nen Eindrücken verbunden ist , kann also durch den Stofs an
den B auf keine Weise abgeändert werden. Wenn daher seine
Geschwindigkeit im Augenblick des Stofses C heilst, und die Gewichte
von A und B gleichfalls mit A und B bezeichnet werden ,
so ist die Gröfse der Bewegung, welche vor dem Stofs = C .A
w a r , auch noch nach dem Stofse = C .A.
Aber nach dem Stofse kommt der Körper B mit in Bewegung,
er muß jetzt mit dem A gleiche Geschwindigkeit annehmen
; die mit jener Kräftensumme verbundene Geschwindi gkeitC
mufs daher im Augenblick des Stofses in eine andere c abgeändert
werden , die nun der Summe von Körpertheilchen A -f- B zukommt,~
so dafs die jetzige Größe der Bewegung der vor dem Stofse
gleich bleibt. Daher hat man
25. ) (A + B ). c = = A .C
n A . C 26. ) e
Wäre der Schwerpunkt von B selbst schon nach der Richtung
, nach welcher sich der von A bewegt, in Bewegung und
seine Geschwindigkeit = so hätte man für den Augenblick,
da der A den B einhohlt, wenn jetzt die gemeinschaftliche Geschwindigkeit
von beiden wiederum c heißt,
27. ) (A + B). c = A . C -)- B. £
28. ) c a . c + ^
A + B
Im zweiten Falle (ff. 12.) kann die Veränderung im Verhältnisse
der auf die Theilchen eines bewegten Körpers wirkenden
Kräfte auf eine doppelte Weise erfolgen: 1.) Die Eindrücke,
welche den Körper zur Fortsetzung seiner Bewegung bestimmen,
können während der Bewegung selbst eine Vermehrung erhalten
, wenn jene Eindrücke einer Kraft von Augenblick zu Augenblick
von neuem wiederhohlt werden, ohne wieder aufgehoben
zu werden. Nämlich gleiche entgegengesetzte Eindrücke (*)
(*) Die Betrachtung vom Stofse elastischer Körper ist hier entbehrlich.
heben einander auf. Unsere Schwere macht in die Theilchen
eines Körpers in jedem Augenblicke neue Eindrücke, liegt der
Körper auf einer festen Tafel, so wird jeder Eindruck durch die
Gegenwirkung der Tafel wieder aufgehoben , so daß die Tafel
in jedem Augenblick nur den erfolgenden gleichzeitigen Eindrücken
der in die Körpertheilchen wirkenden Schwere zu w iderstehen
hat. Befindet sich aber der Körper in einem ganz
freien Zustande, und erhält er in diesem Zustande Eindrücke unserer
Schwere, so wird er dadurch nicht nur zur Bewegung
also zur Aenderung seines Zustandes bestimmt, sondern er mufs
auch seinen schon veränderten Zustand von Augenblick zu Augenblick
aufs neue verändern, insofern er von Augenblick zu
Augenblick neue Eindrücke der Schwere empfängt, die durch
keine entgegengesetzte Eindrücke wieder aufgehoben werden.
So lange also dieses Statt findet, mufs er seine Bewegung nach
der Richtung der Schwere fortsetzen, und die von ihm aufgenommene
Summe von Eindrücken der Schwere mufs während
der Bewegung immer größer werden, also seine Geschwindigkeit
und Gröfse der Bewegung immer zunehmen.
Umgekehrt kann einem Körper durch einen W u r f eine
Summe von Eindrücken nach einer der Schwere entgegengesetzten
Richtung mitgetheilt werden, dem nun die Schwerkraft
beim Aufsteigen so entgegen wirkt, wie vorhin die Tafel der in
den darauf liegenden Körper wirkenden Schwere entgegen wirkte,
so dafs von Augenblick zu Augenblick ein Theil der dem
Körper mitgetheilten Summe von Eindrücken aufgehoben wird,
bis endlich alle ihm anfänglich gegebene Eindrücke völlig verschwinden.
In diesem Augenblick wird die Gröfse seiner Bewegung
= o und die fortgesetzten Eindrücke der Schwere
treiben ihn nunmehr wieder nieder.
ff. 16. Zur Vorstellung des 3ten Falls (ff. 12.) dient (Fig. 6.)
k sey ein Kolben, der an der in der Röhre abcde befindlichen
Wassermasse anliegt. Der Raum M über dem Kolben bleibe
durch beständigen Zufluß immer ganz mit Wasser angefüllt des