350
zwei unsichere ausgenommen, allein der Bewegung. Besonders merkwürdig sind die langen Mnndwimpern
des P ChryMlis. - Als Erniilirungsorgane sind sehr zaldreiclie, bis mehr als 100, beerenartig an enion
(gekrümmten) Canal gereihte, Magenzellcn bei 5 Arten durch Farhestoffe, und bei einer 6ten durch natürliche
grüne Nahrung direct ermittelt. Der Mund und die Zunge sind bei 5 Arten, und die Afterstclle bei
4 Arten direct erkannt. — Als Se.vualorgane liess sich eine dicht im Körper yertheilte körnige Masse als
Eier bei 2 Arten direct erkennen, und bei 7 Arten von den 8 sind den mänuliclien vergleichbare Organe, bei
5 Arten sowohl 1 - 2 Drusen als 2 - 4 contractile Blasen, bei 2 Arten letztere allein aufgefunden. Ganz
besonders auffallend und physiologisch interessant sind die schon Spallanzani bekannt gewordenen sternartigen
Formen dieser Blasen bei den grösseren Arten. Bei 4 Arten ist vollkommene Quecr- und Lilngsthcilung
abwechselnd beobachtet. — Circulations- und Respirations-Organe sind so w e n i g als Empfindungsorgane
bisher direct erkannt worden. Besonders merkwürdig sind vielleicht noch kleine crystallartige, periodisch
vorhandene, schwarze Körperchen im vordem Körper bei P. Aurelia.
Die geographische Verbreitung der Gattung ist durch ganz Europa bis In das sibirische und arabische
Asien und bis in das tropische Nordafrika auch im Seewasser beobachtet.
501. Paramecium Aurelia, Pantoffeltliierclien. Tafel xxxrs. Fig. Tl.
T*. corpore cjlinclrico, snlidavato, aiitica parte paiillo tcnuiore, plica longitiidinali oMiipia in os mulfiiiii i-cceclciis
exeiinte, utriii(|iie obtnso.
Parambce Aurélie, h corps cfßindriqne, légeremcid amhoei au bout antérieur en forme de manme
obtuse aux deux bouts, wjant un pli longitudinal oblique, aboutissant h la bouche tres-reculce.
Little animnh longer thnn nu ouni, 13. Jiini 1676, LEEU
K? Phi losoph. Transact. XI. Nr. 133. 1677. p. 825.
Animalatla in Pt7jpcT ITnfiT, Anonyinus? Pliilosopb. T r a
n s a c t . Nr. 284. p. 1368. 1703. Fig. F. Stylonychia I Tlieil.
MJUIHS, J
anKSSun, JOBLOT, Obser rat . fait, avec le Microscop
i , p. 79. Tab. 10. Fig. 23. 1718.
^ninwicu/es IH Pepper M alar first sorl. BAKER, 'I'lie Jlicrc
s c o p e made easy, 1742. ed. Ö. 1769. p. 72. PI. VII. Fig. 1. Copie von 1703.
PiirnijicciuM species 3. EI 1.?, HILL, Histor y of Ani
...„.w, 1751. III. p. 4. Tab. 1. Fig. 3. et 1.? Ersteres Copie von 1703.
VF«rmiT in Hvuwnsser, LBDERMOLLER, Microsc. Gei
miiths- und A u g e n e r g ö t z . p. 88. Taf. 48. Fig. 1. 1760.
witiimafcu/Km jiisciforme, "WRisBERe, Obsen
de anim.-»lc. Infus, satura, Fig. 7. a. E. 1765.
Vulvox Terebdlrt, ELLJS, Pliilosoph. T r a
ct. 1769. p. 138. Fig. 5.
PNRFININECMM Aurelin, MÜLI .KR, Vermium flnv. hist. p. 54. 1773.
Pai,loffcInrii,,e Thiere in HeHÌ«f,ISÌONAI, G ÖZ E, in aus e r l e s . Abhandi. ans der Insectol. p. 427. 1774.
KR.rA^po/w', PELISSON? Beschäft ig, d. Ber i , naturf. Gesellsch. B. 1. p. 332. 1775.
