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tcrschcideii iMiide solmrf überall, wo sic nur zn ermitteln sind. Wo die Sehkraft nicbt ausreiclit zu entscheiden,
bleibt die Entscheidung künftigen Generationen, und jedes Bauen mit solchem unentschiedenen Material
ist gehaltloses Mühen und schädliches Vorgreifen in die Rechte der Nachkommen.
Oonium Électorale, grünes Tafeltliicrchen. Tafel irr. Fig. I.
G . rornnsrnlis vinililins, bilica rrjstalliua inrliisis, 384—•96tam linone pnrtPin louais, poiypariis o 16 aiiimiilcnlis
foniiiitis (|(uulr:tn<;ulanl)ii$ talinlatis, 24tnni iineae pEirtem non sujicraiitllxLs.
Gotte Pectoral^ h corpuscules verts en carapace crysialUne^ égalants Vjoi — ^hs m/'ll/mèfre, pohjfners
formés de sehe animalculea, aplatis, f/uarrés, égalants —Vn millimétré au plus.
Ootiium fi-cturalc, Dunice /ir>/st-Uiöniireii, Müller, V e r m i i i m I i istoria, p. 60. Zoolog, dan. l'rotir. 2475. 1773.
K,i;ii't<iunilnit, GÖZK, JJo^nkt's Abli. z. Insectolog. 1773. I. p. 37f>. TaW IV. Fig. 8. II. i>. 521.
Goninm, pKr.tssoN, B e r l i n e r B e s c h ä f t i g u n g e n , in 8vo. I. p. 33Ö. 177.^>.
Volvux complmmlin , Scl l!tA^K, IJei tri ige z ii r. N a t il r g e s c h. 177«. t
fírost-Uuniinam, Müli.kh, Swe n s k Vetenskaps N y a H a n d l . vol
I. p. 15. t. 2. r. 1 - 3 . 1782.
f. 23. 27. p. 107.
12. Tab. 1. Fig. 11 — 13. 1781. INÎiîr.i.Ki = k l e i n r i l ' t e
Gouiim, IJksrke, L e i p z i g e r Ma g a z i n , 1784. IV. 3. p. 31ÇI. Fig. 2—6.
Gonium Pcclorale, MUi.lkb , A n i m a l e , infiis. 1780. Tab. XVI. Fig, «—11.
Gonium l'cclor.ile, Ku;ielqnadral ~ Ecl-elhierdim, Schränk, F a u n a boica, 180;5. IH. 2. p.
Pcriornlinn hchrnica, Rory dr .St. VtNrKST , Ki icycl . niétlio.l. 1S24.
Gonium, Raspait., l l i s t . nat . de P A l c y o n e l l e . Mémoires de la soc. «l'iiist. nat
Pccloralinn hebraica, Tuhimn, Mé n i . du M u s o i n n , XVI. 1828. Tab. J3. F. 23. Diet.
Tal». I.
Pccloriilinii hchrnicn et P. flaviceins?, Bory, D i e t , c l a s s i q u e . rhist . nat. 1828. XIII.
Gomum I'eciorale, A b l i a n d l . d e r A k a d emi e d. W i s s e n s c h , z u B e r l i n , 1830. p. 3'J,
' o l . IV. Ta
r . 1820.
. 12. F . tì. p. 88. 1827.
' ¿ g ü t a u x globulincs
1831. p. 75. 1833. p. 251. 281. 329.
nnd an der Nordküste Fruiikrcicii.A u f e n t h a l t : Bei Copenl i agen! , Mi e t a n ! , Quedl inburg! , De s s a u ! , Be r l i n ! , L i n z ! , Pa r i s s ? Ijcobaclitet.
Dieses sehr inieressante, das Ange jedes Beobaeliters iiberrascliende, Tliiertlien fand 3Ii; L LKi i , wie es scheint, zuerst bei Cn-
])enhaocn vor 1773 im klaren Wasser. Kurz nach dem Erscheinen seines AVerkes jnachte in gleiciiem Jalire Gö z e seine Beobachtung
desselben Thieirhens in Regen|)Ritzen bei Quedliubiirg- bekannt, und 1775 beschrieb es Pelisson als im ]Mai des Jahres 177H von ihm
in Berlin beobachtet. Schrank fand es im ausgetretenen rückständigen Donainvasser bei Linz im Jnli und Aiignst 1776 mit Volvoja
Globnfor. Bksekk fand es im Meerlinsenwasser bei Mietan, hielt es aber für ganz farblos. Im Jahre 1827 fand ich es zuerst bei
Berlin wieder. Am 20. Sept. 1830 war es in einem Lö.sclikiibel innerhalb der Stadt sehr zahlreich, am 28. Mai und 25. Juni 1835
fand ich es in freien TorfJachen zwischen Meerlinsen und Volvox Globator bei den Pnlvermnhlen. Am 23. 5iai 1830 erhielt ich
durch Herin Hofrath SCRNVAR ans Dessau ein kleines fiäschchen mit vielen dieser Thiere in Berlin, welche noch lange Zeit hier
fortlebten. Am 3. Juni 1836 fand ich znletzt viele lebende Exemplare in einer Rcgenlache des Dorfes Schönhausen bei Berlin mit
Phacelomonas und erhielt sie liinger als einen 3ionat in der AVohnun^ am Lehen. Raspail hatte dergleichen im Frühjahr 1827 bei
P a r i s in den Excrementcn der Halcyonella beobachtet und nach Tükpin 1828 fand sie Le Bai l l i f in klarem, salzigem nnd süssem
Wasser (an der Nordküste Frankreichs, bei Havre, wie es sclieint) unter allerlei Conferven. Er erhielt sie in Gefässen mit süssem
.Wasser, das er von Zeit zn Zeit erneute, mehrere Jahre lang. Sie verschwanden im Winter und erschienen wieder im Sommer.
