iîpiiif.
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1 ^ 4
it den dadurch erweckten
die an der Grenze des
leyen die runden Kügel-
und erklärte sie 1827 sann
eine eingliedcrige Conferve
i e r zu hctrachten habe. So
iiigein Grade belebter, Pnanzenstotr,
reheii der Oiroiletla als besonderen
1 ßcoliiicliter kurz vorher zu erweisen und
T u r i ' i n untersiichlc 1826 in Dieppe scllist GArLLO.v s Bociljnclitniigcn
iir ¡rri«. Vil-liiiclir scy jcilc Nnvicula cine cinratlie stnri'C PHanzonnclle,
1111(1 I'llaiizciilelicns slelic iiiiil Hclrlic man nollinoncli» als Pflaiizenllii
Tnncrn (ler I'llnnzenzelleii cin elicn soldier sellistsliindigcr, inn- in gef
lialircnd cr nun vorscliliigt, din scliiirdienaiHgen iilinliclicii inncien Kiiip
nnen. Das sclbslstiinilige Lciicn der rilanzciizellen hatte dei-sclli
lilcen I'
Tliicrclien
tili
[|en er Globuline
PHanzenstolV Nazll
nennt,
viruline
befestigen
gesiiclit. — Die iiineien niäsclien der Naoicuhw sellist liält Turpin, «if
Ginou CiiA.»(TiiANS, für Keinikürner, die ei
an den Ennennt
den hervorselileudcrn und iiueli piniicn Tagen sich bewegen nnd lioranivaeiisi
:i sab, ivas er aneli abgebildet hat. Dabei
srnlprvm von Gaiilost als neue Art nnd tlieilt 6 Namen (|I. 19.) mit, «eiche Bory einer, wie
aber mit Unrecht,
meinen Art "-c-elien hat (Mcm. Mus. ahmt. not. XV. 1837. PL 10.). [Vergl. Nav. AoAniin lieselirieli 1827 in
der Flora wieder noch 3 — 4 Arten in seiner Gattnng Frmtidia als Pflanzen. Lüibleim verzciehiietc eljciida 1827 4 Arten nach
N i t z s c u als liacillanae von Wiirzhnrg, nnd nannte die Spongilleii-Nadeln Frmf.äia mbestma. Gleichzeitig sprach CtjUT
S p r e n g e i . (Syst. regetab.) seinen Zweifel darühcr aus, oh die Fr i istnl ien nicht Eier wären, iiml Me t e n erhlarte wieder die lia-
.•illarien fiir .Junge der Oscillatorien (Li,mea 2. 401.). Turpin heschrich 1828 2 Navículas, deren eine ein Cucconema ist, und
er N.
seheint, eineiiie
B a c i l l a r i e n und Navículas iiiiterseliied er nur dadurch, dass jene pnsinatiseh
dritte Navicala als Bacillaria conjugaia.
abgestutzt, diese laiizetfiinnig zugespitzt wären. Ferner theilte er selir stark
die cr als l'li)tozoengaltung unter dem Namen Surirella liescbrieb (Mc.m. d
selbe 8 Arien Navícula luiter 10 Namen im Dict. des sc. natur. ab. Aga
seiner Fr i istnl ien in den Iconibus Algar. europ. mit, nnd 1830 und 1831
die frühere Gattiin
brasilianische nach
fcrgrössertc Abbildungen der Nai'icnla striatula
Mus. a hist. uat. XVl.). Gleicbzeilig bildete
de:
III theilte 1828 iimstiindliebcrc Nachrieliten über einige
'crgriisserte er in .seinem Conspectus crit. Diatojnac,
FrmtuUa, die er in krumme (Ci/mbellas) nnd gerade (Frustalircs) theilte, auf 23 Arten, worunter auch eine
. MAnTius (s. Nav. gracilis). Ein Vcrsiicli, seine Gattungen von Navicula zu unterscheiden (p. 6.), ist nicht
Iirs|irüuglich offenbar dasselbe. Ueber Gaii. T o r p t h ' s nnd Bory' s Entwickeliings-glucklieli. Beides wai Ideen spricht er sich
dabei vergleicliend aus.
