I
llii- geiiiiMiisaiiK! Zwci'kc licstclit, firini Ziistanil,
( ¡ s l , TIIU- vcrfülirt scyji kann. Nie darf man r
vtTiilt'iclif'ar Kind nnd dass sie niilliin iiiciit Ijii
grossen Wrli den GcnnN
der
ncli
id si
Die speri
Aldiildiin^cu XII
dnrrii (I()|H)che,
cne Scilistthf
die nacli
dci
1)
koni
p j l n
(eil, Gesetze au liesliniinlrn innern Stellen dieser Monadeiistöi
jienljildnni>- ? ) gewisser Einzeltliicrc, innere Scliwester-Knireln
nnd Verbreitung eiues i
ein iinniiltelbarer Tlicil
d r a - P i i l y | j c n oder der T
4:lien. Geung sie sind i
70
eine geistige Tliätigkeit verlangt, die jillzngering anzusclilagen man niclit bereclivergesscn,
dass alle Einzeltliierclieii EmpHndungsorgaae besitzen, die den Angen
ich im Wasser drelien, sondern als Bürger einer iinserm Urtheile fern liegenden
nplindnngsreiclien Existenz, so stolz wir nns auch geberden mögen, mit nns selber tlieileii.
eile üi-ganisatioii des Volvoa> Globalor ist in der GLaracteristik der Gattung angegeben nnd in der Erläiiternng
vergleiolien. liier ist mir nocli zu bemerken, dass er eine dreifaclie Fortpilanznngstliätigkeit zeigt. Er bildet
lieniKiiiliroditischc Gesclileclitstliiitigkeit, wie es scheint, griinfarbige Eier. 2) bildet er, durch einfache, nnvoll-
.'ilung (Längstheilung) innerhalb der Panzer der Einzelthierchen, IMonadeustöcke als holile jnit Wasser genillte Kn-
Zeit von den Einzelmonaden verlassen werden und vergehen; 3) bildet er nach einem, wie es scheint, bestinim-
Icke, durch vielfach sich rascher wiederholende Selbsttlieilung (oder Knoswelche
später ans der zerplatzenden grossen BIutter-Kugel hervortreten und
selir rasch durch Aiilsangen von AVasser, Aiiseinandertreten der schon völlig ausgebildeten Tausende von Einzellhieren wieder zu grossen
selbsfstiiadig rollendeu Monadenstik-keii werden. Diese Stellen der Kugeln, wo sich neue Knospenhaufen entwickeln können, sind
an Zalil 2 bis 8 , selir friiii kenntlich, und inan hat sie für Junge der 2ten Generation gehalten. Diese Stellen selbst scheinen gar
nicht etwas Besonderes^ sondern nur grössere, für diese Theilung sich anschickende Individuen zn seyn, die man mit Bienenköniginnen
in iljreni anderen Verhältnisse vielleicht richtig vergleicht. Diese Keiiullecke oder helleren und etwas grösseren Einzellliiere in den von
der Mutterkugel eingeschlossenen scheinbaren Töchterkugeln sahen LEEUWENIIOEK nnd SI'ALLANZANI ganz richtig. RÖSEL'S wundorllcJie
Steigerung LEEUWENIIOEK'S irriger Ansicht, nicht bloss die Töchterkugeln für junge Einzeltliiere und die Keimdecke für
J u n g e der Jungen zu halten, sondern auch die darüber und darunter liegenden durchscheinenden waliren Einzeltliicrc für nocli weitere
5 Generationen zu erklären, hatte, bei der seinem entschiedenen Beobachtnngstalcnte gegebenen Auerkennimg und Auctorität, Befangenheit
in die späteren Urtlieile über diesen Gegenstand gebi-acht. Selbst MÜLLER hat, offenbar aus Achtung vor RÖSEL'S Abbildung,
eine, wo niclit 2 Generationen melir angegeben, als er selbst gesellen. Dass diess so ist, geht ans RÖSEL'S nnd MÜLLER'S Abbildungen
ganz deutlicli hervor. Niemand hat 5 Generationen gezeichnet, RÖSEL liat nur 4 , MÜLLER, wie LEEUWENHOEK, nur 2 , andere?
