, ,• U • 11 • IF 17RR„„NR!« FK"'. 2 0 FIÌF CUI liosiinderas Thier. EICHHORN sali es
, , „ „ „ Rüssel, ist gross ,.„,1 rund. Diesen Russelluelt " ^ „ f Es geschieht ruckweise „l,„e Wirbel,, nn,l
„ . . „ z e W . s s c r f l ö h e ve,-scl,li„se„. Ich 1.» o - f , ' ' ,, ,,„i,„ Ein.rocknea sah, ka„„ die .„annhCe
ic-l, .äl,lte l,is 16 erfiillee Magen. Die l,c le - - ^te le er Sellisttl,eil-„,g l,a.,e ich .ah-
Sexual,Irnse geweseu scya, die „,ir nie rech deut ch ge„„ deu. ^ J ^ ™ sevu. - Grösse -/,.,. bis V,o Lini e beabach-
„ „ e Male bestätigt „n,l es schien ,air 1- > ,, „ , „ kleiue Wa s s e r -
n d h Bc o . L h t a „ g der Ke,r„ducti,.„ binnen 5 Standen Hihrte.
E r k l ä r u n g der Abbildungen Taf. XXXI . Fig. Tl .
. „ a 4 .,„d eia darch Seihsttheilaag doppeltes Tbiercbea, u,it ladigo aad Ca^iu bei 380™a,iger Vcrg.sserang dar,estellt
Fi.'. 1. o' zeigt dea Riissol, «j die Analstelle aa.
4 2 6 Actinopurys v i r i d i s , grüne. S o n n e n t h i e r c U e n . Tafel XXXI . Fig. v n .
A. corpnre globoso, virente, radiis dia,uetro corporis brevioribns, densionbus.
AcUuo.kre .e r t e , a cor,, .plér^ue .eräUre, le. rayon. courU U ä...etre d. cor,,
tres-frér/uenis.
A u f e n t h a l t : Bei Berlin, vielleicht auch bei Ingolstadt beobachtet. , , Sa e
I . „ A , i l und a,u . . inni IS3. »ischen i,u . s s i n d . T M ^ t ^ s in
'e!l,„nd dauu wäre sein ArtuLue vorzuziehen. - Durch,nesser des Körpers allen - f e - L . n , e .
E r k l ä r u n g der Abbildungen Tat. XXXI . Fig. VII. .
Es sind . Exemplare ve.cBedener G.sse hei aOO.aliger Uaearver,»sse™ag ahgehddet. Bie Strahlen siad allseitig, aber aar a . Rande
4 2 » . Actinopnrys diJTormis, unglelclies S o n n e n t l i i e r c l i e n . Tafel x x x i . Fig. Yin.
A. corpore inae,iuali lobato, hvaliuo, radiis i,arti,n dia,,,etro lons,or,bus. ,
Acin,opnre é, f f o r , . e , a corp. inégal, Mé, I^aUn, ,uel,ues ra,jons plus
a. AUa . a, Wis»e„.cb. . u Be.Un, .«0, p. 1831. 101.
F o ! " ; ! i . n„r au der Oberlläehe von — d e n e n
zahlreich, aber neuerlich nicht wieder beobachtet. Sie ist ^ Grös s e ohne die Strah-
. e i t i g e r Selhsttheilung. Spuren von Jlagenzellen waren, w.e he. voriger Alt, aber n.cht
leu Vis—Vn Linie.
E r k l ä r u n g der Abbildungen Taf. XXXI . Fig.Vni.
Es sind 2 Exen,],lare bei SOOmallgcr Vergrösserang abgebildet.
Nachtrag zur Gattung Actinophryg.
D i e , mit A c U , v e r w a n d t e , Gattung PerilricM von B » - / « ^ ' J ^ Ì I t
enthält und « 3 1 i,n Dict. cla.Ä,/ue von ih,n auch i » « ™ / . « genannt wurde ^ " X ^ I ^ L Z M U ^ ; 2) P. Colta 1824) =
neu zu den 15 Artna,nen zu gehören: 1) P. ca,«lida Encjcl f Es.ay) = Leuc. patuia;
5) P ß v a (1828) = Podophrya; 6) P. Granala (1824) _ p (i 8 2 4 ) = Trichodma Pe-
( 1 8 2 4 ) L ¿icl.odl.cu. SoU; 8) O.ulu^ (1824) = P a r a , , — 12 ) P.
dicubcl; 10) P. Pleur„,.ecte. (1824) = Parmuec. ") ^ ^ . - X l ^ T ¿ Z L . . ) = T r M s c u . SoU; 15) P.
( 1 8 2 4 ) = mLaria?; 13) P Sol (1824) = Actrnophry.; 14) P. .olau. (1828. D,ct. da..,)
vacilla,,. HEMPR. et EHRE.B. (1828. S,jmi. phj..) = Paramecum Chry.ah..
H U N D E R T Z W E I T E G A T T U N G : STRAHLENSCHEIBE.
T r i c t a o d i s c u s . Xrlcodls«ue.
CHARACTER: Animal ex Encheliorum famiUa, ciliis nou vibrans, ore inermi '^»"•P«'-«
presso, non petUceUato, tentaculomm setaceorum sola serie margma i . .
CARACTÈRE: Animal de la famille des Enchéliens, sans vihraUons de cils, h bouche sans dents,
brusquement tronq^iée, h corps déprimé sans pédicule et h tenlactiles sétacés en série
simple au bord du corps.