"im Jahre 1829 verzeichnete ich 2, 1823 auf der Reise mit Dr. Hempricii im sinaitischen Arabie
beobachtete. Navículas
mit hartem 2schaaligen
als Tbicre (Alihandl. d. Beri. Akad. 1829.), und im Jiilire 1830 wurde die Gattung Navicula unter den
Panzer versebenen, Bacillarien aufgeführt (Symbolae plujs. Evertebr. I. Hf.»ipricii n. Ei irekberg) . Im .lahre 1830 wurden auch
7 in Russland lind Sibirien anf der Reise mit Herrn Hümboldt beobachtete, Arten der Gattung angezeigt, von denen nur 3 bei
Berlin vorgekommen (Abhandl. d. Beri. Akad. d. Wiss. 1830.). Im Jahre 1831 wurde ebenda der Charactcr der Qneerstreifung einiger
Arten zur Unfcrabtheilnng benutzt nnd es wurden 12 selbstboobachtctc Arten mit der Bemerkung cliaraeterisirt, dass inebrerc russische
und sibirische Arten sich nachher noch bei Beriin vorgefunden. An gleichem Orte wurden 1833 (1832) noch 7 Arten, worunter 5
nene, mit vielem Detail über die Struetur und mannigfacher Kritik hinzugefügt. Kützing beschrieb 1833 in der Linnea 55 Arten
der Gattung Frustulia, worunter jedoch nur 14 Navicnlae waren, die übrigen sind theils Synonyme derselben Alten, theils Aitcn
der Gattungen P¡/.vidicula, Cocconema, Gomplmuema, Closteriam, Frustulia und Synedra. Dcreelbe entdeckte den Kieselgehalt
des Panzers, was in den Abhandl. d. Berl. Akad. 1833. p. 319. noch angezeigt und bestätigt wurde. Wallrotii nannte 1833
die Gattung Frustulia Rhabdium (Flora cryptog. Germaniae II. 116.). Im Jahre 1835 beschrieb Corda einige Arten Navicula
unter den Terschiedenen Gattungsnamen Surirella, Navicula, Frustulia und Pharyugoglossa im Almauac de Carlsbad.
E r bezeichnete einen einfachen Darm, Fiisse, eine Zunge nnd das Oeffnen und Scbliesscn der Schaalcn, wie B a k e r 1754, ohne recht
genaue Unterscheidung des Gesehenen. Eine Benrtheilnng der neuen Namen findet sich in Wiegmai ín' s Archiv für Naturgesch. 1836.
I I . ji. 185. In gleichem Jahre wurden die verwandten Gattungen Cocconeis, Syncyclia und Frustulia theils gebildet, theUs schärfer
cliaracterisirt'(Abhandl. d. Berl. Akad.), und die Qneerstreifung der Sur i rel len numerisch als scharfer Special-Character angezeigt
(Naturforsch. Gescllsch. zu Beriin, April 1835. SpenerscIic Zeitung, 25. April 1835, Nr. 96.). In derselben Zeit wurden
die 13te und 14te Tafel dieses Werkes gestochen.
Die geologisch interessanten und fossilen deutlicheren Verhältnisse der Infusorien begannen, nach Galliomlla ferrugiuea, mit
dem Erkennen von Navicula striatula nnd andern bekannten Seethieren dieser Gattung im Jlineral-Wasser zu Carisbad, und bald
darauf anderer Arten im Kicselgnhr zu Franzensbad (Bericht der Beri. Akad. der Wiss. A]iril 1836. ]i. 32. — Wiegmank s Archiv
f. Naturgesch. 1836. I. p. 240!). Von den jetzt lebenden Arten sind 14 Naviculae bisher im fossilen Zustande anfgefnudeu worden:
N. viridis, gibba, fulva, striatula, capitata, Zebra, gracilis, phoenicenteron, viridula, Librile, mae(/ualis, bifrons, lauceolata
nnd Scalprum. Nicht lebend bekannte, neue Arten fanden sich im fossilen Zustande bisher 10: N. grauulata, Follis,
Crux, Cari, Troclms, macilenta, suecica, trinodis, dicephala, Glans (Bericht der Beri. Akad. d. Wiss. Juni 1836.
