
5 5 eticfytigungen u n ö Sfnm etE un gen.
U e b e r ß c ß t b e S g r o ß e n O c e a n s u. f. w.
S E a g a lifc ß e b i t e r a t u r .
g . ©. 3 1 Iter. Ueber bie Sagalifcße ©praeße, ÜÖten 1802. (ejjrt uns bloS, baß ein utwottßänbigcS I
ßanbfchriftltcßeS S B o .c a b u la r to S a g a lo g tn ber jfatferltdjen SBiencr ffitbliothef »orhanbeit fet).
S p r a c h e n n n b 3 a J)I e n fp ß e m b e r ö ß ltc ß e r e n 3 n f e l n b e S g r o ß e n O c e a n s .; 3113 I
mir nnfere SSetracßtungen über bte Sialefte ber Snfulaner beS großen SceanS nieberfeßtteben, fatten I
loir nod; bie PJitnbart »on SEottga wit feiner anbern Piunbart berfelben geraeinfawen ©pratße genau I
»ergleid;eit fbnnett nnb eSbeburfte einer folgen SBergleicßung, uttfer Urtßeil ßtnreidjenb ju begrünten. I
SSJir müffen hier unfern S a n f einem ©elehrten gotten, ber, an bent ©egenßanbe nnferer IXnterfndfiung I
lebhaften Slntheil neljmenb, ßd) eifrig »enoenbete unS bie literarifeßen ©ubßbtett, beren wir bebnrfteu, I
git »erfeßaffen. ©eine Grrcetteng' ber $ e rr © taats«® lin iß er greißerr ttBilbelut »on ^nwbolbt 6emtif)te I
fid>, einige ber Sücßcr gn erhalten, bie bie eßrwürbtgen Ptifftonarien auf ben @efettfchafts»3nfe[n in bet I
©praeße berfelbett gefcfjriefcen, bie SEßeilS jn P arram atta (N ew South W a le s,) tI;eilS a u f O * SOafieite I
felbß gebrueft worben, nnb »on bcnetl tm N arrativ e o f the M ission at O -T ah eite. L o n d o n ;'l8l8, I
Crrwübnung gefeßießt.
2Bir feßn mit drßaunen bt'efe Snfeln ftdb unter ber ©inwirfung beS @jjrtßenfßumS aus einem ge> I
fettigen Bußanbe, weither unferm eigenen im Plittelalter gltd), feßnett nnb ru[;tg jn bemjentgen ergeben, I
ber erß fßr itnfere ttöelt unter »ergägernben unb blutigen ©türmen her»orgugebeit begonnen ßat. Sell I
nnb .£>errfd;er bteten ßd) bortßber ben SErümmern ber »erfattenen gefettigett Orbnung,, beS Sabu ’S nnb I
ber ttBtttfnßr bte Jtpattb; eütmätbig unb feierlich wirb baS gefeßrtebette ©efeg begehrt, »orgeftßlagctt, be» I
fräftiget, unb bie fremben ?eßrer, bte ßd) aller Grintnifcßung itt bie Sfitgelegeiißeiten beS © taatS entfiel» I
ten, feßn mit Sanfgebet bent Sluffeimen ihrer ©aaten jn.
Snbem wtr »ergeblfcß auf Proben ber aufblüßenben DsSEabeittfcßen Siferafur hofften, iß nnb I
unfer SSunfcß an einer anberen Plunbart in Grrfüttttng gegangen, nnb wir »erbanfen eS berfclben wofl» I
tßätigett SBJiffionSgefettfdtaft. SSor uns liegt: A Gram m ar and V ocabulary o f the language o f !
N ew -Z e ala n d . P ublished b y the Church M ission ary Society. L on d on 1820. 8 ° . S e r Sßerfctffer I
biefer ©rammatif iß berfelbe 9K. fi’ettbatt, ber baS V ocabularium in N icolas’s V oyage mitgetßeilt I
ßat. S ie ©praeße iß nnS nunmehr aufgefdtloffen, unb wir bertdßfigen unfer Urtßetl.