haben 3 abgebildet. Ueberhaupt ist aber dabei an Nachkommen und Generationen gar nicht zo denken. Es ist nur Erweiterimg
ad desselben Einzelthieres, von dessen alluiälig vergrössertem Körper jedes Pünktchen auch der innern Kugeln
ist. Das Verwandtschaftsverhältniss dieser Einzelthierchen ist mithin viel näher als selbst das der jungen Hj -
ilanzenzueige. Man kann sie zunächst, aber ebenfaUs nicht ganz passend, mit Zwillingsgescliwistern vergleinruittclbare
TJieile eines und desselben Eies. So geht denn die ganze Ansicht von Einscliachtelung {emboitemcMt)
vieler Generationen in einander völlig leer ans und es tritt die ganz andere Ansicht der Selbsttheilnng nnd Schwesterverwandtschaft
der iiionadenähnlichen Einzelthierchen, bei welchen die Kugeln nur Nebensache sind, da seyn und felilen können, au ihre Stelle.
Zuweilen bewegen sich die kleinen Kugeln schon frei im Innern, allein das ist selten, denn sie sind angewachsen nnd. es
gesclnelit nur kurz vor dem Platzen der gi'ossen Kugel. SCHRANK wollte von dieser Ortsveränderung der innern Kugel 1776, welchc
den Schwerpunkt verändere, die Bewegung herleiten und man hat diess nach ihm zuweilen zur Erklärung der Bewegung auch anderer
tnfus(»rien benutzt. Was er sah, ist aber der Bewegmig der Bäume eines Waldes zu vergleichen, die man beim Faliren sieht. Nur
ganz ausgewachsene, d. h. keine weitere Selbsttheilnng eingehende, Kugeln lösen sich, wie es scheint, zuweilen ab, bevor die Haujitkugel
])Ialzt, was dann bald geschieht, wie ich es beobachtete. Ich siüi auch bei schon zerrissnen und von vielen ihrer Thiermouaden
verlassnen Kugeln ein Zittern und Bewegen der kleinen Einzelthiere in ihren Zellen, wie bei üroglena.
Unter die bes<mdcrs merkwürdigen bisher unbekannten Eigenthümlichkeiten des Volvoo) Globaior gehört ofTeubar, dass ich
im Juni 1835 in sehr vielen lebenden Kugeln lebende R ä d e r t h i e r e eingeschlossen fand, welche darin wirbelten nnd neben sich Eier
liineingelcgt hatten, aus denen icJi wieder die Jungen im Volvoa> selbst auskriechen sah. Ich trug die Beobachtung am 16. Juni in
der Berliner Gesellschaft der naturforschenden Freunde vor und sie ist am 22. Juni 1835 in den Zeitungen angezeigt gewesen. Ich
nannte das Rädc r thi e r c h en Noiommaia Parasiia. Seitdem habe ich die Erscheinung nnzälilige Male und in ganz beliebiger
Menge mir wieder znr Anschauung bringen können. Ich habe auch noch eine 2tc Ait von R ä d e r t h i e r en derselben Gattung, N. Petromtjzon^
in gleichem Verliältniss beobachtet. Alle Kugeln, welche von R ä d e r t h i e r e n als SchilF oder Kutsche benutzt wurden,
hatten zcrrissne Stellen und die R ä d e r t h i e r e hatten sich olfenbar eingefressen, auch frassen sie sichtlich die innern grünen Kugeln
auf und legten an deren Stelle ihre Eier an die innere Wand der Kugel. Ich sah oft 3 bis 5 erwachsene R ä d e r t h i e r e mit mehreren
Eiern in e iner Kugc •1, meist aber nur 1 bis 2. Hieraus ist völlig deutlich, dass jene dabei immerfort lebenden und schwimmenden
Kugeln des Volvocc keine Individuen seyn können. Die Eier der R ä d e r t h i e r e waren zuweilen borstig (Wintereier). Ich
bin durch diese Erscheinung über das wahre Verhältniss der gelben Körper im Volvox aureus unsicher geworden. Sie haben etwas
Fremdartiges an sich. Aber ich glaube ganz geschlossene Individuen mit lauter gelben Kugeln beobachtet zu haben.
