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I, B U G H.
Ve r ä n d e r u n g e n in d e m Ve r h ä l t n i s s e
ZWISCHEN LAND UND MEER.
jlErde und Wasser sind die beyden sichtbar geschiede-
Hnen Hauptbestandtheile der Erdoberfläche. Betrachten
■ wir daher die Veränderungen, welche auf dieser sich
■ zutragen können, so werden uns solche, die das Ver-
Bhältnifs zwischen diesen beyden Bestandtheilen betref-
■ fen, die auffallendes! en und merkwürdigsten seyn. Auf
■ diese werfen wir daher billig zuerst unsern Blick.
Hat man geschichtliche Beweise, oder auch nur
■ solche Andeutungen, dafs dieses Verhältnifs entweder
|lan sich und im Ganzen , oder in einzelnen Theilen
■ und Orten Veränderungen erlitten hat oder fortwähr
e n d erleidet? Welche sind diese Beweise, diese An-
■ deutungen? Worin bestehen die Veränderungen? Zu
■ welchen Folgerungen über das Wesen der Erdober-
fläche und das Wirken ihrer beyden Hauptbestandtheile
■ auf einander berechtigen sie? Das sind die Fragen,
■ deren Beantwortung versucht werden mufs.
Eine Veränderung in dem Mengenverhältnisse zwi-
H sehen Land und Meer an sich oder im Ganzen mit ge