Animnli eliUici massimi n due stellusae, SPALLAWZ.ÌNI, Opuscoli di F i s i c a anim. I. p. 214. Tav. II. i<ig. XMll.
Paiideloguenthiercheii, GLEICHEN, Microscop. Entdeck. 1777. p. 48. Taf. XXH. Fig. 7. g.
Pantoffel- und Pandelo<ìue)ithierchen, GLEICHEN, Infusionstliierchen, p. 128, 139, 152.
a. h. g. L. 1. 2. 3. XXIX. Fig. 1. 2. 1778.
Paramecium Aureìia, HERRMANN, Na t a r for s che r , XX. p. 157. 159. Fig. 41. a. 37. c. 1784.
P.iramaeeitim AurcUa, MÜLLER, Animale. Infus, p. 86. Tab. XII. Fig. 1 — 14. 1786.
Pnramaeciwn Aurelia, ScHR.tNK, Fauna boica, III. 2. p. 65. 1803.
Pariunncctiim, TREVIRANUS, B iologi e , Ii. p. 325. 1803.
Grosse Pendcloifiten, GRUITHCISEN, Bei t räge z. Physiogn. u. Hau!
, 177G.
Taf. XVII. E. II. b. XIX. K. I. a. XXIII. b. Fig.
1812. p. 312. Taf. II. Fig. 23. s , 1828. p. 506.
Parnmavdum Aurélia, 1824.
Periirichn Pleuronectes, 1824. BORT DR ST. VISCBNT, Encyclopédie
m e t h o d . 1824. Essay d'one Ch
Bursnnrt Calceolus, 1826. 1826. Diet.
î l a s s . Explicat. des Planches, 1831.
Poluiricha Pleuronectes, 1831. . „ ^
PtiratîKieciujn plures spec, y LO.ASA, Memorie di Tor ino, Vol. XXXIII. 1S29. p. 1 - 4 8 . Tif. II. I «N, 1832. p. 772. lab. XV.
P „ ™ , r i ,™ I r r fm, .Ibh.ncll. ,1er A k a J . n , i e d. Wi . . o n s c I . . Berlin, 1830. p. M , 43, 64, 56, 64. 1S31. p. 9, 11, 11
i f l c a t . n i c r o s c o p .
1833.
p. 172, 176, 179 , 323. Taf. 111. Fig. 1. 1835. p. 145, 164. Taf. I. Fig. X.
POR«M»M™ in POSSBÛDORFE'S Annalen d. P h y s i k , 1833. Taf. 1. Fig. 5.
Pfirrmnceium Chrysnlis, Run. WAGSHR, Isis, 1832. p. 389.
PNMMIDM AUNLM <1 piirt/brme, GRATESUORST, Nova Acta Nat. Cnrios. XVI. p. 860. 1833. nnklar.
A n f e n t l i a l t : In Enropa in Delft?, London!, Paris!, Copenhagen!, Motlena!, GötHngen.?, Nürnberg.?, Qncdlinbiirg!, Berlin!,
Strassbnrg?, Landshnt?, München, Tnrin!, Bremen.?, Wismar!, Petersburg, Erlangen!, Königsberg und Breslan, m Asien m
Sj'ijanowskoi ! beobachtet.
Das Pantoffelthierchen findet sich ganz, besonders hänfig in den vegetabUischen Aufgüssen nnd ist wohl von allen Beobachtern
derselben angezeigt worden. Viele hielten es freUich für die Alten der kleinen Infnsoricn, und aucii noch 18t2 war GnüiTiiuisE»
der Meinnng, dass an keine Artbestinimnng zu ilenken sey (p. 319.). LEEUWE»HOEK sah sie wohl in Delft in gestandenem Rcgcnwasser,
der .Anonymus bei London in PfelTeranfgnss, JOB IOT zuerst sicher im Anfguss von Eichenrinde zu Paris,^ L EDERMUI L E K
in Heuanfgnss in Nürnberg, WHISBERG nndontlich im Anfguss von Apium palustre in Göttingen, EILI S sah sie in London zuerst
in QueerthcUung. MÜLIEK sah sie in vegetabilischen Aufgüssen und zwischen Meerlinsen im Freien bei Copenhagen zuerst in Längentheilung.