Rücksichtlich der von RÖSEL nnd 3ÎÛLLER erwähnten Farbenverschiedenheiten möchte ich fast glauben, dass RÖSEL die Nassuïa
ornaia (Tafel XXXATT. ) für einen Volvox gehalten habe, doch passt die angegebene Grösse, wenn er grosse Volvoccs gesehen
h a t , nicht. Ein violetter nnd rosenrother Volvox beleidigt das Gefühl. Die Farbe kann hier nur von den Eiern kommen nnd
diese Farben sind nnerhört. Bei Na^mla kommt sie in dem Verdaunngssafte des grossen Individuums vor. Vielleicht sah RÖSEL gleichzeitig
kleinere Kugelthiere, dann kann die Grösse passen. MÜLLER hat den Volvox aureus nicht nnterschieden und vielleicht
JJvelUi oder ganz abgelebte vcrlassne Kugeln als weissen Volvox angesehen. Lässt man die Kngeln auf ein sehr klares Glas antrocknen,
so erkennt man die feinen Rüssel der Monaden völlig scharf, wenn man sie 300 bis SOOmal vergrössert. Sic lassen sich vortrefllich
getrocknet auf))ewahren und geben eines der interessantesten mikroskopischen Objecte. Die kleinen Augen verlieren die Farbe
des Pigments und auch das Grün verbleicht etwas, wenn man das Object dem Lichte zuviel aassetzt. Bei weniger gut achromatischen
Mikroskopen irrt man sich leicht mit dem rothen Auge, indem alle Bläschen im Innern rothe Ränder hal)en; dieser Irrthuin ist liier
abgerechnet. Entwickinngscyclus VGOO«? WS Va Linie.
E r k l ä r u n g der Abbildungen Taf. IV. Fig. L
Es sind iu 13 Figuren die h.i
gcln sind Monadeustückc der Einzelthiere
Fig. 6., 7. und 13. stärker vergrüssert v
Jen Einzelthici-cs 5 einer rWi'OA--Königin
jptsiichlichsicn Organisations- und Entwitkeliingszustünde des Volvox zeitgcmäss vorgestellt. Die grossen Ku-
Die Einzelthiere sind nicht die innern Kugeln, sondern die zahllosen Piinktdicn der Oberflilclie, welclie in
irgestellt sind. Die Figuren 8. bis 12. zeigen die Entwickclung eines zur innern Polypenstockbildung geeigne-
7 1
Fig. 1,
ist ein grosser Monaäcjistock mit 8 TScIiterkugülii (KönigiDncn) irad deren mitllcror OelTiii
vorn offen bleibt und dem
leren Räume Wiisser zuführt. Die Bc
nug der klein,
Kililloscn Monade
-l(a«s
der Mitte der leeren Hälfte
ir Milte der vollen, und das Centruni jci
T ist beim Schw
nmmen vorn. Die
soger
gedeutet, weil sie nicht inii
• deutlich siclitbiir ist. Ausiclit von der
eite.
Fig. 2. ist eine eh.
I freigewordene Kugel, die sich uocll nicht durch r
iches .^ursaugen
I Wasser i
stall der Fig. 3. Ihre hellen inneren Stellen, welche man auch scho
IUI Mutterleibe di
oft sieht.
Anfänge der neuen Kugeln, enthalten aber nie selbst schon wieder a
ere Keimllecke.
Fig. 3. ist ein kleineres Individoum, von hinten gesehen, mit 9 Kugeln. Di(
seile Monaden, die, wie der über die Sonne gehende Mond, schwarze Fleckc
Fig. 4. ist eine Kugel von mittlerer Grösse, die AaeNotrnnmata Petromijxo.
und worein diese auch bereits ibr Ei a geheftet hat. Eine zerrissene Stelle
Nolommata Paradta auf Tafel L).
Fig. 5. ist eine platzende Kugel, welche die inneren Monadenstöcke entleert.
