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Sammlung ihrer Schriften beehrt h a t), und allen
vorhandenen Nachrichten von ähnlichen und verwandten
Erscheinungen eine besondere Aufmerksamkeit
zu widmen.
Als er nun nach und nach schon ziemlich
vielen Stoff zu der einstiger Bearbeitung, doch
kaum im Grpfsen einigermafsen geordnet, zusammengebracht
hatte, erschien die Aufgabe der
Koni gl. Societät zu Göttingen. Sie zeigte ihm
•—worüber er immer noch zweifelhaft gewesen —
dafs die Bearbeitung des gewählten Stoffes nicht
unfruchtbar, sondern erwünscht, ja vielleicht
JBedürßiifs sey. Von dem Augenblicke an hat
er sie mit Ernst und nach einem gewissen Plane
betrieben; aber sie auch so weitaussehend gefunden,
dafs es ihm in dem Zeiträume von nicht
viel mehr als Drey Jahren, neben anderen noth-
wendigen Beschäftigungen, nicht möglich gewesen
ist, mehr als einen einzelnen T'heil davon
auszuarbeiten, welcher hier erscheint.
Das Glück hat ihn dabey in Ansehung der
Hülfsmittel begünstigt. Ohne [die sich in seiner
Nähe befindenden ansehnlichen Schätze solcher
Hülfsmittel, und ohne die freundschaftlichste Gefälligkeit
ihrer Besitzer und Vorsteher, würde er aus
dem Labyrinthe, in welchem er wandeln mufste,
den Weg zu finden nicht vermocht haben. ln
diesem ihn leitend, haben Si e , verehrter Jacobs
und unser gemeinschaftlicher Freund Ukert ,
nicht blofs durch Darreichen des Verlangten,
sondern auch durch das, bey der seltensten Kunde
möglich, und bey der liebreichsten Gefälligkeit
wirklich gewordene, Nachweisen des Nichteerlangten,
sich gerechten Anspruch au f seine
gröfste Dankbarkeit erworben. Von anderen
verehrten Männern, denen er sich nicht minder