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E ln ig re b o t o c n d l s c h e W o r t e .
W o r t e : nach D 'O r b i g n y ; nach D e S t . H i l a i r e ; n ach m einer E rfah ru n g .
- Niimpong (durch die Nase).
Kectom. -
Kniaknon ( k n durch die a s e j
Hand POiêc (die Hände). Pó (einfache Z a h l).
Wa sser Minnan. Matthä (premier a fermé). Magnän (g a n z franz. auszuspr.)
oder Manian (a?t franz.)
Chompäk (ch beinahe w ie tch).
Gebirg, Itaclue. -
Bogen Eeknem. Nême.
Pfeil Clocochi. Mazike ( a na z a l, » participant
du j ) .
Uaglke oder Uajike ( j wie im
franz.).
Der Dolmelecher, welchen D 'O r b i g n y b ene tzte, eclielnt eem ueec.,»w nw...
verstanden zu haben; übrigens muss ich bemerken, dass besonders die Portugiesen die
indianiscbeu Spraeben sehr unricbtig aussprechen. So lassen sie z. B. am E n d e der Worte
bäufig 1 klingen, wo nur ein e , oder selbst nicht einmal dieses gehört wird. S ta tt „Chom-
p ä k “ sprechen sie „Chompcki“ nnd dergleichen mehr. Bei dem D orte W a s se r „Manha
L h e in t D e S t. B i l a i r e die portugiesische S chreibart gewäldt oder be.bebalten zu haben,
w e il man in dieser Sprache „M a n h a “ schreibt nnd „Man iä oder Magnä aussprieht beinahe
wie auch ich seihst den botocudischen Ausdruck für diesen Begriff aufgezeichnet habe.
XX.
Anfentbalt zu Uort-m'kenzie vom
zum 14. September 1S33.
O. August bis
Indianische Einladungen — Baptême der neuen Ankömmlinge — Tauschhandel (Trade ) mit den Indianern
_ Auszeichnung des Ninoch-KiSin — Beleidigung der Chefs — Besuch bei Kntonäpi —
Tod des Engagé M a r t in — Dadurch entstandener Zwiespalt — Ritt nach dem S now-Rive r
— Die Blood-Indians ermorden Ninoch-Kiiüus Verwandten — Ankunft der Leiche im Forte —
Zwiespalt der Piökanns und Blood-Indians - Gefecht mit den Assiniboins _ Expedition zn
den Kutanäs — Tauschhandel mit dem Hauptcorps der Piekanns — Ih r Hanptchef Tätsicki-
Stomick — Kriegsparthei der Siksekai — Eine Partie der Blood-Indians mit ihrem Chef
Stomick-Sosäck — Vereitlung unserer Reise höher aufwärts — Bau eines neuen Fortes —
Anstalten znr Beise den Missouri hinab nacb Fort-Union.
D i e Besatzung von Fort-M'kenzie bestand, wie gesagt, nach unserer Ankunft
aus Menscheu verschiedener Nationen, und man suchte diese bunte Menge auf inan-
nicbfaltige Weise zu beschäftigen. Handwerker verschiedener Art wurden zwar in
Thätigkeit gesetzt, und unsere Jäger, wobei sich zwei Spanier aus der Gegend von
S“ Fe befanden, wurden ausgesendet, wenn es die Umstände erlaubten; dennoch
aber waren nicht alle diese Menschen hinlänglich beschäftigt, und mau saun darauf,
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