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Neueste Verbesserung des Hafens. - 444
Fortgesetzte Beschreibung der Uferbanwerke. 445
Es wird den Hydrotecten angerathen: sich auf ihren
Reisen mit dem Ritzebütteier Bau - bekannt
zu machen. - - - 448
D r i t t e A b t b e ilu n g . Hafenbau.
Erster Abschnitt : von dem holländischen Seehafen
Nieuxoen - