geit überlegen wamt unb w it gaben ««ter (gren Slnttqm'tüfett etwa« entbeeft, baß eine« unernttfiiJ
S t r it t in bet dwilifattott ju bejeiegnen fcgeint, beu ge alten Snfelbewognern be« großen Dceanj tK,
au«getgan gatten, ffiir reben »on ber ©rgnbung ber «Dïünje. 2Bir gaben bie ©egengünbe bie mit j
ftgveiben, felbg gefegen unb wir erläutern ge naeg ber befugtegen Slutoritüt, natg S o it Snij J
S o r te « , bem greunbe ber Snbtaner, bent Ä'emter tgrer Sitten mib unferm greunbe.
?In einer groben ©cgilur »on ©oco«bag gnb ©egetben »on ©egilbfröte »on ber ©egalf J
«ftiopfform, aber bünn wie Rapier biegt an einanfcer gepreßt, eingefäbelf, unb bnreg 9ïei6ung äugeriid
gegtättet. Sa« ganje bitbet eine biegfame Söalge »on ber Sicfe eine« ginger« unb »on ber bängt d
ger Süße.
Siefe ©cgnüre foffeit at« ein SDïittel beg Hanbel« in Umlauf gewefen fepn, unb ge ju »erftrtid
unb angjugeben, war ba« 9ted)t nur weniger Jpänptlinge.
©cgilbfrötenfelber »on ber großen ©eefcgtlbfröte, gnb »erfcgiebenfltcg in ber StWitte »01t eitieittjri!
feren unb an bem breitern, bünnern 9ïanbe »on megreren Keinem Söcgern bnrtgbogrt, ober gaben »il
ein eittjige« Sodg in ber «Bütte.
. üöer, »ermutgtieg im ©cgwimmen, eine ©cgilbfröte getäbtet gatte, (wogt ein fegwere« SffiageM
braegte ein gelb igre« «panjer« bem Häuptlinge, ber natg ben Umgänben bet Sgat unb ber babei ergafl
tenen Hülfe, bie Södger barein bogrte; je weniger berer, beßo größer ber SSertg. ©otege Sgropgiij
foKen bann bem eigner ein gewiffe« 3wang«recgt gegeben gaben, ge naeg gergebraegten SBräucgtn, J
gen ülnberer eigentgitm au«jutaufcgen, unb in gewiffer Hinget at« SKittel beö Hanbel« unb Seitgen St*
38ertge« gegolten gaben.
Snbem bie Snfulaner »on ©uajan, fagt S ro je t, bureg bieei»tlifation neue Äenntntjfe emorh
gaben ge in bem Sau tgrer SBoote, bie «hing, bie ge »on igren Sßätern ererbt, »ottfommen ergaltenj
ge gatten in biefer Hinßcgt niegt« ju gewinnen. *)
Sollten wir biefe« Seugnif wie ba«, frügerer ©eefagrer gelten [affen? »ergält e« geg boeg jegt wei
anber« alä jur Seit »on 3 lnfon .(i7a2j unb S n c le «m e u r (1772). Sie jegtgen Setoogitet wj
©uajan, fenttett niegt me|r bie ©ee, gnb feine ©dgiffer, feine ©d;wtmmer ntegr, ge gaben aufs#
Soote ju bauen, äfaurn gögten ge noeg Saumgämme ungefdgidft au«, um innergalb ber SraitbutM
auf ben gifegfang ju gegen. @« gab bie Sewogner ber Karolinen Cïamnrecf, Ulea tt. f. w.) bie, 11«
bem ber «Pilot ?uito, au« Samurtcfim3agrei788bieSßieberentbecfung»on®aggalc®najan)färftine3«
fein »oltbraegt, feit bem 3agre 1805 jägrlicg mit einer Hanbet«gofte gegen ©uajan fommen, unb big
©panier gegen @ifen, mit ben ignett nötgtgen gagrjeugen »erfegen, bie ge für btefelben auf igren 3ij
0,merit, mit bem tfulteger auf ber SSîtnbfetfe unb ber flacbert Seite bel SBootê unter bem SBinbe. @1
nacb qtnfon, bob man btefe gabrjeuge in gnglanb natbgeabmt bat; ber Sauf bon 2 4 JCnoten, benSamP'tl
benfelben jufdgreibt, mufi übertrteben fdjeinen, obglt'fd) fie leicft, fdjnelt unb befonberl oieï gefctjictter gub, au
unfere (getjijfe, fdjarf bei bem SBinbe ju fegeln. SBir miiffen ferner bemerfen, mal gd) ognegin bon fettf »1
fbept, baf bal Sfeuerrubcr ftetl unter bem SDBïnbe gefdgrtwirb, meldjel in ffietreff ber SBoote bon dïabad
ju biefem SBerfe gegorigen Seitbmmgen, uidlt immer beaegtet morben.
*) Nouveau voyage à la mer du Sud, par Marion et Ducïesmeur rédigé sur les plans et les jousneaul b|
Mr. Crozet p. 204. „L e s insulaires de Guam acquérant par la civilisation de nouvelles connoissaneesi etI
parfaitement conservé l’art, qu’ils tiennent de leurs encêtres pour la construction de leurs bateaux j I
n’avoient Tien k acquérir dans cette partie.ee
I tauen, ©le ftnb E« aucg, bie auf ^ ïcn E'8«E“ Mc ©«"bungen be« ©otwerneur« nadg Si*
I! " ^ ©ûgpan tefôrbern unb bie fong ftgmierige SSerbinbung ber «Dîarianen*3nfern untergalten.
I siegt carolinifcgen SSoote gigt e« jegt gier 10 — 12 unb man erinnert geg fliegt bag je ägniidge
I @„(,((1,1 gebaut worben. — .Haben niegt aueg in ber grembe gebaute »oote bie frügeren ©eefagrer
1 Jiifcgt? 3« «Kf« 3 e‘ tm f‘nb ®octc bcr ^ er^Et »«ftgtoSM worben, unb namentlidj notg
E Sagte" 176° — 70 E>« flWÖ H bE«« f° »eü 8E^E« u«fEr£ ««f Srinnerung gegrünbete 9?acg*
■^Sifiegigen SSewognet »on @najan gnb ju ©paniern umgebilbet, *) ge wognen unb fteiben g^
l i t bit îagalen um bKanila, bauen ben 9ict« für ben nü^gen SSebarf, bereiten unb trinfen ben
Ejireiit, fauen ben »etel unb rautgen ben Sabacf, unb genießen trüg, bi« in ein goge« Sllter **) ber
Iniigte be«'Bafbe«, ber ©aben ber willigen @rbe nnb ber iBüibe be« Himmel«.
■ unb wie förntfe 3nbußrie gd; regen! Sem ©ouoerneur biefe« entlegenen Sgeil« ber 2Belt, lg auf
lit t furje Sauer fein Simt al« eine gjfrunbe »etliegeu.
I fo gat ben aüeinigen Haube! ber ©olonie, ba« geißt, baß er ba« betrücgtlidge baare@elb ***) ba«
Krauten für ©egalte ginfftieft, begült, unb bafür bie SSerpgicgtung gaf, feinen Unterbeamten, fo wenige
|nb fo fd;(etgfe SIBaare al« er nur immer wiil, ju geben; t ) bagegen jagif ber Snbianer feinen S'ribnt,
iwet felbg feinen Sabacf, uitbgat ber jîircge feinen Segnten ju entritgten.
I ©eiten regen jegt bie ©alionen »on Slcaputco in ©najan an, unb nur gelegentlid; bie ben ^tonbst
I t t üiMbWeßfüße treibenben älmerifaner. Ser jegtge @on»erneur ber ÜKarianen beggt ein eigene«
ftd;iff, eine gübfege Srigg, womit er bie SBerbinbnng unb ben nötgigen Hanbel mit IKaniia untergält
pib «nferbem ben Hanbel ber biche de raer treibt, ©r gat angefangen bie Saroltner ju ermuntern,
|ÿn liefen.Hanbel«artifel jujufügren, ba er auf igren 3nfe(n gäugg ig unb fein «Pilot, ein ©nglünber,
Ktgwegen ©efagr ber SKiffe geweigert gat, ign »on borf ger ju goifit. ®« fann biefer ©egrift großen
lib irogltgätigen ©influß auf bie fernere entwicfeluüg«gcfd;icgte biefer Snfulaner erlangen. K $ieJ3efntten gnb bi« ju ber Slnfgebung be« Srben« im SBegg ber SERiffionen geblieben, bie ge auf
611 SOittrianen begrünbet. gatten.
K ©ie »erbranten einen Sgeii igrer Rapiere unb SBücger, ar« bie ?lugugtner ge ablöfeten unb raums
It« tblten ba« geib. Sa e« in ber legten Seit an «Kigionaren gemangelt, ig bie ©eelforge ber SKa<
Kianen, Slßeftgciftlidjen übertragen worben. Sie Snfelu gnb in jwet Ötircgfptele eiitgetgeiit, ba« »on
laüa unb ba« »on Diota, weld^e« legtere einen Sgeil ber Snfel ©najatt in gtg begreift; betbe gegen
|i(|tntlicg unter bem SSiftgof »on Bebu, ber aber wegen ju großer Slbgefcgicbengeit bie Slbminigration
Ittgl6eit bem ©rjbifd;of »on SRanüa überläßt.
I. Sie 3>farrgerren gnb junge Sagalen an« ÜKanila, benen bie fpantßße ©pracge jur SBeftgicfung t>
pSlinte« ginreid;enb ig; ge bewognen in Agana ba« ©ebüube ber «Ktjfton.
( *) SEBir äußerten ben SBunftbrnit ben eigentgUmlitgenSitten, Spielen, Sdnsenberffingtbornen befannt ju rnerben, unb
I bet ©ouoetneur lieb ge not uni ein lOpetnbaUet »on SKontejmno, in Sbeatercogümen auffübten, »eligc gib aul
I allen Seiten bet im Gotleaio, ben S^ulaebäuben ber JJeruiten »otgnben.
I **) ©n tägiger ©teil »on 86 Sabren unb 4 fflionoten lebt in Agaöa mit Teinem gleiib bejabtten SBeibe, bet einji.
I gen ©efäbttin feinet Sugenb unb feinel Klterl; ge jdblen jefet um gtb 135 üitnbfommcn unb bie 6te ISeneration.
I***) ©egen 1 8 0 0 0 $iaßer iä|>rUcf) / Jtngobe bie mit jebod) ni<bt »etbdtgen.
Br) Zunlga p, 6.
■ B «ttell. 11