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scinoli Ihnn um RLIR rolli gclìirbt sali {Continuano Arcan. Naíurae, p. 384.). SCHÄFFF.R bcscliiici) 1755 ilen S|)oisccaiial iiuil
Kaii;i|j|iaial liei iVe/irerta sdir iilicrzciigciiil. Ebciisn sali GÖZ E 1773 (lie ciifscliiedcne Aiirnaliiiic grüner Mein a il cu {Ch/amidomonm)
in ilcn viirlicr Ipi-ren Magen des Brru'hionus urceolaris, den er mit lioUfer vulgaris veriveclisclte, nnd aneli das Ueliergelien der
S|icise viiiii Munde in den Darm bei Actimmu. Denselben Brachiomu sali SCIIBAINK 1776 sich von dem nnverkennbaren CO«»«/»
/ìedorulo nähren (Beilriige zur Naturgcseh. ji. 1 0 9 . ) . Sehr enlstbieden selieincn Coun's iiaisicblige Bcobachtniigeu von 1774 au
Shjloni/chia gcivesen 7.» sevn, die er erst durch Hunger in klarem M'asser durcbsichlig iverdcn liess. Auch bei Hijdatinu senia sali
er sehr deuHicli den Dana. GÖZES Bccihachtiingea desselben Tliierchens voll 1 7 7 7 bcsliiligtcn das Verschlingen von Kol|ioden, so
ilass auch er, wie COKTI, die vcrselilucktcn Tliiere ihrer ganzen Form nach im Innern liegen sah. Ueberdiess nun fütterte GLF. teil ELF
schon 1 7 7 8 I'aramecium Aurelia IIML Chilodon Cucullulus samait Vorticellen mit Farbe, hielt aber frcilich die erfüllten deutlichen
Magen für genirbtc Eier oder Junge (lafusionsth. ji. 83.), ein MissgrilT, welcher seine ünbekaniitschaft mit der Physiologie im Allgemeinen
verrieth und sich durch die Analogie mit dem Fiirbcn der Knochen durch Krajiji nicht wohl entschuldigen lüsst. Viele Andere haben
vom Fressen der rnfiisorien gcs|irocheri, aber so wenig ans|ircchende Zeichnungen oder so deutlich critiklosc Mitthciluugeii darüber
gegeben, dass sie keinen Werth haben, zumai da viele, wie auch SCUWEIGOER 1820. ¡1.250., die iuuern runden Blasen, die
Mageil, der |iolygastrischcn Tbierchen für verschluckte Monaden hielten. Neuerlich hat 1809 GnüiTHUisE» vom sichtlich angerülltcn
Darme des Riidertbiercs mit Limdamnn (GEIII.EN'S Journal, VIH. JI. 5 3 1 . Beitrüge zur L'hysiognosie, 1812. P. 1 2 4 . ) , dessen
Fresswerkzengcn n. dcrgl. berichtet, anil p. (523. ) 113. die Beobachtung kleiner Infusorien im Leibe der grosseren als eine gaaz ge-
«iihnliche dargestellt. IVur wenig konnten DuTnociiETs Berichte von 1812 diesen schon vorhandenen Naclirichten zufügen, doch gab
er noch eia ürtheil mehr über wirklich vorhandene Ernährungsorgane. NITZSCII hat Tur Br a chione n dann 1824 die bestimmteste Krkliirnng
abgegeben, dass sie Kiefer und Darmeanal besitzen. Zuletzt hat B O R T DE S T . VINÜEKT 1828 den Dariacanal der Riiderthiere
(Ro/ifires) für ein Riickengcfiiss erklärt, das Uebrige ist schon angefahrt, so wie auch das neuere Schwanken der Meinung Uber die
|iolygastrischcn Jlageuzellen |I. 361. erläutert und zu beruhigen versucht ist. (Vergi, ¡i. 1, 2, 406, 413, 488.)
