
tet. 3wö(f Slmomumarten (attßerbem fommt eine eigene auf Samatea nor) unb beibe Surcttma fint JJ
benfelben Söeltßrid) «erbreitet, unb bie Sitten bie nuf ben Sergen ber ©anbwid)>3nfclit waßifen, J
gleißifaßö in Snbien einheitttifd). Eiefe ©attungeit fomnten in 3ïeu «Jpollanb nid)t nor.
SOïan (inbet »ott ber ©attnng (PattbatuiS eine SIrt in SIfrica, eine in Slrabien; eine auf
tiuê. Srown Jat beren gwei in 9ieu«Jgtottanb gejüßlt, mir auf ïticott sier btö fünf, auf®uajan jtveitij
brei, unb eine berfelben ifl auf allen Snfeln beê großen Sceanö aBgentein »erbreitet. Sitte biefer 0n
titng »erwanbte ^ftanje Fommt auf ber Snfel ïiorfolf CS- Sauer in Srowu 95obromuö p. 34i) utitnj
Qsffiahu »or.
Sine ©agopalme wöd)ß auf SBiabagaëcar, bt'eanbere SIrt auf ben Snfeln beö tnalapifcheu SltiÜ
laguê unb ben ^fulippinen. 35ie Socoêpalme nberfc^reitet nicht bie Siorreößraße unb fommt aufïtij
$oBanb nißß oor. ®ie Tacca pinnatifida, iß in (Sttb* Sljtett, 9lett«.f>oflanbunb benSnfelnbeé gr«
Sceanë eittbetmtfß). Saê Phormium tenax fóinmt etnjig auf ïieu«©eelanb unb ber Snfel Slorfil
por. Sie Baringtonia speciosa gehört ben Süßen Slfïenü nnb ben Snfeln beö großen Dceanö au. 3>t)eil
ten SKeitriteö, fommen auf ben SOïoïuFFen»Snfeln »or, eine britte SIrt macht auf ben ©übfee»Snfen
einen Bp'pttliêil ber Segetation aub. — Sine SIrt Casuarina fommt in Slfrtfa, eine in Snbien »
auf ben Snfeln beö großen Dceanö ; bie übrigen ßnb auf üïeu «-JgtoIIanb auöfchließliß) etitheimtfth.
Son ben 9:ieit«.£)oflünbifß)en ja^lret^en ©attungenMetrofideros, Melaleucannb LeptospermiuJ
fomnten nur eine SIrt in Snbien, mehrere in 3ieu«©eelanb, 5ïeu«SaIebonien, O «SEafteiti unb
©attbwiß)«Snfeln oor, bie ©attnng Eucalyptus fdfieintauf 3teu*£oHanbbefcl;rAnft. Sonber 3!eu<M
länbißhen gomt ber blütterlofen Sleacten, fommt eine SIrt auf ÜKaurittuü unb eine in Soß»ncöin« #t(
Sine foldfte iß auf ben ©anbwiß)«Snfeln ber ©tolj ber SBülber unb ber »orjüglißtße Saum, ït|
Santalum, (©anbelbaum) eine ittbifßie ©attnng ju ber S r o ton fünf neue Slrteit auf Jieu« Jpotab gcfiio
ben hat, fommt auf ben gibje« nnb ©anbwiß) «Snfeln »or.
2Btr befeßränfen und fiter auf biefe toenigen 3üge:
$te aSorfterrfcfjenben 9>ßan jenfamitien ßnb auf Sucon, bie Urticeae, bie Leguminosae in »telfa»
weß)felnben ©eßalten, bte Contortae unb Kubiaceae. 2Bir haben an jwölf Slrten ^almeubtae jti
jä flt unb eé mögen beren mehrere »orfommen, ße ßnb tnbeß nur untergeorbnet. Nipa bleibt in Itj
Sümpfen, anbere 3t»ergarten im ©(hatten ber geigenwülber »erborgen, nnb nur ber SocoSOT
loo er attgepßanjt, feßöne üöülber bilbet, entf»rißß ber Srwartung, bie biefe ‘Pßattjenform iuuttä®
loecft. *5 T>ai ftßönße ber ©rüfer, baö Sambuöroßr, beßen ei mehrere Slrten gibt, bte bereits f*j
ciro (Flora cochinchinensis) unterfß)eiben, gibt ber fanbfcßaft einen eigentümlichen nnb liebliM
Sßaracter.
Siefe reiefte glora fßjeint auf ben Snfeln beê großen Oceanö, »on ÜBeßen gegen Dßett ju Wj
men. Sie galmen »erßhwtnben juerß, biö auf ben Socoö, ber ben niebern Snfeln anjugefiören fM
nnb namentlicb bie 'penrbpn mit einem luftigen Salbaßjin überßhattef, unter welßicut baö Singe j»W
ben fßßanfen ©tümmen, ben Fimmel brtrcfjfcfjeinen ßefit; ber Sambuö tritt jttrüef, bie anbent Slemettl!
