chen, theils und vornehmlich als ein Denkmal
wahrer und inniger Dankbarkeit fü r das, was
diese ihm bis zu seinem letzten Athenzuge theuern
Nahmen ihm gewesen sind und ihm gewährt haben
von seinem ersten Jünglings-Alter an, bis zu
der Stunde in der er diese Zeilen niederschreibt.
Seine einsichtsvollen, eifrigen Lehrer verehrte
er schon vor länger als dreyfsig Jahren in
E uch. Seine wohlwollenden, treuen Freunde
noch je tzt in E uch zu lieben, hat ihm ein gutes
Geschick v erg ön n t— die Einzigen, ivelche in
dieser doppelten Eigenschaft ihm aus einem so
entfernten Zeitpuncte des Lebens geblieben sind.
E uere A rt zu denken und zuwirken hat ihm
als ein — freylich nicht erreichtes — Vorbild
vorgeschioebt. E uch dachte er sich auch bey
diesem Versuche als seine Richter; E uer Ur-
theil das Unheil aller competenten Richter vertretend;
und Ihr habt •— theils ohne seinen
Zweck zu kennen — m i t E uern tiefen Einsichten
und reichen Kenntnissen^ mit Rath und That,
ihn dabey unterstützt. E uch vor Allen glaubt
er um defsivillen Rechenschaft, nicht nur von
seinem Unternehmen überhaupt, sondern auch
davon oblegen zu müssen: wie er hat wagen
können, sich mit einem seinem eigentlichen Berufe
ganz fremden Unternehmen zu befassen ?
Schon in jener Z e it, als er in Ihn e n , ge-
liebter Jacobs, einen seiner ersten Jugendlehrer
verehrte, hatte ihm ein Zufall die Lust an der N aturgeschichte
des Erdkörpers ah gewonnen. Eine
Zeitlang wurde diese Lust au f verschiedene Weise
genährt, wozu auch die damals von seinem nachmals
hochgeehrten Freunde, dem verewigten Joh.
Karl Wi lhe lm V oigt veranstalteten Sammlungen
von Gebirgsarten nicht wenig beytrugen.