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ferva ßocviilosa ii. s. Dei- Nìunc lìacUìuria ist erst 1816 (1817) (ìarcli Nitzscii von Neuem m Aiifrialiiiic gekommen und în
seinem Briírifr enveitert worden. Nitzscii vereinigte die F r a g i l a r i e u nnd B u r i l l a r i e n bei Halle in seine Bacillaria pectinalis
itiid Iiielt seine ììac. Palea Tiir einerlei mit 3Iült.t:r's Stiiliclientliier. Ucberdicss hegrill" er in derselben Gattung Stäbling die
^'aoiciilaH.^ Stjnedra^ ^ Cocconcmafn n«d Gomphonemata ^ deren Fornienkenntaiss von iiini vorbereitet wurde. Sc h r a n k " s Vibrio
•pa^iUifer liicll er lïir Bacili, pevfiitalis (p. 87.), wcslialb ich die von beiden beobachtete Form mit diesem Namen auch verzeichnet
hal»e. NiTzscJi stellte seine Hac. Palea (als Vibrio paxUlifer) zn den thierisclicn, die Bac. peciinalis zn den vegetabilischen
Arien seiner (îattniig. Tju Jahre 1817 führt AoARnii 2 Arten in seiner Pllanzengattung Diatoma auf.
Reich an Beobachtung war wieder Ltngut e 1819, welcher jedoch ebenfalls diese Fonnen als Pflanzen in der Gattung Din-
Iftma mit taelireren lieterogenen Kör|iern zusammenfasstc und sie an Conferve» angeheftet abbüdete. Nitzscii verzeichnete seine friiiieren
Arten wieder in der Encydojiädie von Er sci i und G r ü b e r 1821, hielt aber nunmehr die Ketten fiir Jugendziistand der Einzel
thiere. Bort de S t . Vincent erriciitcte 1822 seine Familie der Bacillarices hei den Infusorien, die er aber von 1824 an in
sein Bei eil der Psych odien stellte. Er stellte die Synedra Ulna als zweite Art, Baciliar ia communis, zur Bac. paradoxa.
S c h r a n k beschrieb 1823 12 Aiten der Gattung Bacillariai ScliIeichthierchen, als Thiere, worunter er jedoch keine wahren
ZickzackthiercJien, sondein Naviadas, Closteria, Eiiglenen und noch andere sehr verscliiedene Formen verstand. Müller s Bacillar
ia nannte er Oscillaria paxillifera. Im folgenden Jahre verzeichnete Bory in der Encyclopédie méthod. 8 Arten der Gattung
Bacili aria mit neuen Namen, verstand aber darunter auch die ])rismatisehcn abgestutzten Navicnlas samnit den Synedris, Die
wahren Bacillan'en nennt er zum Theil Diatoma und verzeichnet ini Dici, class. 2 Arten, giebt aber 6 — 8 als ihm bekannt an. Die
F r a g i l a r i e n nejint er Nematoplaia und rechnet sie alle nicht zu den Infusorien. Agardii hat seit 1824 die BacillaricR als Diatoma
zu den P/Ianxen gestellt «nd unter dem Namen Diatomeae eine grössere Gru]ij)e gebildet. Die sjiäteren Algologen sind ilim ge-
I'olgt. Lei BLEI N führte 1827 den Najnen Bacillaria anstatt des Namens Diatoma in der Botanik ein und nahm ihn ganz im Sinne
von NiTzstii. Turpin folgte 1827 und 1828 Bor t " s Vorgange und nannte die abgestiitzteu Navículas Bacillaria^ die Bacillarien
aber Diatoma. Im Jahre 1828 zog ich die Bacillarien zuerst zu den ranzer-Infusorien, indem ich 9 von mir und Hempricii
1820 gesammelte Ai-ten des Mittelmeeres von der ägyptischen Küste in de« Tafeln der Symbolae physicae. Evertebrata I. abbildete.
