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srliwienV zn rntHicki'liidc Synonymie ist vorauclit worden, im Naclitragc nbcrsiclitlîcli zu maclicn. Der 1831 festgestellte Uiiterscliîed
ticr Giitliing Vorlk'dla voti Carchesiwm ist alier iiacli neueren Bcobaditiniiien hier abgeiindcit. Aiich crstere hat liciiien soliden, sondern
beide haben einen hohlen Stiel mit innerem Schnellmuskel. Der physiologische Unterschied heider Gattungen besteht jetzt in der
Fortentwiekelung des Stieles iiaeli der Selbsttheilung des Körj)ers ohne Trennung bei Carcheiium, nnd im periodischen Abschliessen
der Stiel eilt Wickelung und Trennung des Körpers von demselben mit der ersten Selbsttbeilnng bei ForticeJla, wodurch hier nur einfache
Stiele, dort banmartig verästete entstehen. Jetzt enthält die somit geliiutcrte Gattnng VorliceUei 9 Arten.
Die Organisation der Gattung ist reieliiich ermittelt. Als Bewegungssystem ist ein Wimj i e r k r a n z um die abgestntzte Stirn nnd
ein in dem hohlen Stiele behndlicher Läugsinuskel erkannt, welchcr dessen spirale sclincllende Contraction bewirkt. Periodisch erscheint
noch ein zweiter Wimperkranz am hintern Körpertheile. Der Stiel ist ein ablöslicher besonderer Anhang, kein Schwanz und wohl auch
kein Fnss. — Als Erniihningsorgane dienen sicbtlicli zunächst viele Magenzellen, welche sich, wie schon GLEICHEN, aber nnklar nnd
imrichtig, sah, leicht mit Farbe füllen, und man kann sich ein allmiiliges Fortrücken der Speise in einem schlingenartigen Darmschlauclie
nuihsam deutHch inachen, Avobei jedoch das Ziisammenschnellen sehr störend ist. Leichter beobaclitet es sich bei Ephlylîs nnd Opercitlaria.
(GLKICIIEN finfns. p. 141. ] hielt die gefiillten Magenzellen für E i e r oder innere Thiere, die er, Mie nenerlich Dr. F O C K E hei
Sle7ttor, in selbststiiiidiger Bewegung zu sehen meinte.) Mund und Auswurfsöflniiug, beide geschieden, linden sich in einer und derselben
grossen Grube am vordem Stirnrande. Der vordere Rand des glockenartigen Körpers nmfasst keine Aushöhlung, sondern eine flachc
und geschlossene Stirnebene. Innere Magenzellen ziihlte ich bis 4 0 . — Als Fortpilanzungsorgane sind sowoiil ¡¡eriodische far])lose, gelbliche
oder grüne Eikörnchen, als auch eine längliche Drüse nnd eine contractile runde Blase, mithin Hennaphroditismtis, erkannt. Was
der (leissig licnbachtende Freiherr VON GLEICHEN Sekundeneier der Vorticelleu nannte (p. 154. ) , waren eben so wenig Eier, als der
Stiel eine LcgerÖlire wai-, wie er diesen nennt. Er beobachtete nämlich, wie seine grossen sehr dunkeln, mit dicken scliwarzen Rändern
versehenen, gewiss trencn, Abbildungen zeigen, mit zu starker nnd unklarer Vergrösserung, wobei er denn olFenbar im Urtheil
über das Gesehene sich verirrte. Er sah die durch die Contraction des Stieles in dessen Innern bewirkten Einschnürungen des Längsmnskels
für runde Theilchen, nnd deren Verscliwinden beim Ausdehnen für For t rücken dieser Eierchen an. Besonders bewunderte man
schon frühzeitig die spontane Selbsttbeilnng dieser Tiiierchen. Schon TREMBLEY erkannte sie bei Epiètylië und Ar t en,
und die Vorticellen mag er für Junge der letzteren gehalten haben. BONNET, SPALLANZANI, GOZE und COLOMBO verfolgten die
