
bcr Bacfen bemerff man ttocj aufbem gelten ©runbe eine Wenge fcjwarjer ©c^uppcn, weid;c wicber
eilte 3atfenrcijc hüben, woburej biefer S Je ii mit eitlem ßjwarjen giore überzogen ju feptt ßjeün. £it
© tragen auf beit aSorbcrftiigetn ßnb beim SDtäitnbJen wetßiicj, ba ße botj beim anbern ©efcf>Iedf>te adt.
IidJ gefärbt (inb. ßlterfwürbig finb beim SBtännöjen bie fejmaiett ßarfneroigen g iü g e i, »on beneid bit
SSorberßügei meißjalb entfejupptangetroffen werben. Serfelbe Ja t autj einen purpurfarbenen fcjmaleit
■ haidring. S a d (ejte große Jornartige ©lieb bed Seibed, woran bie iffiämttjen unter beit Stiftern immer
fe jr genau ju erfennen ßnb, tfl wetßlitj gefärbt, bagegeh bad fejr Heine äiftergiteb bed 2Üetbd;ettt
fejwarj bejaart erfcjetnf. ÄeinS »on ben Bieten 5Biännd;en unb 2BetbcJen, bie icj gefejen Jabe, batte
auej a u f ber Oberßäd;e bed jförperd (an ben giügeiwurjcin) foieje rot Je gled en , wie S a b lo n d fn
beftjreibt itnb abbflbet.
Sittd; eine Sariefäf »on einem ÜBeibcJen ftng ic j, bie ßcj außer ijre r geringen ©röße aitd; btitdi
bie Betcjitung ber £interßügel audjeicjnet, wo nämtid; bie fcjwefeigelbe garbe nur notj auf einem grof<
fen gieefe in ber SDiitte befcjränft ifl, fo wie bei P ap. Helena L. bie orangene garbe. Sin ber Unter»
feite ftejt im breiten fcjwarjen Staube an jeber Stippe etn gelber $)unft. S e r ro tje £ aidring iß antji
bei biefer auägejeicjnet breit.
7. P a p i l i o L e d e b o u r i a .
F i g. 7 . :
P. E. A. alis ecaudatis alris: anticis ptractis marginalibus, posticis fascia transversa maculari albis; ptmi-
cis subtus ad angulum. ani lunula lutea.
Sind S S Jtan ilta .
S tefer ©cjmetteriing Ja t in .<Miißd;f ber ©röße mtb Betonung bie größte ßiejnitcjfeif mit Jap.
Pam mon F . , fo baß icj anfattgd anßanb, ijn für eine eigene Sirt ju Jatteu , befonberd ba »on bem
lejfern autj eine S arietät mit ungefd;wänjteit giügeln augefüjrt wirb. 3d; Jabe »on biefem ©djmet*
terlinge ßeben ©remptare gefejen, bie aber aüe ungefcjwäujt waren. S ie geibitejen, (ängiiejeit gief»
fen , weieje bie Ouerbinbe auf beiben ©eiten ber J^interfTügei bilben, ßnb bretmai fo la n g , aid breit;
fie fußen alfo autj beit bei P. Pammon (in ber Sabiondfpfcjen gigu r T ab . X I X . F ig . 4.) burtj
blaue ©ejuppen bebedften Staum and. Sin ber Unterfeite ber .hintcrßügci iß im Stfterwintei ein Jaltv
monbförmiger bräuniitjgeiber gieef ju benterfen, ber mit ber Sludbucjt gegen ben iniiern Staub fejant.
SSon biefem gieef iß tu einigen ©remptaren autj auf ber Oberßäcje ein fiejncr rotjbrauner gieef übrig.
Siußer ben gewöjniicjen weißen giecfeit bed äußern Staubed ber ^iuferßi'tgci gwiftjen ben Baden, trifft
man ttoej an ber Unterßäeje jebem berfeiben gegenüber einen anberit fieinen, juweiien Jaibmonbförmi»
gen Weißen Ouerßecf an. — S e r Umßanb, baß (ä> einmal biefem ©dimetterling mit Pap. Poiytes F.
fn feßer Segafliutg an traf, machte, baß icj meine ©remptare unterfud;te, unb td; fanb, baß «Ke brei
»on gegenwärtigem SBtänndJen, fo wie meine beiben P olytes SBeibcjeit waren. Selbe ©ejmetteriinge
weiejen nun ganj auffaßenb »on einanber ab , bod; Jaben ße, wenn man ße genauer betrachtet, einiges
gemefnfcjaftiicje unb jWar nur an ber Unterßätje. Jg)icr Jaben beibe fowoji bte feinen weißen SättgS'
ßreifen an ber ßBurjei aller g in g e !, fo Wie bie brei Saucjitnten unb bie weißen fü n fte ber Sru ß ge*
meinfejaftlitj.
