
D ru ck feh le r und Berichtigungen.
S. 120 Z. 13 v. u. L ie s „b rau n e “ für „blaue ‘.
- 123 - 3 v. u. L ie s T û t“ für Düd .
- 127 - 7 v. u. L ie s „ b e trü b t“ fü r „ b e tä u b t“ . _ . u
- 144 - 10 u. 11 v. u. Lie s „ e in en stra u c h a rtig e n “ für „ e in strau ch a rtig e r .
- 149 - 6 v. o. L ie s „sich erb o t“ fü r „ e rb o t“ .
- 151 - 12 v . o. L ie s „ z e ig t eine“ u. s. w. für „ b e s te h t aus einer u. s. w.
I v o L ie s „d en einzigen“11Ü54Ï “ o v . v . 57“ — ~— - o für „dem _e tinzigen“ .
155 - 8 v. o. Lies „ü b e r das“ für „ü b e r dem .
1X 6U4tc J1.U0 vT .. uu «. L ie s 7„7 in d e r “ —fü r „rt in dem“ .
177 - 14 v. o. L ie s „ d a s k a h le “ für „dem kahlen
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16 v. o. L ie s „Huzwä resch“ fü r „Hazwäresch“ .
18 v. o. L ie s „ Isp ah ä n “ fü r „ Isp h ah ä n “ .
8 v. u. L ie s „ au s dense lb en “ für „ a u 3 demselben
9 v. u. L ie s „ . “ fü r L s s o “ -
6 v. u. L ie s „ u s ü P ä jis “ für B ä jis “ .
U * r ( — v67 vV .. u . o. L ie s „W e rw—a r “ für ,„, Weswäs“ i * ({
248 - 12 v. u. L ie s „C h an d sch i“ für „Chaudschi .
249 - 19 v. u. Lie s „ s ta n d “ für „ s te h t“ .
255 - 12 v. u. Lie s „F e rh a d “ für „F e rh a d d “ .
305 - 1 v. o. L ie s „Schebb“ für „S ch eb l ‘.
— - 16 v. u. L ie s ,, l ^ J t ^ “ f ü r , , ^ U aJ I “ -
311 - 7 v. u. L ie s „D o ch ä la “ für „D s ch ä la “ .
. 312 - 7 u. 8 v. o. L ie s „D ijä la , einem Zufluss für „T ija la , einem K a n a l .
. _ - 10 y . o. Lie s „D e li Abbas“ fü r „D e lie h b a “ .
319 - 15 v. o. „Q a ra q odseh“ nach Ändern „Q a ra qusch .
■ 321 - 9 v. u. Lie s „K e rd e n s c h ir“ für „K e rd eu s eh ir“ .
. _ - 4 v. u. L ie s „S äb “ für „Z äb “ , so auch S. 326 Z. 2 v. u.
■ 323 - 12 u. 5 v. u. L ie s „Seh a külle , & “ für „D s ch ak ü lle .
. — letz te Z. L ie s „B e rtilli, A Ü f lO “ fü r „B e c tilli“ .
■ 325 Z 1 1 v u L ie s „auch h ab en sie“ für „ au ch sie hab en .
- 326 - 7 V . u. is t Kermeles (s. S. 325) wahrscheinlich fü r Keimesse zu setzen.
- 327 Anmerk. Lies „G au g ame la “ für „G an g ame la 1 .
- 337 Z. 11 v. u. Lie s „D o la b ije “ für „D o la h ije . ^
- 328 - 17 v. o. L ie s „D s ch eb b u r“ für „D sehebur . ^
- 339 - 10 v. u. L ie s „ s ic h zu N u tz e “ für „ zu Nutze . _
3A0 8 v ö L ie s .T e i l esch s c h a ir“ für „T e il es sc h a ir . , ^
I 344 - 8 v! o.' „GUI H a r rin “ sind nach Ändern 2 D ö rfe r Gül u n d H a rn n oder Horrm.
- 345 - 17 v. u. L ie s „Anmerk. 28“ für „Anmerk. 30 .