Selbsttheilung besonders scharf bei den baumartigen Carcl iesien, aber auch bei einfachen Vorticelleu, bei denen es auch GLEICHEN
abbildete. Die meisten Beobachter sahen nur Längstheilung nnd in Folge dieser dichotomische Bänmchen. CoLoaiBO sah sehr richtig
den Hergang bei wahren Vorticelien. SPALLANZANI allein sah schon 1776 auch Knosjicnbildung, was nach iliui GRUITIIÜISEN 1812
erst wieder sah {V. Convall.). Erst 1830 wurde bei wahren Vorticelien mit Bestätigung der LangstheiJung nnd Knospenbildung auch
Queertheilung nachgewiesen, welche nur bei Ste?ifor von T R E M B L E T beobachtet war, deren Unbekanntschaft aber bei den walircn V o r -
ticelleu zu systematischen Verirrungen verleitet hatte. Wurzelschosse oder Stolonenbildung und das Nachwachsen der Thiere aus dem
Stiele, wie Blumen aus dem Stamme einer Pflanze, sind irrige Ansichten gewesen, die sich neuerlich nicht bestätigen liessea und schon
von COLOMBO gründlich widerlegt wui-den. Wenn das Tliier sich vom Stiele ablöst, was periodisch freiwillig geschieht, so vergeht
der Stiel, weil er , wie die Krebsschaale oder wie Nägel nnd Haare, ein vom Thier e allmälig ausgeschiedenes, stützendes, aber entbehrliches
einseitiges Organ ist.
Die geographische Verbreitung der einfachen schnellenden Vorticelien ist über ganz Europa, im sibirischen nud arabischen
Asien, so wie in Nubien Airika's im Süsswasser, auch iju Ostseewasser und im JMittelmeere beobachtet.
3 8 6 . Vorticella nehulifera, nelbelarti^es O l o c k e n t b i e r c h e n , ]Ve1>cI^Iöckchen.
Tafel XXV. Fig. 1.
V . corpore conico campanulato, albo, frontis margine dilatato corpus superante, corijoris coutracti annulis nullis.
Vorticelle nébtileuse, a corps conique-ca7npanulé^ blanc^ ayant le bord du front élargi et saillanff
point d'anneauûs dans V état de contraction du corps.
Einfache schnellende Glockeiuhiercheit auf Meerlinsen, Anonymiis, Phi los . T r ans a c t . XXIII. p. f496. 1703.
Einfache Slrausspol!/pe7>, USGER, GOt t inge r Z e i tun g von gelehr t . Sachen, 1746. p. J69.
Zweite Art von Pol;/peti bei Leipzig, KÄSTNER, H amb u r g . Magazi n (I.B. 1748. p. 411.) III.», p. 319. i ? . ^
ÄfK-RTFLIMRTFE, BAKER, Emp l o yme nt for t h e m i c r o s c o p e , p. 428. Tab. XIII. Fig. 1. 17t)4. 1,1754.)
Glockenpohjpen, SCHÄFFER, Die A rm p o l y p e n des süs sen Was ser s , p. 5. Taf. I. Fig. 4. 1754.
Der Meine lecherfömige Aflerpuhjp, RÖBEL, I n s e c t e n b e h i s t i e u " g , Hl. p. 597. Taf. 97. Fig. 2. iiml 4 — 7. 1755. LUDKRIIÜLLKR , 1760.
Hydra Cmwallaria, Lisnk, SystemaNatnrae, etl. X. 1758. zum Theil.
firncftioiuM campanulaius, Pai-LAS, Klencliiis Z o o p h y t o r um, 1766. zum Theil. ScHRA^K, B e i t r ä g e z. N a t u r g . 1776. p. 106.
VorliceVa ComaUnria, LINNÉ, S y s t ema Naturae, e.I. XII. 1767. znm Theil.
roniceUa nebuUfera, . MÜLLER, V e rmi u m fhiv. hist . p. 129, 130. 1773. Animale, infus, p. 315, 317. Tab. XLV. Fig. I.
— Convallaria, zum Theil, | 1786.
GÖZK in BONNBT'S A b h a n d l u n g e n aus d e r I n s e c t o l o g i e , p. 517. Taf. VII. F ig. 8 — 9. copirt aus LEDBRMÜLLBR, 1775.
Animali h campetnene, SPALLANZANI, O p u s c o l i di p h y s i c a , I. p. 199. Tab. II. Fig. 12. 1777.
