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44) zu S. 372. Von der Inschrift konnte ich nur Folgendes erkennen:
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Anmerkungen zu dem 2. Bande.
45) zu S. 40. Kurdische Wörter: Aqer — Feuer. Aw = Wasser. Arth =
Erde. Chani = Haus. Beseht = Dachbalken. Merdjäk = Reissholz zum Dach.
Esink = Holz. Kewir = Stein. Dschiah == Berg. Deri = Thüre. Kerbidseh =
Lehmziegel. Gund = Dorf. Bashar = Stadt. Seläm = Mensch, Mann, auch
Mer. Dschinu = Frau. Lau = Sohn. Ketschik = Tochter. Ssäru = Kind.
Sehef = Nacht. Ru = Tag. Fru = heute. Dugh = gestern. Subä == morgen,
dü subä = übermorgen. Per = vorgestern. Imam = Pfeifenspitze. Kalün =
Pfeifenrohr. Serik = Pfeifenkopf. Schwir = Schwerdt. Gulla = Bleikugel.
Mein == Stute. Hasp = Hengst. Mast = saure Milch. Goscht == Fleisch. Nän
= Brod. Ohoe = Salz. Genüm = Waizen. Dschae = Gerste. Run — Schmalzbutter.
Biwäs = Zwiebel. Cbaftän = Oberkleid. Keräs = Hemde. Derbi =
Beinkleider. Aba = Mantel. Desmär = x l f. Leflfe, das um das Fess gewundene
Tuch. Kagh = Stroh. Barän = Regen. Berf = Schnee. Ru = Sonne. Heif =
Mond. Steir — Stern. Mauwisch = Rosine. Kuis = Nuss. Enqüf = Honig.
Scheker = Zucker. Deif = Mandel (?). Qändir = Maulthier. Berqil — Wallach.
Nergalä== Wasserpfeife. Heschir = Feige. Hari = Lehm. Teri = Weintraube.
Heq === Ei. Merischa = Huhn. Sef = Apfel. Hennär = Granate. Aascheq =
Zigeuner. Dims = Dibs (Traubenhonig). Besim = (jaÄ£. (Galläpfel). Bergh =
t (Johannisbrodbaum). Barän dubare = es regnet. Muchwar = ich ass.
As = ich. Tu = du. An = er. Am = wir. Hun = ihr und sie.
46) uS. 99. Ihr ganzes Religionssystem ist niedergelegt in dem grössten und
wichtigsten Werke ihrer jetzt nur noch unbedeutenden Litteratur, welches sie
daher auch xut tüo/TjV Sidra rabba „das grosse Buch“ oder KTSä Ginsa d. i.
thesaurus „den Schatz“ nennen. Dieses besteht aus 2 Theilen, deren ersterer,
welcher mehr als 2 Dritttheile des Ganzen umfasst, Jamina „der rechte“ ,
der zweite aber «V«öc Smala „der linke“ genannt wird. Sie sind stets so geschrieben,
dass die Enden sich gegenseitig berühren, daher der eine von beiden, wenn
man das Buch aufschlägt, stets auf dem Kopfe steht. Der erstere ist für die
Lebenden, der andere für die Todten geschrieben, indem dieser nur Gebete für
di° Todten enthält. Das Buch hat überdiess noch die Eigenthümliehkeit, dass
die Titel der einzelnen Abschnitte, die sich aber nur in dem erstem Theile
finden, jedesmal erst am Ende derselben stehen, was Norberg, der Herausgeber
dieses Werkes, nicht gewusst hat. Derselbe nennt es „das Buch Adam’s“, über
Adami, welcher Name den Mandäern ganz unbekannt ist. In gewisser Hinsicht