Die Gattung der Stralilenscheibe ist in der Familie der Walzentliierclien durch Mangel an wirbelnden
Wimpern, durch zahnlosen gerade abgestutzten Mund, abgeplatteten stiellosen Körper und durch
eine einfache Reihe borstenartiger strahlender Randfühler charactcrisirt.
Die Gattung ist seit 1830 anfgestellt und enthiilt niu- eine bekannte sichere Art. Sie war eine
Frucht der Reise mit Herrn VON HEMIIOLDT nach Sibirien. Seitdem ist sie aber auch bei Berlin vorgekommen
und es scheint, dass man MÜLLER s Trichoda solaris, welche BORY DE ST. VINCENT mit in seiner Gattung
Peritricha als P. Medusa und solaris aufführte, weun nicht auf die Art, doch auf die Gattung beziehen
könnte — An Organisation ist zwar mancherlei, aber nicht viel Entschiedenes ermittelt. Der Hache
Körper ist scheibcnartig und hat manche Aehnlichkeit mit der Gattung Arcella, ist aber schaalcnlos, weich
und hat steife borstenartige Strahlen. Eine mittlere Mundöffnung und vielleicht eine seitliche grosse Drüse
sah ich in Berlin. Viele Magenzellcn und Eikörnchen? sah ich undeutlich in Catharinenburg. Farbeaufnahme
gelang nicht. Die Analstclle 1st unsicher.
Die geographische Verbreitung ist bei BerUn, bei Kischtym im Ural, bei Barnaul am Altai und vielleicht
bei Copenhagen beobachtet.
428. THcItodiscus Sol, sonnenartige S t r a l i l ens che ibe. Tafel XXXI . Fig. IX.
T . corpore depresso suhorbiculari, hjalino aut Havicante, radiis variis.
Tricodi.yue Soleil, h corp. déprimé pre.que orhiculaire, h,jalin ou jamiàtrc, le, rayo,,. variable..
Trid^discs M , Abh.aJt. aer Akaaemi. d. Wi . s .n. ch. zu Berlin, 1830. p. M, 65. 1831. p. 103.
A u f e n t h a l t : Bei Kiscl,t;,u im Ural, bei Barnaul a,u Altai Asiens und hei Berlin beobachtet.
Dieses Thierchen gehört zu den Formen, welche in andern Welttheilen gesucht „nd entdeckt worden, und dann erst (seit 1830)
in der Hei,untlL in Europa auch gesehen sind. Es ist sehr träge, oft lange ganz hewcgnng.slos, und seine Bewegung ,st u,e ande,-s als
höchst langsa,n mit Hülfe des Senkens und Hebens der Strahlen. Ich fand es zwischen Conferven i,n„,er nur einzeln „u Jum und Jnl,.
Mi-LLER beobachtete ein ähnliches Thierclien im Meerwasser, das ganz die Gestalt einer todten Oceauea m.cro.copica, .,e»cr kleinen
L e u c h t - A k a l e p h e , hat, die ici, im Categat beobachtet habe (Leuchten des Meeres p 130.). Ich wage nidit es als eine sichere
Art Mer aufzunehmen. Die Organisation ist oben erwähnt. - Grösse Li n i e im Durcl.,nesser ohuc ' - fahlen deren ein-,
zelne grösser sind als der Durchmesser, aber nicht in die Augen fallen. Nur die Form von Kischtym wiu^ gelblich und kornig, wohl
von den Eiern, die andern waren larblos.
E r k l ä r u n g der Abliildiingen Taf. XXXI . Fig. IX.
Fig. 1 - 3 . sind in Kischtym im Ural gezeichnet; Fig. 4. in BerUn; Fig. 5. i„ Baraaal aai Altai. Vergrösserang SOOmal im Darchmesser.
I I U N D E R T D R I T T E GATTUNG: STRAHLENFUSS.
F o d o p h r y a . Podophre.
CHARACTER- Animal ex EncheUomm famiUa, non vibrans ciliis, ore inermi recte truncato, corpore g\oboso
peiUcellato (Ubero), tentaculis setaceis undique piloso. ( = Actinophrys pcdicellata.)
CARACTÈRE. Aninial de la famille des Enchéliens, sans cils vibrants, à bouche sam detits,
brusquement tronquée, à corps sphérique pédicule (libre) et hérissé de tous cotés de
tentacules sétacés. ( = Actinophre à pédicule:)
Die Gattung Strahlenfuss aus der Familie der Walzenthierchen zeichnet sich dnrch «»"gel an
Wirbeluden Wimpern, zahnlosen gerade abgestutzten Mund, kugUgen, (frei) gestielten und von allen Seiten
mit borstenartigen Fühlern behaarten Körper aus. (Gestielte Strahlenluigel.)
Die seit 1 8 3 3 von mir zur Gattung erhobene einzige Form kannte wohl schon MILLER 1784 imd
er nannte sie 1 7 8 6 Trichoda fia:a. BORY führte sie mit in seiner Gattung Peritriclca unter 2 Namen
auf - An Organisation hat <Ueses, ganz einer steif gestielten Actinophri/s ähnliche, Thierchen langsam
und einzeln bewegte Strahlen, einen deutlichen Mund, deutliche Magenzellen und feine dunkle E,kömchen
erkennen lassen. Stoffaufnahme «nd die Stelle des Afters sind nicht beobachtet. (S. d. Anhang z. Famihe.)
Die geographische Verbreitung ist bei Berlin und Copenhagen erkannt. ^^