Zu berühren ist nur noch das organische Verhältniss der Ernährung bei den Baci l larien, welche noch beim Anfange des
Druckes dieses ^yeIkes nie zur sichtlichen Aufnahme von festen Stoffen in den innern Körper zu bringen waren. Zerstreute Zellen im
Iniiern dieser oft lait Kiescischaale umgebenen Köriicrchen lassen sich überall erkennen und die willkührliche Bewegung spricht leicht
für Thierheit, dass aber die Zellen Magen sind, war schärfer zu erweisen. Der Färbeversuch ist mir zu spät gelungen, um ihn
bei den Formen selbst speciell anzuzeigen, allein ich habe ihn schon p. 242. erwähnt. Er ist wirldich geluageu. Die Magen füllen
sich mit Indigo. Bei den Naviculis und vielen andern habe ich auch die Panzerölfoungen für den Mund, und andere für das Eierlegen
und die Fiisse angezeigt. Dennoch kommen mir jetzt mehrseitig Einwendungen vor, dass die von mir für Oelfiiiingen gehaltenen
hellen Stellen bei Navícula keine solche, sondern geschlossene Nabel wären. Bis 1830 hatte ich diese Stellen nicht so deutlich an
den lebenden gesehen, aber doch schon erkannt, allein ich war damals der Ansicht, dass alle in der Mitte eine klaffende Längss|ialte
hätten, aus welcher jederseits ein vieltheiliger Fuss hervorzuragen schien (1830. p. 34.). Genauere Untersuchungen haben bei mir diese
Ansicht allniälig dahin abgeändert, dass ich nicht 2 je 3theilige aus den sichtlichen S|ialten ragende, sondern 4 — 6 Wechsel-Füsse anzuerkennen
geneigt wurde, welche bei Navícula aus den Oellhungen der Mitte und der Enden hervortreten, und deren mittlerer, nar einfach
gesehener, ein Rüssel zu nennen wäre, da er den Mund einschliesst. Die Spalten schienen mir neuerlich geschlossene Furchen zu
sevo. Eine Schwierigkeit beim Erkennen der Oeffnungeo, die mir natürlich auch oft vorgekommen, liegt in dem Isoliren nnd daneben
Liegen des .scheinbaren Loches selbst beim Zerbrechen der Scbaale, wodurch es vielmehr wie eiae solide Scheibe erscheint. Allein es
ist auch kein einfaches Loch, sondern jede dieser, den Füssen den Durchgang gestattenden, Stellen bei Navícula erschien mir als ein
innerer Trichter, welcher nur ein viel kleineres Loch im Grunde hat, das ich liei gerader Aufsicht auch zu sehen meinte. Das Durchlassen
der Fiisse nnd die Aufnahme der Farbe waren für mich entscheidende Gründe, jene Stellen für Oeffanngen zu halten. — Endlich
haben einige Thiere, theils Baci l larien, Ibcils Monaden, Ibeils Euglenen, selbst Räderthiere, eine Aufnahme von Farbenalirung
bis jetzt Constant verweigert. Ich bin der Meinung, dass unter den jetzigen, so allgemein bei der Mehrzahl der Formen fest.
gcsteUten, Ernährungs-Verhältnissen dergleichen Fälle kaum noch Aufmerksamkeit verdienen und ohne erheblichen Einlluss auf die Ansicht
sind, welche vom Ganzen nun vorliegt. Der Geist des Widerspruches mag diese Formen hervorheben nnd weiter, nur mit der
gehörigen Critik, verfolgen, so wird es auch Nutzen bringen. (Vergi. WIEGMAKN' S Bestätigung im Archiv f. Natnrg. 1837. p. 377.)
Deber die Aufgüsse.
Die Aufgüsse oder Infusionen von Wasser auf andere meist feste Körper, von denen die Infusionsthierchen ihren Namen haben,
schienen bisher das wunderbare Geheimniss der generalio sponfauea, der, sogar willkührlicbcn, Erschafliing organischer Körper aus unorganischen
oder todten Massen, die völlige Unzerstörbarkeit kleiner Thiere durch Hitze und noch andere Wunderbarkeiten eiuzuschliessen,
und sie sind mit aller Kraltanstrengung und allem Fleisse zn verschiedenen Zeiten, selbst mit den schmnzigsten und widerlichsten Gegenstanden,
versucht worden. Mannigfach änderten sich mit den Zeiten auch die Absichten der Beobachter, aus denen iliese Versuche liervoigiiigen.