S ie fflJunbart »on Sßeufeelanb ßaf, wie bie »on SEonga Fürwörter ber bret Perfoneit tm ©ingnlw, I
unb ber »ier perfonen tm S n a l unb p lu r a l, (w ir meinen bte gweffaeße erße Perfott, ba»on bie dine I
bie angerebete tn ben ©inn miteinbegreift nnb bie Slnbere ße auSfcßließt.) S ie gürwärter beS Sttfllb I
werben auS ber SSSurge! berer beS P lu rals nnb ber Bald jwei gebilbet. Sitte erfeßetnen in bent SialelK I
»on SJIeufeelattb einfacher unb meßr jufammen gejogett jn fepn, als in bem Sialefte »on SEonga, wo jebe I
perfott meßrere gürwärter »erfdßiebenen ©ebraucßeS bat. S iefe gürwörter, unb namcntlid; bte bet I
gweifadien erßen perfott beS P lu r a ls, muffen für bengremben baS Jjpeimltcßße ber ©praeße auSmadteit, I
w as er ant (egten begreift nnb ßd) aneignet, ©ie mod;ten, ber PJalapifcßen ©tamnifpracße wefentlicb, I
in alten Sßlunbarten beS ißlid;en poIptteßenS »orßanben feytt, unb wir glauben nun, tu bem, waS wir
oon ber Piunbart »on S »2 B a if;i gefagt, mit Unrecht baS gürw ort ber brittenPerfon, welches SißanS»
foß angibt, a ls uns »erbäeßtig anSgelaffen ju haben. @S iß biefeS ©pera welcßeS mit I y a p la la p n ,
Siya T a g alo g , Xa T onga uttb Sßeufeelanb übereinfommt.
S ie pdrtifeln , bte bte Beiten unb SKoben ber fpanblung bejeießnen, ßnb in ben Sialefteit »on
Sottga, Sßeufeeldnb uttb S3, SHlatßt »erfdßeben.
S S iß nießts weniger atS Ieicßt, baS Baßlenfbßetn eines SBolfeS auSjumitteln. ®S iß biefeS auf
»enfeelanb, wie a u f S o n g a , baS Sectmalftßem. 2BaS Anfangs 9B. Ä e n b a l l , beffett erßem 3Ser»
fließe in N icolas’s voyage wir befolgt ßnb, irr geleitet haben m ag, iß bie ©ewoßnßeit berSßeufeeläitber
bie Sin ge paarwetfe ju jäßlen. S ie @tngebortten »on SEonga jÄßten bie iBananen unb gifeße ebenfalls
Pgar,nn b Bwanjtger,weife ( T e c o w , baS Snglifcße S c o r e ) baS Sectmal»» unb Sßigeßmalfßßem
grefferfoft in einanber ein, ( g u atrev in gt, sixv in gt, qu in ze v in gt.) üßir glauben nnS tn ^inßd;t
auf fRabacf nid)t geirrt ju haben, aber baS Baßlenfßßem ber DeSBatßer nnb anberer Sßaiferfcßaften beS
großen O cean s, mbd>tE E» lcr näheren SSelencßtung bebftrfen.
S te in ber angeführten ttieufeelüitbifcßen ©rammatif feßge'fcgtc Sßccßtfcßreibung iß natürlich nnb
emjjfehlungSwerth: es tß ju ßoffen, baß ße mit ber itt ben SLSEaheitifcßen SSücßern befolgten überein»
ßimme.
« n t ( a .
S S n l f a n b e S a a l .
SOlatt wirb bie erwißnte Bet’dntung beS ÄraterS beS Sänffan be SEaal in bem V oyage pitoresque
ftnbett, weteßen Iperr © ß o r tS mit befonberer SSegünßigttttg © . Qr. beS ©rafen SK 0 m an g o ff in P a rts
ßerauSgtbt. S iefe feßbne unb getreue Stlbergatterie nnferer SKeife wirb nufere S3 em e r f u n g en ttttb
Slnßchten »ielfacß erläutern. 2Ötr ßabett oft für überßttfftg gead;tet jn befeßreiben, waS bem älnge
barjttßetten ber gefeßieffe ^üttßler berufen war.