
I n ttb iho Ü Pflicht fce« ©ttKfd&tt>ctgenê auferlegfe, fctfonber« ba bt'c ©taatöbamen in grellem @e*
l '^ fa l/ tu ihrer ©ebieterin, imauf^ôrltdE» fchnatterten. ©in ©efchenf, ba« ich ber Königin machte,
W 'j, in,rtt mif gütigem öbopfnicfcn angenommen, bod; nicht »on ihr berührt; bie ©taat«bamen nahmen
„empfang, unb nachbem mtr bie ©egengefchenfe, welche au« <Soco«nüffen unb ein $aar Pollen
I L „ beftanben, unter tiefem ©chweigen jn güjjen gelegt waren, jog (ich bie Königin in ihr £au« I L mit, bie Slubtenj fiatte ein ©nbe. Sefct führte mich ber junge Samon in ein auf »ter îW le n
M M jiemticf) grohe« Jpau«, wo ich eine SSerfantmlung junger, gepugter Samen fanb; eine ber*
Ifeikit bie ©chwefler meine« ^Begleiter«, faß abgefonbert; ich muhte mich jn ihr fefcen, unb wteber I (4M bas Soif einen Äretö um mul SS« ber ’Prinjefftn ging es nicht fo fletf her, wie bei ihrer hohen
B Ü Ü fie behauptete ihr SKecftt gu fprechen, unbfreuete (ich fehr, wenn ich ihr etwa« in ihrer Sprache
I ■ auch ba« Soll bnrfte hier fröhlich fepn nnb ©pah treiben. Sie ^rinjeffin.»eranjlaltete, um mtr
|bie3eit jtt »ertrcibeu, ein ^antomimenfpiel mit ©efang, ba« »on ben ©ngcbornen ©6 genannt wirb.
■ 3mei ihrer ©efpieltnnen festen fid> ju M bie eine fchlug bie Srommet unb bie anbere ftel mtr feiten
littben ©olo» ©efang ber ÿrtnjeffin ein, ber aber einem wilben ©efchrei glich- Ser 9iame Sotab n
I warb oft wieberholt, unb ich bebauerte fehr, ben Sert nicht ju »ergehen. Sie pantomime wäre »tel*
Bleicht nicht übel gewefen, wenn jte nicht int @fer£at« unb Singen »erbreht, unb fit« bermafen Wühtig
■ se6erbet hätten, bah ihnen ber ©charnu »or bent SRunbe (lanb. Sch fünfte ber gjringeflfin beim Slb«
ïfthitbe ein feibeneö SSttch unb anbere Sleinigfciten, worüber jte fo erfreuet war, bah fit mir ihren etge« I ttm ffllttfchelfranj »erehrte. Sa« hohe @efchn>iflerpaar war noch ntdht tatuirt; waljrfcheinlich wirb hier
■ biefe Operation nicht fo früh »orgenomnten, weil jie auf biefer Snfel mit einem SDÎal, nnb ntd;t wtcauf I bin SKatquefa« nur beiSSSentgen »ollbratht wirb. îa n g e b jn fagte mir, bah utan nach bem Safuiren I jlarf fdjwelle unb »iel ©chmerjen leibe, unb wirtlich muh biefer ©chmerj empftnbltch fepn ; ber ©teuer«
I ttiamt be« @apt, S r u fe n jte r n , ein grober(tarfer SDîantt, warb ohnmächtig, al« erfich etnwenigben I SIrm tatniren lieh'. Sch glaube, bah ba« Satuiren auf btefen Snfetgruppen ein religiöfer ©ebrauöh t(i, I ttxittgjlen« faltig man e« mehreren, unferer ^errett in Stbia ab, mit ber Sßerfichcrung, bah e« N H *'*
■ Gregttp gefcheften föttne., Sfuf einem ©pajiergange bin ich in meinerMeinung beflÄrft worben, bah fctefc I Snfel eine ber fünften i ji; man ficht hier nicht« al« gruchtbäume unb Saropflanjungen. ®an fagte I uns, bah bie Snfel, bie wir.in ©gefehen, ju ber ©nippe Stur gehöre; Äawen unb Slnr (tnb alfo nur
I jefn Weilen »on einanber entfernt.
T £en 20|ïcn Februar. S3om borgen biê gum Sïbenb war ber mit Canoté umringt, unb
I mit neugierigen SÖilbeu dberfùKt; 9?aZmittag$ erfZten aud; bie 9)rtngejftn, ber $ jj einige @efd;enfc auf
I i$r 83oot fZicfte, mil fte fî^ an S3orb wagte. Sn 2Ö geigte fîd; ein gro^eê S3oot, worauf fTd;
I 22 gjienfd/en, SOîditner uubîôeîber/ befanben ; @erdt^f(f)aften aßerStrtließen oermut^en, bafi eê fîc^) auf
I einer langen Sîeife befanb. 2ïlé eê ^eran fam, trat ber @^>ef ber Snfel Äawen, 2 ab e l c o a^ ein 9)?amt
[ ron fieben ?Juß ?dnge an £3orb, unb überreizte mir eine 9îolle 9Rogan; er fpraZ twb gab unö
unter aiibern ben DîaZ, naZ fegern, wo f*Z Stawon Sllip (großer @ljef) »on Äawen be=«
j fünbe. Ratten fid^ viele 9Renfd;en auf bem @d;iffe verfammelt, bie, Zre UebermaZt fu^lenb, fiZ
i giemJiZ verwegen betrugen. Oft mußten wir ber-3ubringlid;feit unferer @aße ©in^alt Zun, bie nur
l bur'Z bie Sßorftellung, baß wir überirbtfd;e SSefen wdreit, abge^alten würben, ßZ alleö wa$ ihnen
\ geftel, mit ©ewalt gugueigneit. ©Zon war eê bunfel, nnb baê Jöoot, baê wir uaZ 2DajfcrabgefZicft
I hatten, .nod; m’Zt guntd, alö ber Unterojfigier un^ vom £aube gurtef, er vermiße einen 9#atrofen. Oa
■ XIv tcijeif. 11