Die vielfachen Besclireibimgen der früheren Beobachter grenzen oft an's Wunderbare und zeigen, welch allgemeines Interesse
diese niedliche Thierform überall erregte. Die erste Beschreibung von Mül l e r war nnclitern und klar. Er sah die verbindende Haut
nnd auch den Wirbel der Thierchen. Das ei-ste Wunderbare brachte aber der Pastor Gö z e in die Form dadurch, dass er die 16
Thierchen oline sichtbare \erbindnng nnd Berührung in gleichem Abstände verbleiben und sich so fortbewegen sah. Diess war auch in
der ersten Abbildung, welche er von dem Tliiere lieferte, festgehalten. Die späteren Beobachter wunderten sicli darüber nnd hielten
(las Munderbare noch fester, wie es gewöhnlich geht. Beseke sah sie in Berührung mit einander, wahrscheinlich hatte er jüngere
Thiere vor sicli. Schrank sah sie von Brachioims urceolatus gefressen und zerrissen werden und die Skelete (leeren Panzer) zalilreich
auf dem AT usscr schwiiniiien. Beide lieferten elieniblls ¡liiiizerlose Abljildiiii^eii. Die erste bessere Abbildung gitb Müllkii 1781
in den Abliandlnngen der sclinedisehen Akademie und dieselbe ist in dem spätem Xnfnsorienwerke von 1786 im "Wesentlicben wiedergegelien,
obsclion es andere Zeiebniingen (freie Cojjicn?) waren. Raspaii hat ebenfalls den Panzer erkannt, aber Tühpim's Zeidinuiigen
von 1838 nach l^OOinaliger \ ergrössernng des Durchmessers haben ihn sonderbarer Weise iiiebt. Dagegen bat dieser geübte
Beobachter die Verhindungstheile der Thierchen dort recht gut erkannt und gezeichnet. Viel weniger glücklich sind seine Zeichnungen
fiir das Dict. d'ltisloire naturelle vom folgenden Jahre. Da sind weder Panzer noch TciliinJungstheile angegeben, die ganze Forjn
ist zu den PllanKcn gezogen und die Darstellung der urs|jriinglicheu von GiizE wieder glcich. Bout de St . Viäxekt hat ilÜLi.ER'a
Darstellung verkleinert «iederljolt. Die!, classir/. In ilcr Beschieibang liiilt er das Wunderhare der Vcrciaiguiig von i l o l e c n l e n fest,
welche nicht existiren. Rüssel und sonstige Organe hat niemand erkannt, ahcr wer J i Ü L L E n ' s erste Beschreibung vergleicht, wird in
ihij! den geübtesten aller Beobachter bald erkennen. Den Samen Pectorrde gab er vom Brastschilde des jüilischcn H(dieii|iricsters.
Die Tbicrelien des Gomum haben eine do|i]ielte Gestalt. Als Einzelthier gleichen sie den Stau Inn o n a d e n , Chlamidomanas,
bis auf den Mangel des Aiigenjiiinktes völlig, nur sind sie runder. Ihr häutiger Panzer ist jneist nicht zu erkennen. Sie
sind über einer raschen oder iilötzlichen Selbsttheilung in jedesmal 16 7>iingstheile fähig. Ich habe Tausendc beohachtct und habe nie
eine Abweichung von dieser Zahl bejiicrkt, welche auch den früheren Beobachtern fest schien. Es ist mithin eine 4fache und dann
nicht weiter fortgesetzte Längslheilnng über's Kreuz, oder eine do]i]ieltc kreuzweise Tlieilung der liinzelthiere, welche die 16fachcn
T a f e l t h i e r c b e n , die Polypenstöcke jener Einzelthiere bildet. Wenn sich ein Einzelthierchen in iinnier gleicher Ebene in 16 Thcile
getheilt hat, aber durch den Panzer in Verbindung geblieben ist, so ist es dann einer do|ii]clten wcitern Entwicklung fähig. Entweder
die Einzelthiere lösen sich nach einiger Zeit aus dem niantelartigen Panzer ganz aus und schwirauien einfach, sich sogleich einen neuen
Panzer bildend, uraher, und theilen sich dann frei nieder in 16 Thcile, oder diess letztere geschieht schon im alten Panzer. Beides
sieht man häufig, wenn man viele Thierchen beisammen hat. Schon M ü h e u beobachtete es.