GÖZE sah sie in Quedlinburg in Heniiifusionen, P E H S S O N fand sie wohl in Beriin, SPALLANZANI sah sie deutlich in Moden
» und beobachtete die sternartigen Scxaalblasen zuerst, welche er fiir Athmungsorgane hielt. GLEICHEN fand sie 1777 im Anfpiss
von Brandstaub und sah sie Carmin aufnehmen, .stellte sich aber ein Durchdringen der Masse davon vor, wie Krapii die Knochen fiirbe,
hielt die roth gefiilltcn Magen zweifelhaft für Eier oder lebendige Junge, nnd war nicht geneigt, den rothen Abgang ß r Excremento
zu halten. Derselbe hielt 1778 die contractile Sexualblase für ein Herz, sah aber die Strahlen nicht (|i. 152.). Er scheint die wahren
Eierchen als schwarze Pünktchen (p. 152. ) auch schon gesehen zu haben. Den wahren Act des Gebährens beobachtete er nach
p. 142., blieb aber über sein Wesen im Zweifel, nnd hielt P. compresmm des R e g e nwu rms fur dasselbe. HERRMANN'S Beobachtungen
aus Strassbnrg sind unklar. MÜIIER hielt 1786 die Längstheilung flir wahre Begattung, beschrieb die Qucertheilung sehr
genau und sah auch die Zunge des Mundes schon, welche er für einen Sexualtlieil (vulvam Cucnllatii refereni) hielt. Auf G I E I -
GHEN'a Beobachtung des Fressens gab er nichts und er erwähnt sie nicht, sprach sich aber bei Kolpoda CucuUus stark dagegen ans
(p. 103. auch Praefatio p. XU.). Die wahren Eierchen sah er als schwarze Erdtheilchen zwischen den (Magen-) Blasen, wenn es
nicJit die kleinen Crystalle waren. Er sah die LängstheUnng (einmal) in 12 Stnnden noch nicht beendet, ein andermal in 2 Stunden
351
nnveriindert, daher schloss er auf Begattung. Er fand sie 1776, 1 7 7 7 , 1780 im Juni, Noveml.er und Decenibcr mit Lemna, 1781
den ganzen Winter durch und in den meisten Aufgüssen. Ueberdiess hielt er mit G L E I C H E M das Parnmeriiim des Regenwurm»
(P. comprcsmm) für diese Art. SciinANK beobachtete ersteres bei Landshut in allen faulen rilanzenaafgüsscn. TUEVIRANUS sah
C S unklar im Anfguss von Wasseriilien in Bremen. GHUITHÜISEN gab 1812 Abbildungen der Qiiccrtheilung aus IMünchen, hielt ilie
B u r s a r i e a des Froschdarnies auch für diese Art und behauptete 1828 eine Saftcirculation gesehen zu halii'n, die aber nur Dannbewegung
gewesen seyn kann. BORT theilte 1824 M U H E R ' S behaarte Formen iils PerUrichn, auch Pühjlricha Plmrumvtes, von
den glatten ab, obschon dieser Character nur in der Zeichnung liegt, und bildete aus J O B I O T S Figur eine besondere Art der Gattung
Bursnria. Die ganz glatte Form behauptet er zwischen Conferven ziililreich, die behaarte nicht gesehen zu haben. Von LI)SA>A'.S
nnkenntlichcn Abbildungen inögcn sich einige auf diese Art von Turin beziehen, v. B A E R erkannte 1826 in Königsberg die wahre Mundsteile
(Af. Acta Nat. Curios. XUI. p. 639.), gab sie aber p. 756. selbst wieder auf. Die hier zum Grunde liegenden, von den
früheren ganz abweichenden, Ansichten der Organisation habe ich seit 1830 in den Abliandl. d. Beri. Akad. entwickelt. Der Mund,
die Zunge oder Rüssel, die vielen (über 100), durch Farbeaufnaliaie ausser Zweifel gestellten, Magenblascn sanimt der Afterstclle und
den Wi.n]ierrcihen wurden schon 1830 angezeigt nnd 1831 abgebildet. Der Darmcanal ist sehr schwer zu erkennen, weil er nicht die
Speise behalt, sondern nur wie ein Schlund schnell zu den Magen fahrt, welche die Ruhepunkte sind. Die Krümmung sah ich zu VITschiedenen
Zeiten verschieden. Im Jahre 1831 wurden in den Schriften der Akademie umständliche Beobachtungen über die Vermehrung
durch Sclbstthcilung niitgetheilt, aus denen sich eine direct beobachtete lOtägigc Lebensdauer und die beobachtete Verachtfachuug