Oft mag nur Curiosität die Veranlassung gewesen seyn, zuweilen war es der tiefste Ernst der wissenschaftlichen Forschung. Weil zur
Z,cit der Erlindung des Mikroskops nnd Entdeckung der Infusorien die Hnmoral-Pathologie in der Medicin viel Theilnahme fand, zufolge
welcher Lehre man den Grund aller Krankheiten in den Säften und deren Veränderungen suchte, wie denn schon PttAXAoonAs von
Kos zur I^'it ALEXANDER S des Grossen, etwas mehr als 3 0 0 Jahre vor CHRISTO, dergleichen süsse, saure, salpetrige, salzige, bittre,
«issenilc balle im Korper unterschied, so ist es begreinich, warum man auf die nach dem Verdunsten der Feuchtigkeiten Kr das Miroskop
znnickblcihcaden Salze grosse Aufmerksamkeit verwendete und die früheren Schriften über mikroskopische Beobachtungen mit
rin-, Speichel-, Gall- und Samen-Salzen erfüllte. LEEÜWEUIIOEK, JOBIOT, BAKER gaben ihrer Zeit diesen Tribut, und GLEICHEN
scliemt 1778 den Schluss damit gemacht zu haben. Als LEECWENI IOEK im April und Anfang Mais 1675 die Infusorien in einem
roplen stehenilen Regenwassers entdeckt hatte und nun seine ganze Aufmerksamkeit auf diese einfachen belebten Atome der Welt,
F " urer"" S"''""'" »nch ein, za untersnchen, was wohl dem Pfeifer seine bcisscnde Eigenschaft geben möge,
.r goss ganzen 1 fcfler mit Wasser. Nach 3 Wochen war das Wasser fast verdunstet und es wurde etwas Schneewasser zugesetzt.
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Zu seinem grossen Erstaunen sah er am 24. April 1676 alles Wasser wimmelnd von Thiercn fPIulos. Trautact. 1677. p. 827.
yvr. 133. Vol. XL). Diess war die erste Infusion. Solche Pfefferaiifgüsse wurden dann oft wiederholt. Uebrigens sah er gleichzeitig
Thierchen im Seewasser von Scbeveningen, im Flusswasser, Brunnenwasser und in stellendem Scbneewasser. Der hollän.liscbe
Physiker HDTGENS theilte 1 6 7 8 diese Entdeckungen und die neueste Form der Mikroskojie seiner Laiiilslenle der Pariser Akademie
lait, ohne die Entdecker zu nennen; ausser Pfef fer gebe auch Coriander und Birkensaft dergleichen Thiere (Journal den ,a-
"ans, 18. p. 331. ) . Bald darauf, in gleichem Jahre, kam HARTSOEKER nach Paris, meldete, dass er der Enldecker dieser Mikrosko](
e für Flüssigkeiten sey und zeigte anch Pfellcrthierchen vor {Journal des sava?is, 29. Aug. 1678. JOBLOT, 1718. p. 12.). —
Im folgenden Jahre bot BUTTERFIEI D in Paris und London dergleichen Mikroskope zum Verkauf aus, durch die man die AViirmer in
stehendem Urin, Wasser, Pfeffer-, Muskatennuss-, Gewürznelken- und Coriander-Aufguss sehen könne (ELSIIOLZ, Ephemerid. Nat.