Sie waren damals im Sinne Bory's benannt, wurden daher spiiter (1831) auf 2 Arten reduciit. Im Jahre 1830 und 1831
wurde diese Stellung der Gattung in gleichnamiger Familie in den Abliandl. d. Beri. Akad. mit 6 Arten fester begründet. Im Jahre
1 8 3 1 und 1 8 3 2 gab Agardh der Gattung Diatoma, wie früher, 16 Arten, von denen aber Jiur 3 bis 4 hierher gehörige feste Speeles
sind. Er hielt sie Tiir gestielt, ansitzend. Im Jahre 1833 (1832) worden von mir 2 neue Arten der Gattung als Infusorien beschrieben,
und 1833 verzeichnete Kützinc 12 Arten der Gattung Diatoma nach Agauoti und L y n o b t e wieder bei den Algen.
31clirere derselben gehören andern Gattungen an. Zuletzt hat M o r r e n iu Gent eine Bacillaria glauca in den Annales des sc.
nat. 1835. p. 26. genannt, aber nicht näher bezeiclinet. Mehrfache Spuren fossiler Bacillaricn sind seit 1836 in den Berichten der
Beri. Akad. und P o o o e n d o r f f ' s AnnaJen angezeigt worden. Ueberhau]it sind hier 10 Arten der Gattung verzeichnet.
An Organisation ist zunächst ein Kieselpanzer jedes Einzeltliiercs beobachtet, dessen J)nsmatischc 4scitige Foi-m schon Nitzscii
1817 erkuimíe, aber das ZweischaaJige des harten Panzers wurde 1830 und 1831 zuerst, und der Kieselgehalt 1833 p. 319. in den
Abhandl. d. Beri. Akad. angezeigt. — Als die Bewegung vermittelnd sind zapfenartige weiche Fortsätze, welche, aus einer Längsspalte
ragend, die Glieder verbinden, sehr deutlich erkannt; wahrscheinlich giebt es noch andere au einigen der Endöfl'nungen. — Als Ernährungsorgane
sind iniierCj den [lolvifustnsclicji Magen vcr¡;lciclibarcj farblose ßliisclieu bei B{ic, tdhellfiris 1833. p, 232« zuerst niit
Siclierlicit angegeben ivorilen. Sclion 1817 lieobaebteto IVitzsch ilergleielien nadi ]). 67. seiner Sclirift, sie gehörten aber wolil Nu-,
vicuîis an. Bis daliin glanbte man allgcjnein, dass kein Mnnd existire und die Hantabsoriition die Erniibrnng vermitteln müsse. Allein
die von mir nadigoviesenen je 2 Panzcriiirmingen an den Enden jedes Stäbcliens zeigen die Miiglicbkeit einer StoITanfnalime dnreli einen
Mnnd, ivelcbe direct weiter zu vrrf(ilj;cn noch nicht gelang. Diese OelTnnngen sah schon Bory bei Bacillaria crassa 1824,
es war aber wohl Fragilaria gra/idig. — Als Sexnalorgane sind die gelben oder grünen, im Alter gelaiijiten Eier|ilattcn, wie bei
Nanicula, in allen Arten sichtbar. Vielleicht sind anch bei B. tabellaris da, wo nnr 2 unveränderliche Bläschen in jedem Stäbchen
den Eierstock einfassen, diese nicht Magen, sondern (freilich erst weiter zn begründende) .Samendrüsen. Bort beschreibt sie 1824 bei
Diatoma vulgaris im Dict. class. Ausserdem glanbtc schon lîiTzscn 1817 an Entstehen der Kettenform durch Sclbsttheilung, nnd
er hatte sie bei Bac. Palea, die aber «olii Fragilaria rhabdusoma war, beobaclitet. S]iäter, 1821, ist er davon abgewichen.
Diese' Selbsttheiliuig ist allemal Liingstheiliing, welche jcdoeh als Qneertheilung der so entstehenden Ketten erscheint. Dass allemal
alle Glieder Einer und derselben Kette genau gleich lang «aren, erschien schon Mül l e r und Ni tzsci i als ein wichtiger Grund ""C^en
die Ansicht, dass die Ketten durch Aneinanderreihen der Einzcllhiere entsläiideu. Alle S|ioiitane Liingstheilung der Bacillarien ist, wie
es scheint, dorsal, so dass die ancinanderbängcndcn Flächen die Scitenilächen sind. Bei den wahren Naviculis ist sie meist lateral.