F ig . 8. a. b.
y alis basi fuscis, apice atris : anticis fascia media, posticis antemarginali fulva, nigro punctata j posticis
subtus obscure viridibus, vitta lata rosacea.
S o n S B a J n , einer ber © a n b w t c jd in f c ln .
Stefer ©cjmetteriing Ja t große Siejniicjfeit mit Van. A talan ta L . , befonberd aber mit ber foge»
nannten Atalanta indica (weitje ßiJ fejr aid eigene Strt audjeicjnet). Stefer »on bell ©anbwicjd»
iitfete aber übertrifft beibe um ein Seträcjtlitjed (um ben »ierten SÎJeiO an ©röße; bie gtügel ßnb an
btr Dberfeite »on ber SBurjet bid ju beit giegelrotjen Sinfcen braun gefärbt. S ie Sinbe ber S o r b e r»
fliVgel iß brei Siuteii breit, entjäit naje am Sorberranbe einen [ängittjen fdjwargett gieef, gegen ben
[ Jintern Staub bed giügeid gn am innern Stanbe bcr Stube ßejt ein großer runter fcjwarjer gieef ; audj
ift bie ©teile jwtfcjen beiben gieefen, wo ber erße Siß »on ber großen SDîtttelrtppe a b gejt, ß jw arj ge»
firtt, 3n bem fd;wargen Stanm jwtfcjen Stube mtb ©pt'Je bed g iü g eid , trifft man brei weiße giedett
I ju, »on benen ber größte lange am Sorberranbe b erSin b e n äJer, berfietnße ebenfaffd ani Sorberranbe,
I aber ber © pije n äjer unb ber britte miniere nierettförmige gieef jicmitej in ber Witte fieJt. S ie Sin be
i»er h in t e r fit t g ei liegt anbertjaib ïinien »cm äußern fcjwarjeit Stanbe entfernt mtb erßrecft ficj
[ f a s t e t Stippenjwifcjenränme,, ttänilid; über ben brittett bid fed;ßcn. S te gieefen ber bem innern
[ Stanbe am ttäcjßett gelegenen 3wtfd;etträtttne ßnb mir Jaib fo lan g, aid bte betbett übrigen unb ßnb je»
btt mit einem großen fd;warjen fü n fte bezeichnet ; ber britte iättgße gierf Ja t auej nod) einen aber fe jr
[fltmeit ipmift. Sim Stanbe bed jwetten Bwifijettraumd, ßejt ein Heiner blauer mit einem fcjwarjen
IStinge umgebener gieef auf braunem ©rttnbe.- Sin ber U n t e r f e t t e tritt bet benSprberßügeln gnbem
I obent gieefe in ber rotjett Sinbe ttecj eilt fd;warjer M n ft Jiitju , weiejer in fccm nad; ber SBurjet bed
■ giügeid jtt erweiterten breteefigeu Staunte bcr Sinbe ßejt. Bwtfd;en bem großen weißen gfeefe uttb ber
[Sinbe erftjeiut Jier etn biäuitejer ©triej. S e r Staum »on ben beiben größern weißen gieden bid ju r
©pt'öe, ift fcjmujig grün befd;uppt. S ie hiinterßügel im ©angeit betradßet ßnb an ber Unterfeite
[fijinnjig grün mit bttitflerit jatfigen Stnben. Sott bcr fötitte bed »orbern Stanbed bid gegen bte SDiifte
[bed giitgeid reicht ein wctßgrüttliejer jadiger glccf. S ie ® teile, wo ait ber Oberfette bie ro tje Sinbe
[ beßnblich iß , iß Jier »on blaffer Stofenfarbe, bte aber burd; »tele über ße jerßreute grüne ©tjnppcn
[ftnuijig e rftje itii.-r S e r äförper iß an ber Obcrfcttc braun, unten grüitüej grau b eja art, fo wie S£aßer
[iiiib Seine; b iegü jierftjw arj mit weißer Æeuienfpige, Singen braun.— S a m e a n t e a , ber große £irib
Itnib erße öfjtttg alter ©attbwicjdiitfelit.
9. C y n t h i a R o e s e l i a .
Fig.i.9, '
C. alis ferrugineis, fascia lata rubra communi, anticis fascia altera alba.
Sind S r a f i t i e n .
®on ber ©röße bed Pap. urticae L . , nur ßttb bie fMnterßügel fcjnmi,»erlängert,unb bteStfe bed
Offrit Stanbed fo »orgeßredt, baß man bie giügei beinajegeftjwäujt nenttett fönnte. Sie@runbftfrbcber
S%e(anbcrOberßäd;et'ß fd;wärjiid;braun, eine jiegeirotje, jwei bid brei Siniett breite Sinbe läuft quer über