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Pinus microcarpa.
Lycopodiuni clavatum.
„ integrifolium.
Lygodlum palmatum.
Myriophyllum ambiguum.
Betula populifera.
Pinus balsamea.
„ nigra.
„ inops.
<% n m A r l r i i n g . Die onterstricbenen Nameo kommeu anssebliesslich ( i a hiesiger Gegend)
Beilage A . A .
Herr Professor G ö p p e r t zu Breslau flber die
von Manoh-Chuuk
1 mir mitgel L Pfianzen-Abdmckc
Wenn man die wunderbare Manuicbfaltigkeit betrachtet, welche die Flora der
Jetztwelt in den einzelnen Zonen darbietet, erscheint die Einförmigkeit und grosse
Aehuiichkeit allerdings auffallend, weiche zwischen den in den älteren Steinkohlen
verschiedener Länder vorkommenden vegetabilischen Resten stattfiudet. Im Süden
wie im Norden Asiens, an Asiens Grenzen bei Ekatharineuburg, in dem nördlichen
Europa durch den ganzen Continent hindurch bis jenseit des Kanals in England,
Irland und Schottland, gleich wie jenseit der Meere im nördlichen und wahrscheinlich
im südlichen America, so wie in Neu-Holland seheu wir, wenu auch nicht
immer der Art, doch wenigstens der Gattung nach nahverwaudte Formen, namentlich
Farreukräuter, die unsern tropischen am nächsten stehen, riesengrosse den
Equiseten ähnliche Stämme (Calamiteu), baumartige Lykopodiaoeen (Lepidoäendra)
* ) Der interessante Beitrag, welchen ich der Güte des Herrn Verfassers verdanke, ist hier unverändert mit
dessen eigenen Worten abgedruckt. Pag. 11 1 befindet sich die Note in welcher ich von diesen Pfiao-
zen-Abdrückeu reden w o llte , da aber der Aufsatz zu voluminös w a r, so habe ich denselben in gegenwärtige
Beilage versetzt.
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uud andere von deu Pflauzeu der Jetztwelt auffalleud abweiclieiide Bildungen. Unter
den genannten aussereuropäiscben Gegenden ist in der neuesten Zeit die Slein-
kobleuflora der Vereinlen Staaten am bekannlesteu geworden. Ueber die Kohlenformation
im Missisippilhale schrieb T h om a s N u ta l l ( Journ. o f Ihe Academy o f
natur. Sciences o f Philad. Vol. I I . 1. Baud S.) über Pflanzeiiabdrücke zu Wilkesbarre
Zaccharias Gist (Ronj. SiUiman Journ. o f sciences and A n s T. IV . p. 1. et
Fig.), G r a n g e r über die zu Zanesville am Ohio (ebendas. Vol. I I I . n. 1. p. S.),
spater S. P. H ild r e th (ebendas. Vol. X X IX . I83S.). Die letzte Abhandlung ist
unstreitig die reichhaltigste unter den genannten, doch muss man recht sehr bedauern,
dass auf die Genauigkeit der Abbildungen so wenig Pleiss verwendet worden
ist. Es sind rohe iu den Text hinein gedruckte Holzschnitte, die eher an V o lk -
m a r’s uud S c b le u c h z e r s Silen als an die heuügen Fortschritte der Knust erinnern.
So wird z. B. ein Farrenkraul mit einfachen, durch steife Striche angedeu-
teten Nerven mit Nenropleris Scbleuchzeri Brong. verglichen, während bekanntUch
die gablige Tbeilung derselben den Hauptgattungscharacler bUden hilft uud dergleichen
mehr. Folgende in den vorstehenden Arbeiten erwähnte Arten finden sich
anch in den Sleiiikolileulagern Europa’s: Alethopteris Sertii Goepp. (Wilkesbarre,
und im Ohiolhal; so wie in Balh nnd Dnnkerton in England; St. Etienne in Frankreich;
Charlottenbrnnn in Schlesien), Alethopteris Cistü Goepp. (Wilkesbarre und
Dnnkerton). Hemitelites gigantem Goepp. (Wilkesbarre, Frankreich, Sitarbrück),
Neuropteris Scheuchzeri Iloffm. (Wilkesbarre, England, Ibbenbühren in West-
phalen), Neuropteris angustifolia Brong. (Wilkesbarre, Batb, Badwilz in Böhmen,
Waldenburg In Schlesien), Neuropt. Loshii. Brong. (Wilkesbarre, Newcastle und
Lowmoor in England, Valenciennes, Geislautern, Swina, Waldenburg), Calamites
Succami Brotig. (Wilkesbarre, Bichmont in Virginien, Valenciennes, Lüttich, Dntt-
weUer, Newcastle, Schlesien), Stigmaria flcoides Brong., Calamites cannaeformis
Schlotk, Cal. Cisti Brong., C. ramosus Brong., Aspidites latifolius Goepp. (im Ohio-
Ibal und häufig in der gesammteii älteren europäischen Kohleuforraatiou), Botularia