Campanellc h pieJe sempJice, 2—4/FL spezie, COLOMBO, O s s e r v . microsc. Giornal e della meclic. Venez. 1787. p. 165. Deutsch p. 65. 1793.
VorliceHa Convallaria (miimn), CAVOLINI, M emo r i e de' P o l i p i mar ini , p. 253. Tab. IX. Fig. 13. 1785. ed. SPRENGEL, p. 118.
Vorticella ConvaUaria, SCHRANK, F a u j i a boica, III. 2. p. 115. 1803.
Convallarina Convallarin, BORT DB ST. VINCENT, Dict. clasf. 1823. zum Theil.
rorlicella nebulifera, BORT DE ST. VINCENT, E n c y c l o p é d . méthod. 1824. mit Ausschluss seiner Beohacht.
Forticella colhumala,
— brevipes,
HKMP) . EHRENBERQ, S ymb o l a e physicae. Evertebrata I. Phytoz
.. Tab. I. Fig. XIV. und XV. Tab. II.
Urceolaria Jsrai:iitarum,
Fig. XVII. 1828. Text 1831. rorticella Com
Torticella Convallaria, Abh
n d l . d e r A k a d emi
e <5. W i s s e n s c h . zu B e r l i n , 1829. p. 17. 1830. p . 66. 1831. p. 92. zum Theil.
i e d. W i s s e n s c h , zn B e r l i n , 1830. p. 41. 1831. p. 93.
Carchesium nehtüifentm, A b b a n d I . derAkaden
in Baiem, bei Cojienin
Arabien beobachtet.
A u f e n t h a l t : Bei London, Göttingen, Nürnberg, Leipzig, Paris, Neapel, Reggio, Conegliano, Quedlinburg, h
hagen, Wismar, Berlin, bei IVishne Tagil und Catharinenburg im Ural , in Dongala und bei T o r am Sinai ii
Alle früheren Beobachtungen von einfachen schnellenden Vorticelien auf lebenden Pflanzen und Tliieren müssen wohl vorlänlig,
nachdem MÜLLER diese in 2 Arten zerspalten hat, entweder als Junge zu Carc/tesium polypinum, oder zn dieser Art, nicht zu
V. Convallaria, gezogen werden. Die V. nebulifera bildet für das blosse Auge ein weisses Wölkchen oder nebelartigen Üeberzug
um die W asserpüanzen, besondere häufig dicht um die Wurzel n der Meerlinsen {Lemnd), um die Blätter des Ceratophylhim, der
Hottonia palustris^ um Zostera marina D. S. W. Man erkennt sie schon leicht in Gläsern, wenn man die darin befindlichen Pflanzcn
jpgcn ilic Erde, einen Banm oder "irgend etwas Dnnkles Ijcsielit. In Ulirgläsem auf dem in der Einlei tung hezeiclineten scinvarzen
Bretelicn als Unterlage sind sie gar seliön zn erkennen. Oft sitzen sie ancli an lebenden Schnecken nnd Insectcn und an tiidten l'llanzentheilen
im Quellwasser. A¥o aber Pflanzen faulen und das Wa s s e r rieclit, halten sie sich nicht. Man findet da andere iihnliche A r -
ten, V. Convallaria und microstoma. Eine der Figuren hei LEEUWEHI IOEK 1703 liiast fast Termuthen, dass er diese Art liei Helft
auch kannte, doch kann es ein starrer Büschel einer jungen Ephtylis gewesen sejn. In gleichem Jahre hat sie aher ein Rngliiiiiicr
bei London an Meerlinsen und lebenden AVasserinsecten beobachtet. TREMBLEY scheint sie im Haag fiir junge S t raus spol yjien gclialten
zn haben. UNOER fand sie 1746 bei Göttingen, KÄSTNER auf Meerlinsen bei Leipzig, BÄKER auf Froschlaich in England,
SciiÄFFER hei Regensburg an Meerlinsen, RÖSEI auf cinein noch lebenden Armi iolyi ien, auf S c h n e c k e n und Wa s s e r f löl i en,
ScHRANic 1 7 7 6 auf Planarien, SPALLANZANI auf Meerlinsen bei Reggio, MÜLLER an Seeconferven und Meerlinsen, CcraloplujUum nnd
S c h n e c k e n bei Coitenbagen, GOZE bei (Quedlinburg, COLOMBO bei Conegliano, CAVOLINI au einer jungen Venus-Muschel im >Iecre,
bei Nea|iel, SCHRANK im Mai und Sommer (bei Ingolstadt?) auch an Conferven. Ich beobachtete sie 1818 bei L e i p z i g , bei Dclitzscli
und bei Berlin an Wasser|iflanzen, 1822 in Dongala in Nubien, 1823 in Tor in Arabien an Conferven mit D r . HEMPRICH, nnd b ( -
nannte sie 1828 nach BORT'S damals herrselieudein Systeme, an dem ich noch nicht ändern wollte. BORV DE ST. VINCENT scheint
die Convallarina Convallaria der "Wasserjiflanzeu nicht gesehen zu haben, und die Vortic. nebulifera^ welche er selbst sah, war
offenbar nur die im Aufgnss von Fucis aus Chili und Nenholland entwickelte Vori. Convallaria. Im Jahr e 1829 sah ich diese Form
wieder bei Nisime Tagil nud Catliarinenburg im Ural auf der Reise mit Herrn VON I IuMnoLDT und trennte sie nicht von f . Convallaria.