Fig. 6. ist ein Stück der Ohernächo des Vohox, 500mal im Durchmesser vergrössert, die Einzelthiere in ihren Verhini
2 Rüssel nnd wenigstens 1 Auge u. s. w. Einige schicken sich in ihrer inlllvlduellen Panzer-Zelle zur Sellisttlieiluiig a
Eins hat den Körper schon fast völlig der Länge nach gethcilf, aber noch keine doppelten Rüssel gebildet. In der Mitt.
ilfgebliLsen Sehr
Kogel
dunkeln Körper in den kleinen Kugeln
darauf bilden, welche wühl Rösüi. für
A sich zur Wohnung erlesen hat, welcli
leigt die Art des Iiineinkommens (vergi
1 (Smiil) getheilt und bildet eine Art von neuem Polypenstock für sich,
irfer anfgefasstes Einzeltbierclicn mit 6 Verbindungsröbren (Stolo
• klaren Stelle (Samenblase). Der Körper ist
eicbt audi be
m Uni kreise
Ite 2to Genen
bald er
iutrockn
älnd darüber i
Miere Generaiii
sich von ihr
NutümmnlH
grösseren Kugel
ein,',, Sin ,m von
ist hier ni cht aneicht
«ie , lie Gein
lässt, s iud ,lie
egende pe, ripherimen
hielt.
Iienunfahrc n lässl
IVerncck ii und
in e Thiei
Fig. 7. ist
(Drüsen),
füllte Mag,
Fig. 8 -12.
darstellend. Jedes hat
verd,ippcln die Organe,
in Thier iu seiner Zelle
sehr
n sei,
nd einer conlractil,
izellen zu seyn schien
sind die ei-sten Eiitwi
kelungszustände einer innern Töchterkugel (Volvoxkönigiui). Fig. 8. ist der einfachste Zustand eines hellen Punnd.
Dieser entwickelt sich in wenig Stunden zu Fig. 9., geht also eine kreuzweise unvollkommno .Selbsltbeilung ein
in sogleich wieder und so entstein Fig. 10., welche dann durch rasche vielfache Selbsttlieilung lieer-enartig oder kör-
kies, wie sie in Fig. 2. siebtbar ,
Zuweilen Iheill sich ein Theil allein
nig wird, wie Fig. 11., nnd allmäll
inneren Kugeln gleichen
,n?), 2 Rüsseln, ,
iiit grünen Körnche
u Auge, 2 matterei
•füllt, welche Eier i
1, fester
[nd zum
1 Slellei
irün er
rst der Mantel mehi
:h immer weiter durch Selbsttlieilung in kleinere Individuen spaltet, welche dann, wie Fig. 12., den grössern
11. s. w. ist. Belm weitern E id deren jedes einzelne Körnchen ein Einzelthier mit 2 Rüsseln, Augt.. nlfallen bildet sich
¡ms, welcher als ein weisser Ring um die Kugel erscheint,
il im Durchmesser vergrösserles Thierelien, welches '/jss Linie gross war. Di
Fig. 13. ist ein 2OOO11
renz der zn berechnenden G,
fer gezeichnet, als sie, des grossen Licblman^
grossen Drüsen t nnd die contractile hellere Blase in der Mitte
Aufmerksamkeil und .inslrengung der Sehkraft beurtheilt wordi
nero grüne regelmässige Körnchen o f . Letztere waren wohl '/oooo Li
habe ich mir in der Zeichnung erlaubt, die grünen Haufen durch schai
liegt im Auge. Es ist dem Tliierclien der Figur.7. ziemlich gleich
gesehen wurden. Die Vorbintiungsröhren r/i,
scheinen ausser Zweifel gesetzt. Di,
und zerfiel danach in 2 verscliied,
bis ./,„„„ Li
Umriss
1 halber
le gross,
! Grösse des Objects ist gemessen und die Diffe-
Die Organe sind im Umriss ein wenig schiirdie
1 Massei
Um die
ibzusondern und di
Untersuchung in mir gestaltete, dass diese nämlich Magenzellen sind, welche vom Munde 0' aus frei ii
der Mund am Grunde siebartig durchlöclierl wäre. Wer an dieser Figur Anstoss nehmen will, möge
treu gezeichnete, wo aber, der Kleinheit halber, die Theile nicht aus einander treten, an ilirer Stell,
Ich bemerke nur, dass auch diese Figur keineswegs ideal, sondern wirklich gesehen, nur etivas sei)
beiden Rüssel, das rotbe Auge o, die beiden
mittlere grüne Ausfüllungsmiuise ist mit grosser
in grössere grüne Haufen wf und in klei-
Yerhällniss aus einander treten zu lassen,
Idee klar hervorzuheben, welche sich bei der
den Körperraum zahlreich iiiuabhäugen, so dasa
ie wegdenken und Fig. 7. dafür, als die ganz
seiner eigenen Beilrtbeiluiig zum Grunde legen.