- 349’ - 4 v . o. L ie s „um 2 U h r“ für „um 6 U h r“ .
_ le tz te Z. L ie s „K ö k ab “ für „CÖcab“ .
- 351 Z. 10 v .o . Lie s „C is te rn en “ für „C yste rn en .
- 352 - 12 v. u. L ie s „ In d sc h irlii“ fü r „ In d sch irle .
- 361 + 3 v. u. L ie s „ z e ig te “ für „ z e ig te n “ . +
- 364 - 13 v. u. L ie s „S u e id ije “ fü r „Sueide .
- 371 - 2 v. u. L ie s ‘„ ra u c h te “ für „ ru h te ‘.
D a ich die Ortsnamen fa st durchgängig n u r n a ch dem Gehör ijiedergeschneben habe
so is t es gekommen^dass solche O rtschaften, die ich wiederholt b e rü h rt hab e , versctneden
geschrieben sind, wie:
S. 15 Z. 2 u. 3 v. u. Ajescha S. 359 Ai'sche.
Tschoban Baghi „ Tschoban bak.
C h a ll oghlu „ Qa ra oghlu.
S. 16 Z. 3 v. o. Bäb el elim S. 359 Bäb el lemön.
Oeküs olderen „ Göndere.
Qa ra Kös j, Q a ra Kos.
E k isd sch e „ Hekes.
S a ri kodsch „ Sarchodseh.
S. 38 Z. 17 v. u . Boire. S. 347 Budrae.
Erstes Kapitel.
Reise von Beirut bis Häleb.
Als ich in Beirut wieder angekommen war, fragte ich den Consul,
Herrn Weber, um Rath, wohin ich mich wohl nach wiederhergestellter Gesundheit
begehen könnte, da ich noch beinahe 8 Monate Urlaub hatte. Er
rieth mir freundlichst, bei ihm zu bleiben, was ich jedoch ausschlagen musste,
Ha ich in Beirut voraussichtlich nur wenig für den eigentlichen Zweck mei-
Ler Reise thun konnte. Darauf sagte er mir, dass ich, wofern ich durchaus
Lein Anerbieten nicht annehmen wolle, allerdings gerade eine schöne Gelegenheit
zu einer Weiterreise hätte, indem — freilieh schon den nächsten
¡Morgen — der bisherige Dragoman des französischen Consulats, Mr.
IDelaporte, in gleicher Eigenschaft und zugleich als Kanzler nach Mosul
iabgehen wollte. Sogleich war mein Entschluss gefasst, trotz meiner Schmei-
izen diesen zu begleiten, indem ich dabei gedachte, nicht allein die Ruinen
[von Ninive zu besuchen, sondern auch noch Bagdad, und von da zu den
[sogenannten Johannisjüngem zu gehen. Es waren jedoch dazu mancherlei
■Vorbereitungen nöthig, die zum Theil, weil es gerade Sonntag war, viele
I Schwierigkeiten hatten. Vor allen Dingen musste ich mich mit dem nöthi-
■gen Gelde versehen, welches der Consul mir freundlichst durch seinen ersten
I Dragoman, Sursuk, anschaffte. N ä c h s t d e m musste ich mein Küchengeschiri
I vervollständigen, und eine neue Cantine, Kiste zum Aufbewahren desselben,
■ besorgen, da die erste verloren gegangen war. Endlich kündigte mir Fran-
■ cis, mein Diener, dessen Bruder ich gleich wieder mit Hülfe des Consuls
I verabschiedet hatte, an, dass er diese Reise nicht mit unternehmen wolle.
I E r hatte nämlich, wie er mir später sagte, gehört, dass ich wieder zu Schiffe
■ gehen wollte, und in der Meinung, die ganze Reise bis Mosul sei eine See-
K reise, wollte er lieber Zurückbleiben, als sich nochmals dem stürmischen
»Meere anvertrauen, welches ihm auf der Reise nach Cilicien, und von da
P etermann, Reise im Orient. II . 1