],. 53, 56 nnd 83. 1837.). In PocoENDOnFF's Annalen der Physik und Cliem. 1836 wurden auf Tafel IH. einige fossile abgcbUdet.
Im Februar 1837 wurden die beiden lebenden Arten N. túrgida nnd Zebra in eine besondere Gattung, Emmtia, abgesondert, wozu
sich noch 7 neue fossile Arten ans schwedischem Bergmehl gefunden hatten, und diese wurden im A]iril durch noch andere Alten des
Kieseignhrs von Kyiiimene Gfird in Finnland und des Polirschicfers von Oran in Afrika vermehrt (Bericht d. Beri. Akad. d. Wisselisch.
Febr. 1837. p. 45, 61. Mittheil. d. Beri. naturforseb. Freunde, April 1837.).
An Strnctiirveriiältnissen ist vielerlei emittelt, doch fehlt es noch an scharfen Beweisen fiir die Function und richtige Deutung
mancher Haujitorgane, wodurch Unsicherheit in ürtheil und Ausdruck kommt. Directo Erkeuiitiiiss iiud das Gesetz der Analogie
Icit™ dcnnoch vereint ziemlich befriedigend anf folgende Yeriiältnisse. Ein geschlossenes, meist deutlich 4seitig prismatisches, hartes
und glasartiges, aus Kieselerde bestehendes, Kästchen (testula bivalvis), welches beii
Trocknen oft v
und durch leichten Druck meist in gleiche Längs-Hälften zerbrochen wird, bildet den Panzer. Zuweilen
Zuweilen spaltet es sich in 4 Längs-
Tliei-
theile, und beim Queerscbuitt zerfällt es in 4 oder 8 Tlieile. Diese Tbeilbarkcit ist dureli sichtbare feine Längslinien
lungsstellen vorbereitet, die aber in keinem scharf beobaebteten Falle cin liewegliclies Schloss bilden, obwohl B a k e r und Coriia diess
behaupten. Die Zahl der Theile (Vaivén) bestimmt sich zuweilen nach ebensoviel Reihen innerer erhabener Queerieisten oder Rippen,
welche besonders in den Ecken des Prismas liegen und die Mitte der Vaivén einnehmen. Zuweilen sind alle 4 Ecken innerlialb mit
kurzen Ri|ipen versehen, scheinbar gefurcht, dann zerfällt die Schaale in 4 gleiche Theile; zuweilen sind je 2 Rip|ienreihen verschmolzen
und 2 Hälften der Schaale ünsaramenhängend queergefurclit, dann zerfailt sie in 2 Theile. Jedoch haben viele Arten auch gar
keine inner» Rippen; die aber, welche deren haben, zeigen ein sehr constantes ZablenverhäJtniss derselben zur Länge, so dass Junge
einer und derselbeu Art sieh von Alten durch so viel weniger Rippen characterisircu, als sie an Grösse nachstehen, halb so grosso
1 7 5
durch -eradc halb so viel. — Die Längslinien, in denen die Theilung geschieht, scheinen bei einigen Arten stellenweise ilurcbbrocbcn
zn seyn. Bei allen wahren Alten hat der Panzer 6 deutliche Oeffnungen. Sie liegen auf 2, Rücken und Baucli oder Seitcnllüclien, je 2
einander gegenüber, so dass jederseits 3 vori,anden sind, deren eine grössere in der Mitte liegt und deren je eine kleinere seitlicb an
den Enden belindlich. Durch Glühen auf Platinblecb kann man die inneren thierischen Theile verbrennen und die kleinen Kicseliianzcr
ganz rein erhalten. In natürliehcin böhmischen Kicselgulir und italischem Bcrguielil sieht man sie unter Wasser sehr rein.
Der "allerti.™ farblose Körper ist bei idlen Naviculi» durch die ganze Schaale verbreitet, bildet aber in der Mitte einen
dem Hagel im Ei iUinHchen, schärfer ninscbriebencn, farblosen, daher hellen, Fleck. — Als Bewegungsorgan ist von mir bei Nav.
fulva áa uno-etheilter, lleischiger, ans der mittleren Oelliiung sich weit verbreitender, aber eng an der Sclmale anliegender, »oblcnarti
cr Fuss heobachte't worden, der einem Schucckenfussc der Baum- oder Wc g s c h n e c k e gleicht. Seine Seite nenne ich die
Bauchseite. Dieser Fuss dient zum Kriechen, aber auch zum Anziehen nnd Fortscbicben benachbarter Substanzen während des Rubens.
