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dem Forte aiigekommen, empfing uns Herr H am ilta n , ein Engländer, der während
Herrn M 'k e n z ie ’s Abwesenheit die Direction des Platzes geführt hatte, so
Avie mehre Clerks (Commis) der Compagnie und eine Menge ihrer Leute (engagés
oder voyageurs) vou allen Nationen, Americaner, Engländer, Deutsche, Franzosen,
Russen, Spanier und Italiener, etAva 100 Mann an der Zahl, mit mehren indianischen
oder Halfbreed-Weibern und Kindern. Am 75. Tage nach unserer Abreise
von St. Louis liess der Assiniboin den Anker vor Fort-Union fallen. — XV.
Be§cbreibung von Foit-Union und dessen Umge-
bungen.
Beschreibung des Fortes und dessen Umgebungen — Seine BcAvohner und der Pelzhandel des oberen
Missouri — Der indiamsche Stamm der Assiniboins als Grundbesiiaer dieser Gegend. —
D e r Bau von Fort-Union wurde im Herbste 18S9 von Herrn M 'k e n z ie begou-
neii und ist nnn bis auf die Verbesserung einiger iu der Eile erbauter Gebäude
vollendet. Das Fort liegt auf einem ziemlich üher dem Flnsse erhabenen Alluviallande
in einer Prairie am nördlichen Missouri-Ufer, welche sich etwa 1 5 0 0
Schrille bis zu der Hügelkette hin erstreckt, auf deren Höhe wieder weile Ebenen
sich ausbreilen. Der Fluss « esst kaum mehr als .50 his 6 0 Schritte vou dem
Forte entfernt in der Bichtung von Btesten nach Osten vorbei, ist hier ansehnlich
breit und sein jenseitiges Ufer bewaldet. Das Fort selbst bildet ein Quadrat, desseu
äussere Seilen eine Länge von etwa 8 0 Schrillen haben. Seine Einzäunung
besteht aus 16 bis 17 Fuss hohen, starken, viereckig beschlagenen, dicht an einander
gesetzten Pfeilern (pickets), an deren Spitze man gegen das Uebersleigeu
noch eine Art von kleinen spanischen Beitem angebracht hat. An der südweslli