Die taieirdnuigen kleinen ilonadenstöckc wirbeln, wie Mül ler richtig sah, und werfen fremde Theilchen von sich weg, oder
ziehen sie an. Dieselben "Wirbolhevvegnngcn dienen zum Schwininien. Um sie in ihrer ganzen Kraft und Pracht zu scheu, liarf man
iiur mit einem Pinsel Indigo-Tusche aallösen nnd etwas davon zum Objecto bringen. Der Strudel um alle Thierellen ist Uiicrni-
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sehend nnd lässt erkennen, wie verhältnissmässig kräftig die scheinbar schwacli beleblcn T'liierclien in ili rem Kiemen te herrschen, fhi«
Wirbelnde hielt ich anfangs fiir Wiin])ern des Panzers, es .sind aber 2 leicht erkennbare Rü.sstl am Miiiidc jedes ICinzelthicrchens, »(»
dass jedes Täfelchen deren 32 besitzt, wovon 24 am Rande herum, 8 in der ]\IiUe hervorstidieu, vvcil da die Oefriitiiigen fiir die Kinzelthiere
sind. Lässt man ein Thierchen auf einer recht klaren Stelle des Objectträgers antrocknen, so ülxu-zeiigt man sich scbneJl
von der Anzahl der Rüssel. 3Iisclit man Farbe in das Wasser, so grenzt sich alsbald der J^anzer völlig ilcutlich ab, und bei scharfer
Aufmerksamkeit erkennt man zwi.schen den ruhig liegenden Thierchen, besonders beim Wechsel des Liclite.s mit Hülfe (le.s Sjiiegel.s die
rankenartigen Verbindungstheile der Einzelthiere untereinander, welche iius.serst zart sind. Es sind deren nie mein- als 6, zuweilen weniger.
Was nun die Organisation der Einzelthierchcn weiter betrilfl, so haben sie im Innern grüne Körnchen als Eier, von et\^a Viuou Linie
Grösse, eine rundliche, matt durchsichtige Samendrüse und eine veränderliche klar durchsichtige Samenblase. Kin Auge iiess sich nie
entschieden walirnehmen. — Die Einzelthiere schwimmen mit dem ]\iunde vorn, wie Monaden. Die Bewegung der Tafeln ist .sehr verschieden.
Sic schwimmen bald horizontal, bald vertical und im letzteren Falle oft auf dem Rande radartig wälzend, oft auch liin nnd
her wankend. — Oft lindet man weniger als 16 Thierchen, nie mehr, in einem Täfelchen, das kommt vom Austreten der I.<:iiizeliien
h e r , um selbstständig zu werden und ist ein Entwicklungsznsiand, aber nie zum Wachsen, sondern zum Auüösen der Tafeln. Die jimgen
Täfelchen führen die Einzelthiere enger beisammen und sind heller gefärbt, bei alten stehen sie oft weit auseinander. Bo k y ' s
zweite Art, Goniw/n flavicans, scheint mir daher, ohne andere Charactere als die Farbe, so wenig rathsam alizusiiinlcrn, al.s
Beseke's Form. Es giebt sehr blasse, die bei starker, unklarer Vergrösserung den griinliclien Ton ganz verlieren. J>ie».s mag vor
der Reife der Eier der Fall seyn. Im Magen anderer Lifnsorien erkennt man öfter T afeJ t h i e r c h e n , weil ihre Form leicht keiuitlich
ist (vergi. Tafel XXXI I L F. 2. 3.). Entwicklungscyclus etwa Viooo bis V24 Linie, der Täfeichen V00 bis Vìi l^'nii-
1 Eiitwickcluugsstiifen (l;Lrgc.stt'IIt. Nur
E r k l ä r u n g der Abbildungen Taf. IH. Fig. L
Es sind 4 Einzelthiere und 12 tídeirormige Monadenstöckc des Tafelthiercheus in ihren versdiiedeiic
Fig. 13. ist SOOmal vergrössert, alle übrigen 4l]0inal.