Bei derselben I mittleren Oeffnung vereinigen sich die 4 Theile des Eierstocks, und so mag wohl die gegenüberliegende zweite imitiere
Oelliiiiu^ die auf dem Rücken liegende Geschlechtsölluiing seyn. Ob von den 4 anderu Oellhungeu an den Siiitzen die 2 der Bauchseite
Ernälirun-rsölfmingen (Münde), die 2 der Rückenseite Respirationsüllhungen sind, ist unentschieden. Ja hà Nav. fulva, túrgida
und splendidamA in der Nähe dieser Endöffnungen innere bewegte dunkle Körperchcn, welche den Paiiillen der Clos t e r ien ähnlich
sind Wären diess innere Tastorgane im Sclilunde oder iai Rcsiiiratious-Canale ? — Ernährungsorganisinus. Eine directe Entscheidung
über die fungirenden Erniihrungsorgane liess sich durch farbige Nahraug bis jetzt niclit erlangen, aUcin viele zerstreute innere
verändeiliclic farblose Bläschen sind bei vielen Arten der Gattung deutlich sichtbar und diese lassen sich ungezwungen fiir jiolygastriscbe
Ma»enzcllen auschen. An Oeffnungen zur Stolliiufnahme fehlt es nicht, nur sind die fungirenden noch im Zweifel, wie sie es bei andern
deutlichcu Thicren auch nocb"^siud. Was Corda bei Pharyngoglossa fiir Darm hielt, war nur die mittlere dunkle Längsfiirclie
des Panzers (s. Nav. Sigma); was er für Zunge hielt, mag ein anhängendes fremdes Korpcrcben gewesen seyn. — Als Fortpllaiiznu"
sor»anismus erscheint ein sehr zusaiiimcngesctzter A]iparat in jeder Navicula. Es beziehen sich darauf die gelben, braunen oder
grünen Färbungen im Innern. Diese farbigen Organe bestehen aus 2 bis 4 (8.^') breiten Binden, welche in der Mitte sicli vereinigend,
festgeheftet anöden Enden frei sind und «ach 2 Richtungen symmetrisch entgegengesetzt die Navícula oft ganz ernilleu. Sie sind zwischen
die inneren Rippen des Panzers so eingesenkt, wie die Lungen in die Zwisciicnräume der Rippen der Säugethiere oder die Nieren
der Vögel zwischen die Wirbelfortsätze. Meist sind es 2 längere dunkler braune nnd 2 kürzere blassgelbe Bänder, welche bei N.
Librile, striatula, bifrom nnd andern am Rande gezahnt, öfter glatt sind. Diese farbigen Orgaue sind erfüllt oder gebildet von
sleichgrossen feinen Körnchen, dalicr Eierstöcken leicht vergleichbar. Bei jungen kräftig bewegten Tliierchen sind sie gespannt und einUlen^
st den ganzen inneren Raum, bei älteren nehmen sie sehr verschiedene contrahirte Formen an, werden dabei rüthlich und violet
(phoeniceideron) und verschwinden, bei noch beweglichen Schiffchen, (durch Entleeren der Eicrclicn?) fast ganz. Girod Chant
r a s s und Turpi n wollen das Entleeren der Eierchen an den Enden der Schilfchen gesehen haben, allein diese Beobachtung bedarf
der Bestätigung. Ueberdiess erkennt man in vielen Alten 2 bis 4 augenartíge runde Bläschen, welche periodisch du sind und fehlen,
aber nicht vcränderiich, nicht coiitractíl sind. Diese lassen sich vielleicht sogar mit männlichen Sainendrüsen richtig vergleichen. . So
fehlt es denn keineswegs an Zusammensetzung der Organisation, sondern nur noch an befestigter Sicherheit in der Beurtheilung der
Function. Zum FortpUanziings-Verhältniss gehört noch die SelbsttheUung. Viele Naviculae haben spontane Längstbeilung, nie eine
Qnecrtlieiluug beobachten lassen, und die, welche immer eine vollkommne, sogleich abschliessende, keinen Poly]ienstock bildende, Theilung
erkennen lassen, sind eben als besondere Gattung Navicula hier vereinigt worden. Die Theilung geschieht unter der harten
Epidermis, wie bei GaXlmnella nnd Aclmauthes, welche dann abfällt. Selten nur theUen sich beide Hälften vor der Trennung wieder,
aber wo mehr als 4 beisammen gesehen werden, habe ich die Form zu Fragilaria gezogen, welche Gattung auch noch in andern
wichtigen Characteren abweicht. Die Längsthcilong ist dorsal oder auch lateral, zuweilen wohl beides zu verschiedenen Zeiten.
