
20* P o n t i a H € n n i n g i a,
Fig. 20. a. b.
P. alis atris : anticis fascia lata transversa alba , posticis supra medio maculistjue subtus lateralibus sulphureis
basiijue coccinels.
Sluö ©tuntffa.
3(1 etoag Meiner, a ls (b ie H etW f # e Sibbiibung her} P asith o e, mit ber ße große äießniicßfcit
ßat. S ie Hauptfarbe ifi rein feßwarj, ghutjloS. Som Sotberranbe be’r S o r b e r f t ü g e t nieJjt weit
»on ber SBurjet füngt eine brei Sinien breite weiße SSinbe an unb erßrecft ßcß bis jurn ßintern SBinfei,
ben f?e aber nicßt erreid?t. S ie SZBurjef ber flö g et i(i burcß einjelnc weiße ©cßuppen g ra u ; .außetfaH
ber Sin be hießt an ißr ßeßt ein weißer (Pnnft. ©egen beit Äußern Stanb, unb bteSpiß e ßin benierft man
nocß einige unbeutlicße graue gfecfen. S ie H i n t e r f f ü g e f ßnb gan j an ber Sönrjel feßwarj grau,
bann flim mern fie ein wenig weißgran unb. barauf folgt bie fcßwefefgefbe garb e, wefcß.e burcß eine
breite ben größten Stßeif beS Borbern unb ben gangen Äußern 9tanb einneßntenbe fcßwarje Sinbe Jalb tm
gefc^Ioffen w irb, ancß bie mittiern 3fbern finb feßwarj. 31n ber U n t e r f e it e ßnb bie grauen gfecfen
ber ©piße ber Sorberßügef in fünf weiße Berwanbeit. S e i ben ^linterftiigein fommen ja ber gelben
garbe nocß 3. fÄngficßte gfecfen am Äußern 9?anbe unb ein runber in ber SOJitte ßinju. S ie ttßurjei tu
tffügef iß bier fcßarfacßroth- S )ft Hinterleib weiß, bie übrigen jförpertßeife fcßwarjgrau.
21, P o n t i a O l g a .
Fig. 21. a. b.
P. alis anticis albis, venis marginetjue nigris, subtus apice flavo maculatis, posticis aurantiacis , margine
nigris.
StnS S D ta n iffa .
S ie fe Sirt bat bie ©röße ber P. Rap*e unb bie größte Sießnlicßfeit mit Iudith. S ie Sorberßügtl
ßnb weiß, baS legte @nbe beS SSorberranbeS, ber ganje Äußere Stanb unb bie Borbern Dltppen (Tnb
feßwarj. S ie Htnterßügef ßaben eine gofbgelbe g a rb e , ißr Borberer nnb Äußerer Stanb finb fdbwarj
eingefaßt. 3tn ber Unterfeite iß bie fcßwarje garbe ber Oberfeite braun geworben, bie beiben mittler#
tttippen finb breiter gefÄrbt unb an ber ©piße bemerft man brei gellgelbe gfecfen. S ie ^linterfli'tgef
finb hier fcbwefefgefb, nur ber Äußere Stanb iß braun gefÄrbt, fo wie bie brei oorberßen Stippen, güllu
fcßwarjbrattn, faum ßcbtbar an ber innern ©eite bis ju r J^Äffte weiß punftirt. Stücfen braun, weif
behaart, S ru ß weiß, Hinterleib oben geI6, unten weiß, güße braun.
P. Iudith F . unterßheibet ßch burch ben rötßficß geßecften fcßwarjen Stanb ber Hinterßügef uiß
burcß ben fKangef ber 3 , gelben gfecfen an ber Unterfette ber Sorberßügeffpiße.
F ig . 22. a. b.
P alis albis , macula antica triangulisque duplici serie marginis nigris, posticis subtus flavis, albo venosis
antice fulvo cinctis. •
SInS S a f c a g u a n o in C5htIt.
gaß fo groß wie baS SDZÄnncßen Bon P. B rassicae. S ie garbe ber giügef an ber Dbetfetfe iß
Beiß, mit einem ßarfen sperimnttergfanje an ber ÜÖurjet. ©in tanger Bierecfiger gfecf reicht Bon ber
gRttte beS SSorberranbeS ber S o r b e r f i ü g c f bis a u f ben britten Sßeit ber gfügeibreite ßinab. Uitge»
; führ brei Sünien Bom Äußern Stanbe bemerft man eine Steiße breiecfiger gfecfe, bie mit ihren ©pißen
«ach bem Äußern Stanbe gefehrt unb beren ©cfen ber S aß S tn Hafen auSgejogen ßnb. iie r bem Hin»
temufbe nÄcßße iß nur ein iÄngfichter giecf. . Sitte biefe gfecfen ßeßen in ben SwifcßenrÄumen ber Stip»
pett. Som Äußern Stanbe feibß fangen fange feufförmige gfecfen, bie aber auf ben Stippen beßnbiich
ßnb, mit ihrer S aß S an unb laufen faß bis ju r anbern Steiße. Sfn ben H ’nterßügefn bemerft man
ebenfattS biefe hoppelte Steiße gfecfen, bocß ßnb ße fcßwÄcßer unb bie beS StanbeS burcß bte weiße Stippe
jetjuilt. Unten ßnb bie Sorberßügef ebenfalls weiß, bocß iß ein breiter Staunt ber ©piße ßettgefb ge»
fÄrbt. S e r große gfecf iß gier, wie bie hoppelte Steiße ber Meinem Bt'ef fcßwÄcßer unb reicht nicht bis
jmiiBorbern Stanbe. S ic Hfnterßügef ßttb hier ßettgefb, ber Borbere Stanb feßmat gofbgefb gefÄrbt,
bie weißen Stippen mit einer fcbmalen fcßwÄrjfießen Stnfe eingefaßt. S ie hoppelte Steiße ber breieefigett
gfecfen iß faß biefeibe, wie an ber Oberfeite; in ber SEWitte ber gfügef bemerft man nocß einen eiför»
migen weißen gfecf. S e r Seih iß oben fcßwürjftcß, unten mit ben Seinen weiß. S ie güßfer feßwarj
[mit weißen Stengen. • /
23. C o l i a s A n d r e a .
Fig. ,23. .a. b,
C. alis albis, margine antico externoque late nigro cinctis, posticis subtus sulphureis»
§!u$ 5R(intHa.
Son ber ©röße beS C. Rhamni, ber P h ryn e mtb bem SBetbcßcn her DrusiUa (Herbß Taf.) ßßr
’Äßntidß. gfügef oben weiß; ber breite Borbere unb ber jaefige Äußere Stanb ber Sorberßügef feßwarj»
Imim gefÄrbt; bocß bleibt bie ©piße weiß nnb ßat nur fcßwarje Stippen. S e r Äußere Stanb ber
ferßügel iß breit fcßwarjbrauu. Unten ßnb bie Sorberßüget ebenfattS weiß, bie ©piße iß aber aueß
lirtitißrann unb feßiießt einen (Äitgltcßeit weißen giecf ein. S ie garbe ber Htnferßügel iß unten feßwe» 1
Wßtib, ber hier noeß breitere Äußere Stanb braun. Körper fcßwÄrjitcß, mit weißen Haaren unb©cßiip»
W bebeeft, güßier fcßwarjbrann, ©eßtenen unb güße gelbbraun.