Schwache Biegung und Ortsvcrändernng der Ketten lindet anch bei den Siisswasserforraen statt, und schon Sciirakkl beobachtete sie
1803. Sehr anlfallend ist sie bei Bacillaria jiaradoxa des Meeres. Ganz richtig erklärt Nitzscii 1817 |i. 75. diese Bewegung
als Treunnngsversuche, die aber doch uolil bald zur Gewohnheit werden. Abgerissene Einzelstäbchen laufen schnell, wie Naviculae.
Die geograiihische Verbreitung der lebenden wahren Bacillarien ist von den canarischen Inseln und der afrikanischen Küste
des Mittelmeeres an über ganz Europa bis nach Sibirien, auch im sinaitischcn Arabien Asiens im Meer- nnd Siisswasscr beobachtet.
Fossile S|iuren sind in Isle de France und Franzensbad vorgekommen.
2 6 9 . Bacillaria paradoxa, Wunder-Xickzackthierchen. Tafel XV. Fig. I.
B. striata, testala anguste lineari, saejie ISies fere longiore nuam lata, llava, iu (|uav!s centesima lineae ]iarlc 0 sIriis
notata, bacillis singulis alacriter inobilibus.
Bacillaire paradoxale (porte pieu), rayée, il carapace linéaire tr'cs-gr'de, souvent près de 15
fuis, plus longue que large, jaune, ayant dans char/uc centième d'une ligne 9 raies et les bague!
les vivement mobiles.
.SonderltircB Sml¡jc¡itkíer, MDlliîr, Míílleh'í
K»Jtlvr, N j e SamIinB ai Dansk. Vi.Un
Vibrio ptixillifcr, Mih,j.i!R, Animale. intiM
Hnrítiíiriii pnraduxii, G.mei.in, Liniiiii Sys
l'iMo ì'njHìifer, Lamahck, Système des
K l e i n e Sciiriften v. GiizE, p. 1.
sii. Saelsk. Skrifl . H. i». 277.
. p. 54. Tal,. VII. Pre. :i - 7. 1786.
. Nat. e<l. MU. Vol, VI. 178S.
nini, sans yert 181:,.
Taf. I. Fi[î. 1—8. 1782.
fil
1 9 9
HnrUInría Valen, Nitzscii, ZNIN TlioH, LU'I t R ii G F 7,IIR ! II f II s « ri I-N K II N il F, 1817. K N cj RÍ « |> Ü.Ü I- v. Iíhsch ii. CMJÍFRK,
/¡miliaria pnrmliKi-n, Boky dr St. Vincrst, Dict. clussifiue, 1822.
— mileri, lioKv, líncycl. inútil. 1824.
Oücilhria raximfem. SE H h an k, Nov. Act. NAL. CUR. X!. 2. P, 534, .WY,
Bacillnrin MilUeri, Tükvin, Dict. des sc. natiir. Végétaux aco ty I éd o n s, 1828. I'hiicli. V 6g éto-nn i in a ii x , I. 1.
üaciUnria parinhxa, Abliuiiill. der Akademie il Wissenscli. zn IJ erlin, 183Í. ji. 83. 1833. [•. 3i(l. (nir.lit S y ml., pliy«. íívert.rl.rata I.)
A u f e n t h a l t : Bei Co|ienhagen, Kiel, niederländisch Seeland und Jnsel Siid-Beweland ?, bei Wismar in MecKlcnhurfç und (iotlienijurg
in Scliweden im 3Ieerwasser.