*) SSir Ijaben gleichfalls auf ben ftfon begrünten .Ufern ber (laépar c unb ©unbat ©trabe bie gtalmen nirgenbe MI
tjerrfc^cnb gefefjen.
ler ßlora miffften ß4» anber«. 0«£ahetii h«t manßie ^flanjen, bte ben ©anbwißi« Snfeln jn f^len
K ,...» „itb biefe anbere bie auf O'Xafieiti nidß »orfommen *).
r 2je sent ewigen ©d;nee angrenjenben £ößen »on 0»28atßi, bleiben in ifirer Slbgefeßiebenfußt bie
Meiimnßreitftße, reißenbße Slufgabe für bte Sotanifer, fo lange bie Srntebie SDienjieS barauf gefam»
Id t, ber gelehrten 2Be(t »orentßalten t»trb.
I Slm bürftigßen begabt iß, am nüd;ßen ber Slmerifanif4»en Äüße, bie Cßer*Snfel, bie freilich überleit
ffienbefrei« ßinau« liegt.
I »mption (ein unmtrtfibarer Sulfan im ißorben ber Sabronen, gegen ben 20» nörblidier Srette
gelegen') bot eine reichere ©rate ben ©eleßrten ber »aperoußfdjen Srpebition bar.'
p jjie Vegetation fcftetnt nur fpüt uttb jögernb ßeft auf ben ntebern Snfeln attjufefjen. ©anbbünfe
iett einer betrüdhtlid;en Slubbeßnung, feßimmern ßüußg weiß unb naeft über ben SBeßen. Sinmal be«
fcmtett, mag ße fefmeße gortfcfiritte maßten, boßt geigt ße ßßt auf ben »erfßttebenen Snfeln nnb Snfrls Huppen auf fehr uttgletßter ©tufe.
■ Sffio ber Socoöbaum ßßt etngefunben, iß bie Srbe für ben Smpfang beb Sßenfßten bereif, unb ber
Htenfßt feftß in ber ©übfee feiten wo er leben fantt.
I ®ie ffauna ber ©unba*Snfeln, bietet unümeiß biefelben gamilt’en unb ©attuugen bar, bie im
nüblißten Slßen einbeimifßt ßnb, aber »tele ber Slrten ßnb eigentjtümtißte.
■ . Unter einer reichen SDianigfalttgfeit »on SIffen, geißtnet ßßt ber Orang«Utang, bie bern üßenfßten
Uttltthße SIrt auö, beren nüßtße fflerwanbte man in Slfrifa antrifft. 2ßan ßnbet bett aßatifßien Sie«
■Bitten, eine eigene SIrt Mhtnoceroß, mehrere ^ttrfßte, ©ßtweine u. f. w.
K Sie ©üugethtere, bte auf 51en«^toßanb gefnnben worben, hoben faß burßtgüngtg neue Slrten unb
Haltungen, neue auffaUenbe gönnen gegeigt. - Stie größte ber unterfußtten Slrten, ein Sanguru, iß,
liuitben Sififeren ber übrigen Sonttnente »ergitßten, nurflein, aber baü Stafepn größerer noßt unbe«
■unter Slrten, iß burßt baö Seugntß mehrerer Sleifenben beglaubigt. 2)ie Sögel geigen auf beiben San«
Itii eine mtnber aufaßenbe Serfßtiebenheit. Son jwei Slrten Safuar, fommt bie eine auf ben ©unba«
pftln, bte anbere auf Sßeuhoßattb »or.
I 3er größere Sßetßtthuin herrfßtt ouf bett Snfeln; bte ^apagaien, fü h lte t unb SEaubett, bte ©at«
Bng Suceroö gefehlten fiel) and.
■ Ser^ßttacuö formofuö unb bie SKettura, maßien jwei eigenthümlißie neuhoßünbifßte ©aftungen
Sie 5)arabieö»ögel fßtetnen bem uttö fo unbefannten Sanbe Sßeugutnea auöfchlteßltßt anjugehören.
■ Sie Snfeln unb baö feße fanb, ßttb naß) ißlaaßgabe beü ^immelßrißteö unter bem ße liegen, an
Bißertt Slmphibten gleiß) retd; unb nameittliß) Srocobiße fommen auf beiben »or.
■ ÜJlehtere iEhierartett haben ßß) »on ber ßiorbfpige »on Sortteo auf bie naehß gelegenen Snfeln »er«
ebreitet. fflJan ßnbet auf Solo (©ooloo ber eugltfehen Jfarte) noß) ben Slephant unb auf Sftinbanao
Krere ber größern Slßeitarten. Sßettigere ©üugethtere ßnb »on ber ßiorbfpijse berfelben Snfel auf
|“ wagua übergegangen, unb bie Bohl ber Slrten iß auf Üncon, bet nörbliß)ßen ber^htltypinen«Snfeln,
pnfe^r.bef^ränft.
B Äuf Öf5£a|)eiti bte Barxngtoma speciosa unb Casuarina P<jui, setlfolia , auf ben ©anbtt)!^ i Süffln baS San-
B taltiiq, -