leicht an n ehm en , dafs die jetzt au f der Erdoberfläche
zw a r z e rstreu t ersch ein en d en , aber immer n o c h , wenigstens
in gewissen Strichen u n d Gegenden, einen
Zusammenhang in ih ren Wirkungen bald mehr bald
w eniger deutlich zeigenden vulcanischen Ausbrüche,
Erdbeben, u. s. w . n u r die von dem vormaligen grofsen
Wirkungskreise allein übriggebliebenen u n d zuletzt
fixirten P u n c te sin d , gegen welche sich der der Erde
oder ih re r Rinde n o c h , zw a r geschwächt doch uner-
loschen, verbliebene Theil des gröfsern alten Proces-
ses fortdauernd äu fse rt, u n d an welchen die durch
denselben sich entwickelnden elastischen Flüssigkeiten
u n d andere Producte desselben den Ausweg suchen und
finden.
Ist es also -— w ie uns scheint — von Wichtigkeit
fü r die F o rtsch ritte in der physischen Erdkunde und
Geologie, dem Zusammenhänge u n d dem Grunde der
sich unseren Augen zeigenden vulcanischen u n d ähnlichen
E rsch e in u n g en , welche au f einen in verborgenen
Sitzen vorgehenden chemischen Procefs d eu ten , nachzuspüren
; so w ird es n ic h t minder w ic h tig seyn zu
erforschen: ob die in den Basaltischen u n d ähnlichen
Gebirgen u n d selbst in gewissen Theilen der Urgebirge
vermutheten Wirkungen einer ehemaligen gröfsern
u n d w e ite r verbreiteten Kraft dieses Processes die Annahme
eines solchen Zusammenhanges unterstützen ?
ob die Lage u n d die Verhältnisse der Gebirge dieser
Gattungen au f der Oberfläche dieselben als Verbindungs-
Glieder zwischen den noch je tz t von dem in n ern chemischen
Leben zeugenden Puncten darstellen ? u n d ob
durch sie die H au p t- u n d Nebenrichtungen eines sol-
chèn Zusammenhanges aufgefunden werden können?
Hierin glauben w ir unsere Rechtfertigung dafür zu find
e n , dafs w ir die vorhistorische u n d blofs geologisehe
Erscheinung der Basaltberge und anderer fü r erloschene
Vulcane angesehenen Pu n c te der Erdoberfläche
hier m it in B etrachtung ziehen u n d sie zwischen den thä-
tigen Vulcanen u n d den durch Erdbeben oft erschütterten
Stellen derselben m it aufführen.
Da auch die grofse Uebereinstimmung, die sich
— w ie w ir oben schon gedacht haben — zwischen
den Verhältnissen u n d der innern S tru c tu r des Bäsaltes
und denen einiger als Urgebirgsarten angesprochenen
-Massen z e ig t, die Vermuthung begründet h a t, dafs
diese letzteren a u f ähnliche Weise w ie jener gebildet
worden seyn m ö c h te n ; so werden w ir aus gleichen
Gründen auch n ich t versäumen auf Beziehungen h in zudeuten,
in welchen die Erscheinungen der thätigen
Vulcane u n d ihre Stellung zu diesen Urgebirgen stehen,
oder zu stehen sch e in en ; sobald uns n u r die dazu e rforderlichen
Angaben z u Gebote stehen. Allein, diesen
Gesichtspunct m it ängstlicher Genauigkeit zu v erfolgen,
oder auch bey den dazu nöthigen Angaben nach
einer gewissen Vollständigkeit zu streb en , halten w ir
für unsern Zweck n ich t wesentlich n o thw e n d ig , ja
nicht einmal demselben ganz angemessen. Es scheint
nähmlich, nach allen bekannten n u r einigermafsen
feststehenden Resultaten geognostischer Forschungen,
soviel wohl als ziemlich b ew äh rt angenommen werden
zu k ö n n en , dafs die Flözbildung das P ro d u c t einer
Zwischenperiode zwischen der Bildung der sogenannten
Urgebirge, u n d der Erhebung der Basalte u . s. w .
ist. Denn man kann als ausgemacht an n ehm en , dafs
viele basaltische Massen ihre jetzige Stellung erst erhalten
h a b e n , als die sie umgebenden u n d hie u n d da tragenden
Flözgebirge u n d selbst noch neuere Formationen
schon vorhanden w a r e n ; und man kann als eben so
ausgemacht annehmen, dafs die Urgebirge au f denen