Die geographische Verbreitung der lebenden Arten der Gattung ist über ganz Europa, in Sibirien und im sinaitischen Arabien
Asiens, in'lsle de France und vieUcicht in BrasUien beobachtet. Die fossilen Arten sind bisher nur in den neuesten Erdschichten
und in der Tertiärbildnng, noch keine in der Kreide vorgekommen. Den Kicselgnhr von Franzensbad liilden sie fast ausschliesslich,
auch die Bergmclile von Kyinmene Gärd nnd Degernfors. Häufig finden sie sich im Bergmehl von Santaliora nnd im Polirschiefer von
Cassel, seltener in dem von Biliu und Oran.
a. Innen glatte, rippenlose Schiffchen: Navicula:
3 1 3 . Navicula phoenicenteron, rö t h l i c h e s Schi f fchen. Tafel x u i . Fig. i.
N. laevis, testula lanceolata elongata, striis longitudinalibus raris, apertura media transversa oblonga.
Navíenle rougissante, lisse, a carapace lancéolée allongée, ayant des raies longitudinales rares et
r ouverture du milieu oblongue en travers.
E,Mjs, Fig. 45., H.rbmass? Na
Batitlnria jihomiceiileran, Nitzsch, I
Fisuve».
r s c h e r , Nr. 20. 11. 161. 1784.
äge zur I r i f u a o r i e n k ü n d e , Tafel III. Fig. 12. 1
e c t u s crit. Diatom. 1830. p. 10 nach Nitzsch.
fjmWI« ptomimilm«, Ac.íkdu, Conspeclu» cru.Dii
Namia pfamimlooii, Bericlit J«r Akailemie cl. Wii
i. zu Berlin, 1836. p. 53.
14. 1811), 1817,
A u f e n t h a l t : Lebend bei Beriin!, vielleicht bei Strassbnrg, Halle, Paris und Buchtarma im Altaigebirgc beobacbtet; fossil bei Santaüora
in Toscana und Degernfors in Schweden.
Diese niedliche Art ist schlanker als Nav. fulva und breiter nnd spitzer als N. gracilis, wird aach grösser als beide. Sie
hat einen .selben, braunen, auch im Alter rötblichen, Eierstock, und ist sehr beweglich. Der Sjiecialname ist willkubriich auf diese
grössere Form übertragen worden, weil er vielen verschiedenen bewegungslosen, daher wohl todten, Panzern gegeben worden war. —
Länge '¡¡o—'lit Linie. Dicke 4V2 bis 7ma] in der Länge.
E r k l ä r u n g der Abbildungen Taf. XIII. Fig. L
Es sind 3 lebende Individuen in doppelter Ansicht und ein leerer Panzer bei äOOmaliger Vergrüsserung, 1 bei iäOmabger, dargestellt.
Fig. 1. ist cin in der lateralen Läcgstbeilang begriffenes Schiffchcu, von der schmalen und der breiten Seite dessen Eierdock ^'b»» "'¡«f '
verfärbt und contraHrt ist. Fig. 2. ein frischeres einfaches Schiffchen, dessen 4theiüger Eierstock bei ß auf der breiten Seile (Bancbflache) sichtb^
ist Fig 3 ist ein in dorsaler Liingstheilong begriffenes Schiffchen, scharf abgestutzt mit contrahirtem Eierstock, vielleicht eine andere Art, vielj