Cur. Decur. I. Ann. 9. Obs. 115. 1679.). Schon im Jahre 1 6 8 0 machte LEECWENHOEK auch den ersten Versuch, einen Aufguss
gestossenon Pfeffers in einer zugeschmolzenen Glasröhre zu beobachten, und als er sie nach 5 Tagen zerbrach, sah er sie wimmelnd
von Thiercn {Experim. et Contempl. p. 4.). LEEUWENIIOEK sah ferner 1 6 8 0 Infusorien im Darme der Fl iegen, nnd 1683
die Bursarien im Darmschlcime der Frösche und die sogenannten Thierchcu des mit Speichel verdünnten Zahnschleimes, die aber,
wie ich es sehe, nur Molccnlarbcwegungcn lebloser Theilchen waren. Letztere fand er auch im Aufguss mit Regenwasser, wobei er
wahre Thiere verwechselt haben mag {Experimenta et Contempl. p. 20. 1680. p. 42. 1683. und ebenda Epist. li. p. 3 3 5 . 1692.).
Die Thierchen in seinem eigenen Darinschleirae bei Diarrhoe sah er 1684 {ibid. p. 37.) und gleichzeitig dergleichen im Urin der Pferde
{p. 40.), im Darmschleim der Hühner und Tauben (p. 40, 41.), auch, aber selten, in Weinrebenwas ser (;n. 28.), wo ich sie
oft umsonst gesucht habe. EDMUSD KINO niachtc 1693 in London die ersten Versuche mit Hafcr-Aufguss mit dem Aufguss
g e k o c h t e r Kräuter (P/,ilos. Transact. XVII. iVr. 203. 861.). HARTSOEKER behauptete 1694, man dürfe nur irgend etwas
Wasser 4—5 Tage stehen lassen, besonders aber etwas Aromatisches ins Wasser legen, um viele Tbierchen zu erhalten {Essa,j de
Dioptrijue, p.216.), und war der haltlosen, durch R EAUMÜR, LEDERMÜLLER und andere s]iäter angenommenen, Meinung, die
Infusorien wären Larven unsichtbarer Fliegen der Luft, die ihre Eier auf Gras und Kräuter oder auch in das Wasser selbst fallen
liessen {p. 226.). LEECWENHOEK sah 1695 W^asser, worin Muschelthiere faulten, sehr belebt {Contin. Arca?i. p. U.).
H A R R I S beschrieb 1696 Infusorien des Regenwa s s e r s , eines grünen Wasser s und eines Stahlwassers aus England. STEPHAN
G R A T beschrieb dergleichen ans T h a n (der Feusterschei ben!) und aus Schneewasser {Plnlos. Transact. 1696. p.lhi, 282.
Vol. XIX.), letzterer uncritisch. Mikroskopische Würmer im M'eiae {Anguillulas) sah ANDRT in Paris 1700 (Nouvelles de la
Rcpubliijue des lettres, 1700. p. 35.), wie vor ihm auch LEECWENHOEK erkannt hatte. Im Jahre 1701 machte LEECWENHOEK
dcH sehr interessant gewordenen Versuch eines Aufgusses von trockuem Dachrinnensande, welcher das Wiederbeleben vertrockneter Räderthiere
zu beweisen schien. (S. ji. 492.)
Eine lange Reihe von Versuchen mit Aufgüssen maclite hierauf JOBLOT in Paris 1718 bekannt.
Anemone rot/ale, ji. 57.
Austcrw^asser, p. 20, 45.
Blut, p. 45.
Calendula {Souci), ]i. 36.
Champignon, p. 45 , 48.
Citrouenblüthen, p. 57.
Eichenrinde, getrocknet, p. 81.
— frisch, p. 72, 82.
Eischaalen, p. 45.
Erdbeerstiele, p. 35.
Essig, p. 8 , 51.
Er beobachtete:
Sellerie, p. 58.
Tabak, JI. 42.
Theebliittcr, abgekocht, p. 34.
Nelkenblumen, p. 27, 30.
Ocijmum basilicum, p. 51.
Pfeffer, weissen, \
— schwarzen,) p. 14,15. —
— laugen, )
Rhabarber, p. 47.
Roggenstroh, p. 71.
Rosen, p. 30.
Ross, flüssigen, p. 45.
Salbei, p. 36.
Sennesblätter, ji. 16.
kalt, |i. 34.
Waizenstroh, p. I I I , 65.
— türkisches, p. 71
Waizenähren, ]i. 65.