Die bei Berlin sehr Läufige Form hat mir später in allen Jahreszeiten zu vielen physiologischen Untersuchungen gedient, nnd
ich bin seit 1831 um so mehr geneigt, die in Aufgüssen vorkommende breitstirnige Vorticella für eine andere Art zu halten, als ich
1 8 3 3 die crstere (nebuliferd) auch bei Copenhagen nnd W^ismar häufig an Zostera und Scylosiplmn Filum der Ostsee sah. Da
nun die geringelte Form nie in frischem Seewasser und FInsswasser vorzukommen scheint, so sondere ich sie von der nebuHfcra als
V. Convallaria hier all, obschon L INNE den letzteren Namen zuerst nur für RÖSEL' S Figuren gab. Schon 1767 hat er aber beide
Formen damit gemeint, wie nach ihm MÜLLER,
Das Tiiierchen lebt im Winter unterm Eise sehr zahlreich. Bei zu schwacher Vergrösserung sieht man keine Wimj iern. Nur
Tvenn man mit einem Pinsel etwas Indigo- oder Carniin-Tusche aufgelöst ins Wasser auf das Objectglaa thiit, sieht man sogleich die
überraschendste Wirkung des Wimperkranzes, den man schon bei SOOmaliger Vergrösserung auch direct erkennt. Die Richtung des
Wirbels lässt die seitliche Muudöffnung leichter beobachten. Die Lage des Mundes ist wie bei Stentor, seine Form nicht spiralartig.
Man sieht bis über 20, anfangs mit furchtsamea Widerstreben und oftmaligem Zusammenschnellen, dann muthiger, jedenfalls über
Nacht, durch den Mund allmälig sich mit Farbe Mlende, Magenzellen, eine sehr helle einzelne langsam contractile männliche Sexualblase,
eine bandartige Sesualdriise, viele zerstreute weisse (Ei - ) Körnchen. Sehr oft sieht man an einzelnen Individuen gleichzeit
ig die allmälig fortrückende spontane Längstheilnng der Körper nnd das Ablösen beider, iudem kurz vorher beim hintern Kör|ierendo
besondere Wimpern hervorgetreten. KROspenbildung sah ich bei andern Arten, aber nicht bei dieser. Bei allen Arten der Gattnng
•wiederholen sich die genannten Entwickelungszustiinde und deren Formen, die ich mit den früher für sie irrig gebildeten besondern Ga t -
tungsnamen bezeichne. 1) K r e i s e l f o rm: abgelöster Körper mit dem Hintertheile nach vorn schwimmend, mit dem hintern Wirbelkranze
wirhebid, den vordem eingezogen, hinteres Ende platt oder gerundet, Ecclissa SCHRANK. Dieselbe Form mit conisch vorragendem
hinteren Ende (der Stielbasis) nach vorn schwimmend: 2) N a s e n f o rm, Rinella BORY. 3) B e c h e r f o rm: still liegend mit
überall eingezogenen Wimpern, aber becherartig, Craterina BORT; jedoch fehlten bei den Formen der früheren Beobachter die Wimpern
meist nicht, sie wurden nur nicht bemerkt, daher gab es bewegliche. 4) U r n e u f o rm, Urceolaria LAMARCK, ist die umgekehrte
Ecclism, iRdeni der Stirnkranz wirbelt und enger ist als der Hinterthcil. Wenn der breite Hintertheil auch seine Wimjiern
h a t , so entsteht die 5) K r a l l e n f o rm, Kerobalana BORY. Die ans den Knospen entstehenden kreiselformigcn Jungen nannte BORT
