  Raum  bezieht;  der  Körper  
 hat  im  nlen  Zeittheilchen  n  Raumtheilchen  durchloffen;  er  würde  
 also  blofs  vermöge  der  Beharrlichkeit  im  n -f-  i ten  Zeittheilchen  
 gleichfalls  n  Raumtheilchen,  oder  in den  folgenden  n Zeittheilchen  
 n X  n  Raumtheilchen  durchlaufen,  d.  i. den  Raum  2 S  
 mit  gleichförmiger Geschwindigkeit.  Demnach  ist  die  am  Ende  
 von  n  Zeittheilchen  oder  am Ende  der  Zeit  T   erlangte  Geschwindigkeit  
 =   (.§•  1 1 -  Nr0-  23.);  heifst  also  die  am  Ende  der 
 Zeit  X  erlangte  Geschwindigkeit  C,  so  hat man 
 3o.)  C  ==  y 
 wo  T  die  Anzahl  von  Sekunden  bedeutet,  in  welcher  der  Körper  
 den  Raum  S  durchloffen  hat. 
 Bezeichnet  man  nun  den  in  einer  Sekunde  durchloffenen  
 Raum  mit  9 ,  und  schreibt  also  1  statt  T,  so  hat  man 
 3 1 .   )  C  —  2 9 
 für  die  Geschwindigkeit  des  Körpers  am  Ende  der  ersten  Sekunde. 
 Eine  unveränderliche  absolute Kraft  macht  in  gleichen  Zeiten  
 gleichviele  neue  Eindrücke  also  Aenderungen  der  Geschwindigkeit. 
   Wenn  also  die  in  der  Zeit £  (d. h.  in  £  Secunden)  bewirkte  
 Geschwindigkeit  mit  c  bezeichnet  wird  ,  so  hat  man  
 1  : £  =   C  : c  =   2  g : c ,  daher 
 32.   )  c  =   2 9 . £ 
 Wenn  der  in  £  Sek.  durchloffene  Raum  mit s  bezeichnet  
 wird,  so hat  man vermöge  ( 29.)  s  : 9  =   £2  :  1  also 
 33.  )  s = t 3. 9 
 und 
 34.  )  t = ^   J 
 Auch  aus  (v 32.)y .  35.)/   £  =   —2g 
 C2  g 
 Daher  aus  (34  und  35.)  — H  ,  oder 
 v  H  '   4  92  9 
 36.)  *  =   f j p   3y.)  c  =   2 I/ 9 .S 
 Hat  der  Körper  in  dem  Augenblick,  da  die  unveränderliche  
 absolute  Kraft  nach  einer  bestimmten  Richtung  zu  wirken  
 anfängt,  schon  eine  Geschwindigkeit v  nach  derselben  Richtung  
 und  heifst  nun  seine  Geschwindigkeit nach  £  Sek.  von  jenem Augenblick  
 an  V ,  so  ist 
 38.)  V   =   v  -j-  2 £9 
 Heifst  der  in  diesem  Falle  in  der  Zeit  £  durchloffene  Raum  5 ,  
 so  ist  (22  und  33) 
 3g.)  S  =   tv  -\-  t3.9 
 ■  TI 1 
 und 
 40.)  £