Weintrauben, unreife, ji,
Wiesenblumen, ]). 49.
3 6 .
Fenchel, p. 36.
Feuerschwamm, p. 96, 100, 103.
Gerstenstroh, p. 71,
Haferstroh, ¡i. 71.
Heu, frisch, ji. 38, 39.
— alt, p. 53.
Jasmin, ¡i. 30.
Knoblauch, p. 45.
Kornblumen, p. 31, 52.
Melonenrinde, p. 36.
Muschelwasser, p. 45.
Er fand in gekochten vcrstöpselten Infusionen keine Thiere (p. 40.), aber in offenen fand er dergleichen (|i. 30).
Im Jahre 1746 machte HILL in London Aufgüsse von Pflanzcnsaiucn, diese sah N E E D H A M und sie regten ihn an, sicli selbs
mit dem Gegenstande zu beschäftigen. BCEFON nnd NEEDHAM machten 1748 in Paris zusammen 4 Infusionen von den Keimen der
Mandeln; BorrON machte dann noch 15 andere Infusionen ans:
Nelkensamcn, p. 110. pftffcr, p. u o . Samendrüsen eines Hundes, ji. 96.
Eierstöcken von Kühen, p. 107. Caninchensamen, p. 98. - eines Widders, ]i. 100.
Gallerte von Kalbsbraten, ]i. 110.
Er beobachtete auch Austerwasser und bemerkte (wie LEECWENHOEK bei Krehsangcn), dass Scheidewasser, auf Kalk gebracht, ganz
andere Erscheinungra gebe. NEEDHAM'S 60 — 80 Versuche, wonach er eine Flasche mit kochender Fleischbrühe n. dergl. füllte nnd,
nachdem er die übrige Luft in der Flasche durch Umgehen derselben von heisscr Asche stark erhitzt hatte, zustö|iselte, haben viel Aufsehen
gemacht, weil die dennoch darin entstandenen Thierchen nach ihm beweisen sollten, dass sie aus Urstoff'en durch generatio primaria
entstanden wären. Diesen Versuch haben schon BONNE T 1762 {Consid. sur les corps org. I I p. 227.) und besonders SPALLANZANI
1765 als ungenügend zu erweisen gesucht. Aus jenen Beobachtungen entnahmen aber BCEEON und N E E D H A M nach gemeinsamen Versuchen
1748 und 1750 ihr lange wiederhallendes System der organischen Bildung, wonach die Infusorien keine wineusfreien Thiere,
sondern nur reizbare, au sich leblose, Köriicrchen nnd Jlaschienchen wären. (BCFFON, Naturgeschichte, L 2. p. 96 —1 1 0 . 1748.
[III. p. 450. Cap. VI. XLIV.] NEEDHAM, Nouvelles Observations microsc. p. 182, 196. 1750.)
HILL machte 1751 einiges von seinen Beobachtungen bekannt. Er nennt Infusorien aus Aufgüssen von:
Calmus-Wurzel; Cuhchen; Hyoscyamns-Sauien; Millefolium-Blättern; Nux vomica;
Cress-Samen; Galanga-Wurzel; Ingwer; weissem Mohnsamen; Zittwer-Wurzel;
nml aus Cyder und Mistwasser {History of Animals). — BAKER scheint bis 1753 nicht viele und keine eigcnthümlicben Aufgüsse
selbst gemacht zu haben. — ROMIEÜ verglich 1756 die Bewegung der Infusorien mit der 1 Linie grosser Kamphcrtheilchen auf
Wasser {Hist, do TAcademie). — WRIOHT fand Infusorien im Aufguss von Asselwürmern {PMlos. Transact. 1756. p. 553.).
— MO»TI beobachtete 1757 viele Infusionen, der Schimmelbildung wegen {Comment. Acad. Bonon. T. I I I p. 145. Hamburger
Magaz. XIX. p. 563.). — LEDERMCLLER theilte 1763 nur Beobachtungen über Heu-Anfgüs s e aus Nürnberg mit (Mikrosk. Gemüths
und Augen-Ergötz. p. 90.).