M ü l l e r fand sie auf Ulua latissima bei Copculiagen, idi /-«¡sclien Cerauiien und Callitliiitnnien. SCTIUANK filaiibte diese
sehr cliaracteristische Form auch als Vibrio paxillifer hei Landshut, Nitzscii als Bacill. Palea IX^i Halle, und icii iit den Symbolis
physicis 1831. als Bacill. paradoxa hei Berlin liefiinden 7A\ hahen, allein das wai- Bacill. pectinalis nnd elon^^aia. Ich
erhielt im Jahre 1831 die wahre Form zuerst durch Herrn Dr. ÖI ichael is aus Kiel mit J^euehtthieren lel)eiid nach Berlin, und »ah
sogleich den grossen Unterschied. Kützino hat sie auch iirig als Diatoma tenue paradoxum hei iMannsi'cld ajin;cgehen. Ich erhielt
sie dann wieder lebend von Copenhagen nnd Gotlieniinrg luich Berlin und heohaclitete sie seihst sehr zahlreich hei Wismar in der
Ostsee. Bort giebt au, sie hei holländi.sch Seelnnd und Siid-Beweland beobachtet zu haben, hat aber die vers|)rocheue Abbildung zuriickgelialten.
Türpin's Abbildungen scheinen nur freie Co|iieeu der 3iÜLLKu sehcn Figuren aus den beiden Schriften zu seyti. f)ie
Lebendigkeit der Form ist höchst auH'allend, ganz wie beim Proteus, nur steiler, bald handarlig, bald stabarlig, bald jilattenaríig, bald
zickzack- und blitzartig. Sic können sich nicht selbstthälig trennen, aber getrennt leben sie einzeln fort nnd bilden neue Kelten. Sie
lebt tausendweis beisammen, ist aber sehr fein. Die Streifen verhalten sicli wie folgt: V20 I^inie hat 51, V24 «^8, Vs» 36, Vac 22, Víd
25, V48 19) Veo 17, V72 11, Vou 9 , Viuii 9 Streifen. Die SeitenllÜclien sind schmiJ kahnförmig, die Rücken- und Bauchiliiche linienromiig
abgestutzt. Der mittlere lielle Fleck jedes Stäbchens ist der farblose Thierleib, das gelbe sind 4 Eier]>Iatten, die nicht ganz
bis ans Ende reiclien, im Alter zusammenschruin|ifen und wie farbige Punkte erscheinen. — Länge V90 bis V20 Linie; Breite 11- bis
22nial in der Lange; Breite der Höhe ziemlieh glcich.
E r k l ä r u n g der Abbildungen Taf. XV. F ig. l .
Es sind You mir selbst beobaciitetc Formen der Ostsee, SOOmal vergrössert.
Fig. 1. sind 9 bewegliche Stäbchen als Polypeustock; Fig. 2. sind 17 Stiibcbeu in 2 verschiedenen Stellungen; Fig. 3. sind 5 Stäbchen in 2 verscliiedoncu
Stellungen; Fig. 4. und 5. sind 2 Einzelstiibclien, jedes iu 2 Ansichten, a. Dorsalfliiclie, ß. Liiluralflilchc.
Bacillaria vulgaris, gewolinlicUes Zîcl izackthiercl ien. Tafcl x \ . Fig. IL
B. striata, testula late lineari, vix ter quaterve longiore qnam lata, fuscesccntc, oHvacca, striis in quavis cente.sima
lineae parte 13.
Bacillaire vulgaire, rayée, h carapace oblongue linéaire, à peine 3 ou 4 fois plus loiigue f/ue
large, brunâtre, olivâtre ou verte., ayant dans chaf/ue centième d'une ligne de sa longueur 13
raies transversales.
Polt/pe h chanùòres, Gtrod Chantr.^ss, Recl iercl ies sur les Conferves, 1802. ]i. 23, Pl. IM. Fig. 5.
Conferva ftocculosa, Dillwtnk, British Confervae, 1809. Tab. 28. Fig, A. (nur die imtere Fignr.)
Dirtfoma/ioccuiosum, Decandollk? Flore fran(;.aise, 1815. II. p. 49.
Conferva floccitlosa, Flor a ilanica, Horskm.\nn, l818. Tab. 1487. Fig. 1.
Dialoma lenne ^ vtariniim, Lyk6byb, T e n t ame n HydroPLIYT. <Ian. |î. 179. Tab. 61. 18IH.