cmc°s Einzelthierchens in 24 Stunden durch blosse Selbsttheiluug ergab, was eine mögliche Vermehrung jedes Einzelthicrchens in 4 T a -
gen zu 4096, und in nicht völlig 7 Tagen zu einer Million zeigt. Die Tbeilang schliesst sich zuweilen in 2 Stunden ab, verzögert
sich aber oft auf viele Stunden. Die sternartigen Orgaue fand ich erst 1832 (1833) , aber fast gleichzeitig auch die bis dahin ganz
nnbekannt gebUebene grosse ovale Drüse (p. 176.). Ganz neuerlich habe ich crystallartige kleine dunkle Körper, besonders häufig in
der Stirn, gesehen, nnd ich bin geneigt, diese für, wenn auch zweifelhafte, Anzeigen dort liegender Nervenmasse zu halten, wie dergleichen
Crystalle sie oft begleiten. Eben so interessant ist der neuerlich von mir beobachtete Geschmackssinn dieser Thierchen, indem
Feh, wenn ich blaue nnd rothe Farbe zusammenmischte, zuweilen sah, dass einige Thierchen einzelne Magen nur mit Roth, andere nur
mit Blau errüllten, obschon viele ihre Magen mit Violett erfüllt zeigten. Professor W A G N E R in Eriangen hat 1832 {Isis) jene F ä r -
bungsversuchc nach meiner Methode glücklich wiederholt, und sein Thierchen konnte der Grösse halber wohl nur diese Art seyn. Diese
Thierchen lassen sich recht leicht mit ihren gefärbten Magen auf Glimmer oder Glas auftrocknen, wenn man sie nur isolirt. Bei der
Selbsttheiluug schniirt sich erst iineriich die ovale Drüse in 2 Theile ab, dann trennt sich der äussere Körjier. Meist sieht man nur
2 contractile Blasen, bei bevorstehender Längstheilung bilden sich aber erst 4- Ich sah auch einmal eine dritte sternartige Blase m
der Mitte. Die Strahlen der Sterne halte ich für die hier nur sehr langen, vielseitig in das Ovarium gehenden, Samencanäle, ductus
spermatici. Die Verbindungscanäle mit der Samendrüse sind mir noch nicht deutlich geworden. Die Function der contractilen
Blase und ihr Zusammenhang eriäutert sich deutlich durch die R ä d e r t h i e r e . Für Herz und Lungen spriclit keine ]ihysiologisch nahe
Analogie. Das Auswerfen der Eier sah ich oft, wie schon GLEICHEN, als partielles Zerllicssen, und die dabei erscheinenden, nur periodisdi
vorhandenen, zahllosen Körnchen hielt ich für die Eier. Die Muttcrthiere werden dann faltig und ganz verändert, schwimmen
aber eben so munter fort. Eierfülircnde Thierchen sind bei auirallendem Lichte weiss, hei durchgehendem gelb, daher die oft vorkominende
Bezeichnung hei J O B L O T als G o l d - und S i l b c r - F i s c h c h e n . Eicrlose sind farlilos. Die Entwickelung der Eier ist noch
nicht beobachtet, aber sehr kleine beobachtete Thierchen sprechen dafür. Die plötzliche grosse Vermehrung in Infusioiicn scheint öfter
Folge der Selbsttheilung. Das Gefässnetz, welches ich 1833 (]i. 179.) zu erkennen meinte, scheint mir jetzt das duichschimmernde
Eicrachnui-Nctz zu seyn. Die Bewegung ist nach vorn nnd rückwärts, um die Längsaxc wälzend. Mengen bilden Schwärme, wie xMükk
e n . Einzelne kiiechen auch. Die Wimpern erscheinen meist erst, wenn man das Wasser durcJi Farlie trübt. Jede AVimper sitzt
auf 1 Knötchen, welche, auf der Halbansicht etwa 26, 52 Längsreihen bilden. In einigen Reihen zählte ich 6 0—7 0 , das gäbe 70mal 52,
etwa 2640 Bewegnn"Sor.'ane. — In Beriin ist es zu allen Jahreszeiten in den vegetabilischen Infusionen, in den Wasserkübeln der
Strassen nnd im Freien, auch oft im Winter , von mir gesehen. Im Winter sah ich es auch 1829 in Petersburg auf der Reise mit
Herrn v. H Ü M B O L D T , auch in Svrjanowskoi im Altai im August, nnd 1833 in Wismar im Süsswasscr im September. Vielleicht gehört
auch die Dongalanische Form des P. Chrysalis hierher. — Grösse '/lo —' / » Linie oder kleiner, der Eierchen Vi<.»o Linie.
