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CAESARES
L. SEPTIMIVS S. B
SEVERVS ^ PIVS PER
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(P) ARTHICYS MAXI
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M. AVREL. ANTONI
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E IVo V m rp
Hätte icli mich noch länger dort aufgehalten, sp würde ich ohne Zweifel noch
mehr herausgebracht haben; ich wollte jedoch meinen Mucker nicht unwillig
machen.
36) zu S. 310. Die zweizeilige Inschrift hatte folgende Zeichen:
COJ-OVICI
3 W J 9 i c
Auf einem hochgestellten Steine stand:
KYCACMAMROMOY
und am Eingänge eines nahen Hauses las ich:
CMAMROrAI
G O H K G N
37) zu S. 315. Auf einem Quadersteine stand:
C. CASSIVS ARRIANVS
MONVMENTVM SIBI
NIOCO SVO. VIVVS
F EC IT
Auf einem ändern Quadersteine:
KENTVRIA
i i p im a
38) zu S. 331. Sollte diess vielleicht die Hauptstadt der Ev. Luc. 3, 1. erwähnten
Provinz lißiXrivri gewesen sein? Ihre Lage, 18 römische Meilen nordwestlich
von Damascus, und 38 römische Meilen südlich von Heliopolis würde
der angegebenen Richtung nach ganz passen; nur die Meilenzahl stimmt nicht.
Eher würde vielleicht die umgekehrte Zahl, nämlich 38 Meilen von Damascus,
und 18 Meilen von Heliopolis der Lage nach angemessen sein. Es muss jedoch
bemerkt werden, dass, was 38 Meilen südlich von Heliopolis d. i. Baalbek liegt,
nicht 18 Meilen, und überhaupt nicht in nördlicher Richtung von Damascus liegen
kann. Vgl. Ptolemaeus V, 18. Jos. Antt. XIX, 5,1. Winer’s bibl. Realwörterbuch
u. d. W., und Assemani Bibl. Or. tom. II, diss. de Monophysitis s. v. Abila,
wo dieses als der Sitz eines jacobitischen Bischofs genannt wird.
39) zu S. 334. Ueber der Thüre nach Westen gerichtet stand:
AH MAHSTWI ASHASIOE Al
ONYS . . . ANE0HKEN
An der ändern nach Süden gerichteten Thüre las ich:
STOYSS IBTHS HTEMO
KAI0 AIONYSIOY TOY KA
Daneben fand ich auf einem an den Seiten abgebrochenen Steine die Worte:
KAI C A P 0 2 CEBASTOT AI
AITC IOT A N G 0H K EN
(ovvoiou?)
40) zu S. 362. Auf den beiden Seiten des Buches steht:
PAX EVAN
TIB I _ GEL
MAR LA
CCE ME
Rechts und links von dem Löwen ist ein Wappen mit 3 gerade herunter gehenden
Feldern, darunter folgende Inschrift:
NICOLAO PRIOLO
PREFECTO
M c c c c lx x x x v i
41) zu S. 364. Ich las darauf Folgendes :
lGrGMGTONI
AHvVTGHAGlv
AA’F IAGCGm
IIAO TT APXOT
APXIGIHCKOII
OTHMWNIH Air+
42) zu S. 365. Ai Warasehevi ist eine Verstümmelung von uyia 7iaQaaxivr\,
Letzteres ein oft vorkommender Frauenname. Man spricht hier nämlich n wie
w, ax wie sch aus, und * (vergl. das schwedische k vor ä) wie tj, daher man für
ßaadixa „wasilitja“ sagt.
43) zu S. 368. Auf der einen Seite der Granitsäule las ich:
P V I I IK H
auf der ändern:
N c H l VVBIFRT
Neben dieser Säule steht ein steinerner offener Sarkophag mit einer achtzeiligen
Inschrift, von welcher die obersten 2 Zeilen, wie es scheint, absichtlich ausgekratzt,
und nur einzelne Buchstaben zu erkennen sind. Darauf folgen nach kurzem
Zwischenraum 3 Distichen. Ich konnte nur Folgendes lesen: