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Der Mays
Die Hirse-Arten
Die Qiiinoa
Der Bucliweitzen
Die Cultur der vorzüglichsten Knollen-Wurzeln.
Die Kartoffel
Die Arilin- oder Arons-Wurzel
Die Manioc - oder Mandioca-Pflanze
Die Batate oder Camote
Die Igname oder Yam's-Wurzel . . , t^
Die Oca, die Tacca, die Knollen von Sagittaria und Dracontium
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Die Cul tur der hauptsächl ichsten Baumfruchte,
welche zur allgemeinen Nahrung der Völker
dienen.
Der ßrodbaum
Der Pisang oder die Banane .
Der Oelbaum
Die Cocos-Palme
Die Dattel-Palme
Die Chilenische Palme . . . .
Die Mauritius-Palme . . . .
Die Sagù-Palme ...
Die Guineische Oel-Palme .
Die Wein-Palme
Die Wassernufs
Die Kastanie
Efsbare Eicheln und efshare Pinienkörner
Araucarien-Mandeln u. s. w. .
Brasilianische Kastanien •
Die hauptsächlichsten Culturpflaiizen, welche
mehr oder weniger zum Luxus benutzt werden.
Die Areca-Palme
Der Betel-Pfeffer
Catechu
Gambir - Extract
Die Opium-Cultur
Der Tabak
Die Coca .
Der Weinstock
Die Maguey-Pflanze
Das Zuckerrohr
Der Kaffee-Baum
Der Chinesische Thea
Die Pfeffer-Pflanze
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iffer - Pflanze . . • .. ; ^ : , ' t>Vi '
• einige der hauptsächlichsten Pflanzen,
r e n Fasern und Wolle zur Berei tung von
de
Zeugen und anderen, dem Menschen unentDie
bBeauhmr lwi colhleenn- PMflaantzeer i a l i e n b e n u t z t we r d e n .
Die verschiedenen Hanf-Pflanzen . . . . . .
S e i l e
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Die Cultur der Indigo-Pflanzen
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D i e Natur zeigt miter allen Zonen der Erde ihre eigenthiimlichen
Schönheiten, möge es sein auf den paradiesischen
Inseln der Siidsee, in den reizenden Thälern
wasserreiclier Gebirge, in dem kühlen Scliatten der nordischen
Eiche, oder möge es sein auf den joittoresken Eisbergen
hoher Gebirge, wie im Inneren der lybisclien Wüste.
Zu dem gewöhnlichen Mensclien schweigt die Natur, ihm
entgeht die reiche Quelle herrliclier Genüsse, welche uns
ergötzt und aufzulieitern vermag, selbst wenn wir von
den härtesten Schlägen des Schicksal's getroffen sind.
Aber fragen wir uns, was es denn eigentlich ist, wodurch
die Natur zu uns spricht, so werden wir finden,
dafs es einmal die gesammte Gestalt der Erdoberfläche ist,
dafs es hauptsächlich aber die lebende Decke derselben ist,
nämlich die Vegetation, welche so tiefe Eindrücke auf
unser Gemüth macht; ihre Fülle, oder ihr Mangel bestimmen
uns. Wo die Vegetation fehlt, da ist die Natur
todt, mag sie imponiren durch riesenhafte Masse, durch
Grausen erregende Einöden, oder durch das Toben rauschender
Wasserfälle; nichts ist da, was zum Gemüthe
spricht, oder den Geist ergötzt.
Die Vegetation ist es, welche den Naturcharacter
einer Gegend bestimmt und durch sie werden die Verhältnisse
bedingt, welche die Menschen in verschiedenartige
Gesellschaften zusammenführen, so dafs dieselben bald ein
Nomadenleben führen, bald mehr oder weniger die segnenden
Einflüsse des Ackerbaues geniessen. Wo hingegen
die vegetabilische Decke der Erdoberfläche fehlt, da, wo
der Mensch mehr oder weniger ganz auf tlüerische Nah