E r k l ä r u n g der Ahbi ldnngen Tafel XXXIX. Fig. V L
Alle Figuren sind SOOmnl im Durchmesser vergrössert. Fig. 1. ruhendes Thierchen bei weni g Wasser mit nach oben gekehrtem Munde »' und sternarligen
Sexealblasen », bei i die Druse; vorn sind Eierchen. Fig. 2. wirbelt im Indigowasscr, bei o der Mund. Fig. 3. in Laagstheilang durch
den Mund begriffen, schwimmend, mit 4 Sexaalblasen und 2 schon getrennten Drüsen. Fig. 4. schwimmend mit t a rmm erftilt. Fig. 5 - 6 . Pantoffel
artige Formen in nalärllcher Farbe. Fig. 7. ruhend, bei weni g Wasser abgeplattet und mit seitlichem Mande » die Zunge vorgestreckt blau
¡renährt. Fig. 8 . strotzend von ludigonahrung und bei i» auswerfend, o' der Mund, » die veränderiichen Blasen. Fig. 9. hat Roth and Blau m
verschiedene Magcuzellen selbst gesondert, was man auch kunstlich dadurch leicht bewirken kann, dass man Thierchen aus B au dann m Roth setzt.
Dasselbe Thierchen ist durch eine dritte Sternblase in der Mitte merkwürdig. Fig. 10. jüngeres Thierchen, welches nicht durch Selbsltheilang entslaudeu
seyn kann. Fig. 11. ideale Zeiclmang des beobachteten Verlaufes des D, irmes, doch sah ich auch zuweilen ihn vom Munde erst nach hinten
und dann nach vorn gehend in doppelter Schlinge; o' Mund, ei After. Fig. 12. Vorbereilüag zur Qucertheilung durch den Mund mit schon getheilt
e r , noch nicht getrennter, DrUse. Fig. 13. und 14. frei gewordene Theile; letzterer, ein Hintertheil, bildet schon eme 2te Sterablasc.
5 0 8 . Paramecium caudatum, geschwanates Pantof fel thiercl ien. Tafel x x x i x . Fig.vn.
P . cnqiore fiisiformi, antica parte obtnsiorc, postica magis attennata.
Paramcce a queue, a corps fuselé, obtus au bout antérieur, plus aminci au bout postérieur.
TMAMAIM A M M , HBRRMAÜ», N a t n r f o r i c h e r , XX. p. 157. Taf. III. Fig. 38. 1784.
Pnrnnineemni cniiilHiimi, SCHRANK, F a u n a boica. 111. 2. p. 66. 1803.
P T O c i . » . Ab l i a n d l . d. Akad. d. Wi s s ensoh. zn Be r l in, 1833. p. 268, 323. Taf. 111. F,s- 11.
A u f e n t h a l t : Bei Berlin nnd vielleicht bei Strassbnrg nnd Landshnt.
Diese Art ist der vorigen sehr ähnlich, meist aber, andi bei attlfallendcm Lichte, gclblichwciss, nnd findet sich nicht in Infusionen,
sondern im Freien zwischen faulen SchUfblättcrn nnd Conferven, auch im Winter. Ich entdeckte sie am 11. Juni 1832. Es
giebt znweUen ziemlich ähnliche Formen andi nnter P. Aurelia, diese sind aber nicht die hier gemeinte Art. Der Organisinns ist