Fig. 1. ist eine vullkommen cnt^vickclíe Gcsellschaftslorm, so entstanden, dass Fig. 12. sich durcli 4rache Selbsttlu'iluug iu gleicher Ebene in Fig. 7.
verwandelt hat. Aus dieser entstehen durch eiufaclie Vergrösserung oder Ausdehuuug Fig. 10. uud Fig. 2., welche iu Fig. 1. sicli weiter entwickelt
haben, ohne schon wieder zur Selbsttheilung liinzuneigen;
Fig. 2. ein jüngeres Exemplar;
Fig. 3. ist eine Gesellschaftsform, von welcher 7 Thierchen noch einfach sind, 9 aber sich schon in 16 Tbiülc gotlicilt haben uud von der schmalen
Seite gesehen werden. Letztere liaben auf der breiten Seile schon die Form von Fig. 7. ;
Fig. 4. ist eine vollständig entwickelte Gesellschaftsibrni halbgewendet;
Fig. 5. ist ein Monadenstock des TaCeltliiercheus, dessen mittlere 4 Tiiierc sich bereits abgelöst haben;
Fig. 6. ein Ühulicher, von dem 3 seitljche Thiere sich entfernt haben;
Fig. 7. ist ein so eben frei gewordenes, schon getheiltes, Einzeltbier oberhalb von der Fläche, unterhalb von der Kante gesehen;
Fig. 8. ist eine fast volle Seitenaosicht eines envacbseneu Tafelthierchcns;
Fig. 9. sind 2 uinherschwimmendc Fragmente eines bereits sehr weit aufgelösten Täfelchens;
Fig. 10. ist ein jüngeres schon zerfiilleiides Täfelclieu;
Fig. 11. ist ein erwachsenes Täfelclieo, dessen mittlere 4 Tliicrchen allein sich schon getheilt haben und von der schmalen Seilte vorliegen;
Fig. 12. sind 3 durch Auflösung der Täfelchen IVei gewordene, oder auch aus Eiern herangewachsene Eluzelthiere, oline Vorbereitung zur Selbsttlieilung;
Fig. 13. ist ein 800mal vergrössertes Eiuzeltbierclien eines Täfelchens mit einem Tbeilo des Mantels Í". + bezeidinet die 6 rankenartigen Verbindungsröliren,
p bezeichnet die beiden Rüssel, 0 die MundöfFnung, t die Snmendrüse, s die contractile Samenblase, üeberdiess sind im mittleren Körper
sehr feine grüne Körner uud grössere Bläschen, letzteres scheinen Mageuzellen, ersteres Eier zu seyn.
S'a. Gonium punctatum, punktirtes Tafcitliiercben. Tafel m. Fig. ir.
G. corpusculis in lorica crystallina viridibus nigro ¡»unctatis, 384tani Iineae jiartem magnis, 16 in polvjtariis 48vam
lineae partem latis, quadranguiarihus, j»lanis.
Gone tacheté, h corpuscules verts tachetés de noir, en carapace crystalUnc, égalants '/jqj inillimè/
re; polypiers (¡narrés aplatis, h 16 corpuscules et égalants '/ai millimétré en largeur.
Gonium punctaium, A b h a n d I . d e r A k a d emi e d. Wi s s e n s c l i . zu B e r l i n , 1833. p. m
A u f e n t h a l t : Berlin.
I c h fand diese Form am 16. April 1832 zwischen Conferven bei Berlin. Sie ist kleiiier, als die erwachsenen Exemplare
des Gonium Pectorale und hat eine langsamere Bewegung. Wimj)erii oder Rüssel waren nicht zn erkennen nnd beim Zusatz von
Farbe in Masse lag sie regungslos still. Die 16 einzelnen grünen Kugeln haljcn dunkelscliwarze Punkte, welche kaum Magenzellen
seyn können. Der alle Körper verbindende sehr klare crystallne, aber weiche l'anzer ist viereckig nnd ganz dem des vorigen ähnlich.
Das Täfelchen hatte ^U» Linie Breite uud die grünen Körper waren '/s dieser Breite gross. Diese Verhältnisse waien zw;usehr
klar, aber da die Form nur einmal erst beobachtet ist, bleibt sie noch etwas zweifeihaft.
E r k l ä r u n g der Abbildungen Taf. IIL Fig. II.
Fig. 1. ist von der flachen Seite,
Fig. 2. halb gewendet gezeichnet.
»4. Gonium? tranquiilum, ruhendes Tafeltliierclien. Tafel in. Fig. m.
G. corpusculis in lorica crystallina viridibus, 240tam lineae partem attingentibns, 16, simjïlicibus, binatis ant quaternatis,
in polypariis 24tam ad 12mam lineae partem latis, quadranguiarihus, planis, intcrdnm duplo latiorihus
quam longis.
Gone tranquille, a corpuscules verts en carapace crystalline, approchants de V120 millimetre ; polypiers
t/nadrangulaires aplatis, t/ueUpies uns deux fois plus larges que longs, égalants V12
— '/ß millimetre, « 16 corpuscules simples, binaires ou quaternaires.
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