
24. H i p p a r c h i a S t e l l e r a.
Fig. 24. a. b.
H. alis supra fuscls, subtus albicantibus , fascüs duabus communibus fuscis, anticis, o cello magno utrinqoe
bipupillato, posticis supra duobus , subtus sex. f f
3Iué SDZatttlIa.
Ztfefe 2Irt hat gan$ btc ®roße ter H. Lisander Taf. 195. F ig . 4. 5.) nut tt>elc(jer unb
mit Baldus F . jïe große 2U'hnltd;f eit hat. ©ie {ta ftg ber Móa’eï tfï oben braun mit einem fd;toac[jcti
oliüengriinen, ©d;unmer; bte »orbcrit |>abcn an ber geroóhnltd;en ©teile ein großeö fchwarjeé Sluge mit
gelber 3 riè unb $u>et fleinen fta.ßlblauen pupillen. 2Me J^interjTugel jetgen in ber SOïitte beê äußern
SWanbeö $n>et halb fo große Slugett, ebettfo gefärbt, nur mit einfacher Pupille. ©er äußere 9?artb i(i;
bet beiben Ringeln bunfler. Unten ifl bte §arbe ber glugel weißltd;; ber äußere SRaub aber, gmet ■
fcbmale Duerbinben, iut^abli9c flehte ©trichtern, fo mie bte Dïtnge um bte gelbe 3 ri$ unb ber 23orber#
ranb ber SBorberfhtgel fïttb braun. ©er Äorper braun, unten weißlich; §u^Ier fd;n>ar$ unb weiß ge«j
rin gelt, am @itbe brauurotb. 9ïoch finb an biefem ©chmetterlinge $wet längliche burchfchetncttbe$la<
fen an ber 2öur$el ber SSorberfTugel, befonfccrö an ber Unterfette ju benterfen, n>eld;e erweiterte %xm
(fjeen ftttb unb ben pMmettemu.g $um gluge leidster machen.
25. L y c a e n a S c h a e f f e r a.
Fig. 25. a. b.
L . aUs nigris, anticis utrinque medio albis ; omnibus subtus basi argenteo maculatis, posticis fasciis duahwj
albis : postica atro maculata.
Slud (Dianilla.
Ungefähr oon ber ©röße bet L. Damis unb A e so p u s, mit toefeben btefe SIrt mich im S ä u e r t ]
einigermaßen in bet Betonung überetnRtmmt. Oben finb bie glüget Rbioarjbraun, fdjiflern in gen #«
Siebte fupfergrün; bie SBorberRtigef baten hier einen [äng[id;en toctßcn glecf in bet SRttte, bet gegenj
bie SSJnrjel bin fpiR jufäu ft; unten erftreett (id) biefer glecf bid jum bintern (Raube. £ierfelbß trifft]
man aud) an ber RBurjet nabe bem SSorberranbe einen breiten furjett Streifen »on Rltergrfuier gartt.
Oben (inb bie Jpinterflügel einfarbig fcbroarjbrattn, unten baten (5e an ber SSaRd einen großen mit j»«
Heine (ilbergrfme gieefen. S a n n trifft: man jtoei fiber einanber liegenbe breite toeiße Qucrbinben M/
»bit benen bie hintere acht läng(td>te Rbtoarje glecfett in einer Sîei^e enthält. Oie braune garte iff M
ber Unterfeite fcütr. Oer obere Zfail bed dförperd nebfl ben tveißgeringetten güblern bat einefd;ni(it|<
braune g a r b e , unten ifl ber .Körper unb bte güße weiß.
Fig. 26. a. b.
1. alis supra brunneis, subtus gfiseis, fascia commune marginal! utrinçpse fuira , subtus punctis mgris, albo
cinctis.
Sind O e n e r t f f a .
SröPe unb ©eRalt bed L . Icarus. Oie g a rte ber glügef an ber Oberfeite ifl bunfelbraun mit
einem grölten Seibengianje. S aum eine halbe Sinte »om äußern (Raube läuft eine mehr ald eine halbe
Stnie breite gelblich rotbe ettoad jaefige SS.inbe über beite glfigel auf beiben gtäeben. Unten i(l bte ge*
tnemftbaftlitbe g a rte ber g lägel grau. Oie (ßorberRügel haben gegen bie rotbe SBinbe bin acht nabe
btifammenüehenbe große febtoarje fü n fte , bie mtttoeiffen Olingen eingefaßt Rnb; nur einer biefer fü n fte
(left allein, bie anbern btlben fa|t eine (Reibe. Stuf ben ©ittterfMgeln bemerft man unten auch auf je*
bem jtoölf febr Hefne tneig'eingcfafte Rbtoarje fü n fte in brei Q uerraben : bie oberfle ju »ier, bte mift*
iere jn brei unb bte hintere ju fünf fü n ften .' Oer SRanb außerhalb ber rotben SSinbe, ifl auf ber Un*
terfeite weiß unb bat eine (Reibe febwarjer fü n fte.. Sffietßgeringelt gübler unb Äörper oben febwarj,
unten grau.
2)tefe hefchrtebettc S lrtift »ermuthltch ein 5ßet6chett; baö ^äuttcheu fomtfc ga«s tterfduebett auöfehcn.
27. C a s t n i a P a l l a s i a .
Fig. 27.
C. alis anticis fuseo virentibus, griseo fasciatis, posticis atris, fascia baseos punctisque marginis albis,
fascia media maculari rubra.
?Iuö J B r a ft lt e tt .
3tt ^infiibt ber (Sröpe unb Betonung bat (te große SJebnlicbfeit mit C. L icu s. Oie ©runbfatbe
bet SSorberPgel ifl bttnfel olioettgritn; auf ihr bemerft man jmet gieefen unb eine jaefige .Sättgdbinbc
»on brännlicbgrauer g a rte . Oer fieinRe breieefige glecf liegt am Sßorberranbe öber bie ÜRttte beffelben
hinaus, ber jtoette bretmal fo große am Jgtinterranbe bem £intertoinfel n abe; bie Sin be jmtfdien bei*
ben, intern fieoom Jpinterranbe, ber SSurjel näher, gegen bie S p ije bin ficb erRredt, unb »on ihrer
»bem Hälfte einen breiten SIR nach bent äußern (Rattbe bin f<btt*t. Ote ^ in te rp g e l Rttb an ber 83aRd
brätmliöSwioIett, bann folgt gegen bte RRitte ju eine breite toeiße mit braunen (Rippen burebjogene
Qnerbtttbe. Ote ©rttnbfarbc bed übrigen hinteren gtügeltbeiid iR fditoarj. S n biefem fleftt eine aud
ad)t jiegeirotben gieefen beRebettbe Querbtnbe, att toeldjem bte beut Sßorberranbe näheren, glecfettbte fieitt*
fielt Rnb. © an j am äußern (Raube Reben fünf größere unb jtoet gattj fleiue toeiße fü n fte. Sltt ber
Unfbrfeite ber SBorberRügel Rbtmincrt bie ©ruitbfarbe biatt; bie mit bem großen g le d jufamntengelatt*
fene SSinbe nnb ber Heine glecf Rnb hier gelblich weiß; am äußern (Ranbe bat RR) nod) eine Seihe oon
Reben »iereefigen toeißlttbgranen gieefen eingefunben. Sin bcr glügeltourjcl am Sßorberrattbe bemerft
man einen rotben ©(reifen. Oie Betonung ber ^interRügef auf ber Unterfeite, unterfdjeibet Rd; nur
m. 24c«. 28