Ter dai-gestellt ist, als sie gesehen wer-den konnte.
8 4 . Tolvoac aureus, goldfarbenes K n g e l t l i i e r . Tafel IV. Fig. Ii.
V . nnimalcnlis siihglohosis, viriilihiis, globnlis ioternis aureis margino integro, ]i(iljiiariis globosi.s.
Folvoce doré: Animalcules verts presr/ue gloiuleux, globes Mernes jaunes d'or h bord eniier, polypiers
spherif/ues.
roluox Ghbfiior ttetnu
VdIbox mirons, AU h a
r i » , 1773. !.. .W. et Ani
;u B e r l i n , I8i(. p. 77.
A u f e n t h a l t ; Bei Berlin!, vielleicht Irei Copenliagcn.
Diess schöne Kngelthicr fand ich 1831 am 10. Juli und 13. Octoher einzeln zwischen U r o g l c n c n in Tiirliaclien iici Berl
i n , allein im Jahre 1834 and 1835 fand ich es zwischen rolvoa> Globator nnd F. stellaüis ebenda mehrmals. Hünfig sah ich e.s
erst im Jnni 1835 mit den, Rüd e r t l ü e r c l i e n in sich einscliliessemlen, Exemplaren im Bassin des Thiergartens nicht weit vom Branilenburger
Thorc. Ich habe es dann am 9. nnd 30. April nnd am 7. Mai ebenda und bei den Pnlvermiihlen an der Jungfernlieidc in
glciclicn Verhältnissen wiedergefunden um] den ganzen Sommer liindnrch his zu Anfang Decembers dieses Jalir-es tlieils an denselben
Orten beobachtet, tlicils in meiner Wohnung monatlang aufbewahrt. Ungcaclitet dieser zahlreichen Beobachtungen ist mir die Entwicklung
der inneren gelben Körper zu bcnhaeliten nie gelungen. Ja ich sah nicht selten Exera|ilarc, welche neben 4 his 7 grünen glatten
inneren Kngeln eine gelbe hatten, auch 2, 3 n. s. w. Znwcilen waren zwischen den gelben Kugeln deutliche Eier von Räder -
t h i e r e n «nd oft ganz ausgebildete Räderthiere. Ich dachte daher bald daran, dass auch die gelben Kugeln Eier seyn könnten,
¡Jlein ich sah nicht selten ganz jugendlich frische, nirgends verletzte, Kugeln mit .8 bis 15 ganz gleichartigen gelben Töchterkugeln nnd
ich habe nie soviel Eier von R ä d e r t h i e r e n in einer nnd nur einmal ein einziges in einer unverletzten ( ? ) Folma;-KugiA gefunden.
E s bleibt mir nichts übrig, als vorläufig diese Bildung weder für Alters- noch fiir KrankLeitszustand noch fiir parasitische Thierc zu
halten und sie nur der weitern Forschung zn einpfehlen.
Die Einzelthierchen sind etwas weniger regelmässig als beim Volvox Globator und neigen sich znr Form des V. sinllafns,
sind auch meist kleiner. Der helle üinki'eis um die innern Kngeln ist auffiillend breit und deutlich. Einzclthierclien waren daran nie
zu erkennen. Dieser letztere Character schien mir anfangs specilisch, allein ich habe dann den hellen Umkreis auch bei den Kugeln
der andern Arten deutlich erkannt.
Fig. 1.
dodi
Fig. 2.
E r k l ä r u n g der Abbildungen Taf. IV. Fig. H.
ist eine absiclitüch ausgewüldte solche Kugel mittlerer Grösse, "welche ganz geschlossen zu seyn Sellien, aber
in oftenbares RiUlertliier-Ei der Notommata Parasita im Inner« trug.
ist ein gelber iunerer Körjiev einer grossen Kugel im ganz entwickelten Zustande.
lebeu 8, lauter gelben, Kugelii