Aetna.
1798. Junius,
1799. Junius,
1800. Februar 27.
1802.
1809. Märt 27.
1811. October 28.
1819. Mai 27.
Vesuv.
| 1794« Junius 15.
1799. Februar.
1804. August 12. u. Novemb. 22.
1805. Julius.
1806. Mai.
1809. December 10.
1811. October 12.
1811. December 31.
1813. M& bis December.
1817. December 22. bis 26.
1818.
1819. April 17.
1819. November 25.
1822. Februar 13. bis 24.
1822. October 22.
12. Die Pyrenäische Halbinsel.
Zwischen den Westküsten von I t a l ien und den
Ostküsten von Spani en streicht die Linie des von
uns bis hieher verfolgten Zuges der Vulcane und Erdbeben
durch den westlichen Theil des Mittelländischen
Meeres. Der gröbste Theil der Insel Sa rdini en aber
fällt in diesen Strich. Diese — deren geognostische
Beschaffenheit fr ey lieh noch wenig bekannt ist — soll,
sowohl in ihrem südlichen Theile als in dem Districte
von Capo Sas sari , Obsidian, Bimsstein und Laven
in Menge enthalten, und viele Spuren ihrer vormals
vulcanischen Beschaffenheit zeigen; ja man soll sogar
die Ueberbleibsel von zweyundzwanzig alten Kratern
auf der Insel finden. Ein am Museum zu Cagliari an-
gestellter Gelehrter, Nahmens Prunner, soll dieses in
einer eigenen Abhandlung gezeigt haben (i) , welche
indessen uns nicht zu Gesichte gekommen ist. Wir
wissen auch dafs Sardinien das Erdbeben vom 1. November
1755 mit empfand.
Von Spani en und Port u g a l fallen die südlichen
Theile ganz in den grofsen Hauptzug der vulcanischen
Erscheinungen und der Erdbeben. Diese Gegenden,
besonders die Südküsten, und die denselben am
nächsten gelegenen Striche der Pyrenäischen Halbinsel
bewähren auch in mehreren Erscheinungen die Erstreckung
jenes Hauptzuges bis dahin. Das Cap de
1} Henr y Ho l l a n d Travels in the Ionian Islands, Albania,
Thessaly, Macedonia ate. London 1815. 4. p. 5.