Dialoma vulgaris, i Bory, Dict. classiq. 1824. Tab. LI. Artlirodiées. Fig. 1. a, b, c. Besser im Dict. d'liist. nat. 1828. Bot.-»nique
— finnica, i Planch. 20. Fip. 1.
Diaioma ¡locailosHtn, zum Theil, I gy s t . Alg. 1824. p. 4. Consp. crit. Diatom. 1831. 1832.
— Lymjhji, (
Bacillaria fluccuhsa, A b h a n d l . der Akademie d. Wissenscl i . zu B e r l in, 1831. p. 84.
Dinloma ienuc, Grkviilk? Scot t i s h cryptog. Flora, Vol. VI. t. 364."
Diaioma fctwstralum, KiJTZiNG, Algae sicc. Dec. I. 1833.
Diatoma vulffare, l Kützing, L i n n e a , 1833. p. 580, 582. Taf. XVll. Fig. GO, ö l , 66.
— tejiiie ft, /}, i
Bacillaria vulgaris?, Bericht der Akademi e »1. Wissensch, zu B e r l i n , 1836. p. 53, 56,
A u f e n t h a l t : Lebend in Frankreich hei Besan^on, Avignon in der Rhone, der Kii.ste von Caen?, Faris, in England, Dänemark,
Sclmeden, im Süsswasser Deutschlands, im brakischen Hafenwasser hei "Wismar!, hei Berlin!. F{)ssil in Tsle de France und Bilin.
Ich besitze Exemplare dieser Art von Avignon durch Prof. Kunze iu Leipzig, wclche den Berliner Stäbchen ganz gleicheit,
und sali auch andere lebend in der Ostsee. In der Rhone über zieht sie die Conferva glomerata als dichter schleimiger Filz. Ebenso
fand sie Küt z in g in Thüringen, bei Halle, hei Magdeburg, iiei Leijizig und bei Hildbiirgliauseu in Franken. Bei Beriin ist sie in
einzelnen Ketten unter Oscillatorien; auch .Lynobt e fand sie Ose. chthonoplastes. Deca.\üolle fand sie wohl hei Caen im 3Ieere.
Es ist oft schwer zu unterscheiden, ob die kleineu Ketten frei durcheinander gewirrt, oder an Einejn Ende angeheftet sind. Letzteres
ist öfter abgebildet, sclieint mir aber unrichtig. Es ist völlig unmöglicli zu entscheiden, was fast alle die frühereu Botaniker imter
Conferva ßocculosa, Diatoma vulgaris u. s. w. gemeint haben. Alle haben sie als verschiedene Arten verwechselt. Da ich Rot i i s
abgebildete Form/ocfi^f/oi« nenne, so habe ich diese mit B o r t genannt. Das des letzteren ist nur durch Mangel
des, in seiner Zeichnung gar nicht angegebenen, Ciiaracters der 2 mittlereu Bläschen (Drüsen? Magen?) verschieden, die periodisch
auch jener Art fehlen, wo K ü t z i n g und ich sie nicht sahen. Getrocknet wird sie meergrün. In Voti Linie Länge zählte ich jederseits
20 Streifen, in '/go 13. Also ist folgendes Verhältniss vorhanden: Vsg 30, V4S 28, 'As 27, '¡m 20, % 15, Vau 14, % 13,
Viuu 13 Streifen. — Länge der Einzelstähchen V40 bis V30 Linie beobachtet; Breite 2 —4uial in der Länge; Höhe etwas schmäler als
die Breite. Der weiche VerhindungslJieil der Stäbchen ist sehr deutlich. Die fossile Form lässt sich auch mit Fragilaria pectinalis
vergleichen, die übcrhaujit nah verwandt ist.
E r k l ä r u n g der Abbildungen Taf. XV. F ig. I i .
Fig. 1. Dorsalflüche und Zickzack eines Monadcnstocks. Fig. 2. Lateralfliichc einer ganz aiisgezogcucu Kelle. Fig. 3. regelmässige ziiralligc Figur.
Fig. 4. Liiterainilclie eines stumpferen Eiiizelstäbchcus. Fig. 5. «. Hückcu- und ß. Luteraltlächo eines spitzeren SUibchens.
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