6 ) Ophrydia, ich nenne sie K n o s p e n f o r m . 7) Wa l z e n f o r m (Enchelys): zur Queertheilung hinneigend. Alle diese Formen
können abgelöste Körper aller Arten der Gattungen Vorticella, Carchesium, Epistylis, Opercularia nnd Zoothamnium seyu. Die
vielen Synonyme jener irrigen Gattungen sind vorn nicht erwähnt, sie finden sich iin Anhange übersichtlich zusamiucngestellt. — Der
fadenartige hohle, am Endo zuweilen schUsselartige, Stiel der Vorticelien verliert mit der Ablösung des Körper s seine Contractilität,
wird meist gcrad, gleicht eifler Hygrocrocis-S^ps, welkt und vergeht. — Grösse des Körpers ohne den Stiel bis 'As—VM Linie.
Stiel 4—5mal länger als der Körper , schranbeuformig in 6—1 0 Wi n d u n g e n schnellend. Der conische Zustand des noch gestielten
Körpers ist der ki-äftigere, das Mattwerden bringt die mehr kugligen Formen, welche man für andere Arten hielt.
E r k l ä r u n g der Abbi ldunge n Taf. X X V . F i g . L
Fig. 1. ist eine SOOmal vergrösscrte Gruppe auf der Spitze einer MecrUnsenwarzel von Berlin, links mit Hauer, rechts mit rother Farbe genährt; einige
Laben ihre natürliche Speise (grüulichc Monaden) in sich. a. ganz aasgeslrcckto wirbelnde Form, o' Muud, t Sexualblasc, t Seinaidriiso,
Magen nad Eier fiillcn den übrigen Raum; ß. im Begriff den Wimperkranz zu entfalten; y. ziirücksclmellenil; S. sich wieder ausdehnend; t.
Anfang der Selbsttheilung; Ç. fast vollendete Thcilang. Das Individuum 9-. (Krallenform, Keroùalana) hat sich eben von jj. losgerissen; i. Urnenform
(XJrccolaria), daneben eine Ecclism, welche beide noch kurz zuvor auf dem leeren Stiele i.. sassen; K. Nasenform.
Fig. 2. ist die natürliche Grösse vieler Gruppen auf Meerlinsenwurzeln.
3 8 Ï . rorticella citrina, gelbes « l o c k e n tWe r c b c n . Tafel XXV. Fig. n .
V . corpore hemisphaerico et conico - campanulato, citriRO, frontis margine dilatato corpus valde snperantc.
Vorticella jaune (citrine), h corps hémisphérique et légèrement conii/ue-campanulé, jaune, ayant le
hord du front dilaté et très-saillant.
rorticrita cilimn, MOIUB, V e rminm thiviat. liist. ITO. p . 133. Animale, infus. 1786. p. 306. Tab. XLIV. Fig. 1 - 7 .
Forliculln ctlriiia, 1
Urceolfiriti, [ BORT DE ST. VINCENT, Encycloi
Plnsioirietia, I
Voriicdla citrina, Abhandl . der A k a d emi e d. Wi s
d i e mé thod. 1824. nach MÜLLER'S Abbiidnngen.
n s c h . zn B e r l in, 1830. p. 41, 81. Tafel V. Fig. B . 1831. p . 91.
A u f e n t h a l t : In Danemark und bei Berlin beobachtet.
Diese sehr liebliche zarte Form lebt bei Berlin selten zwischen der vorigen an Meerlinsen, sie bildet immer kleine Gruppen
für sich, nnd ist viel grösser. Schon 1830 gelang mir ihr Ernähren mit Indigo. Ihre grösseren Magenzellen und ihre Durchsichtig-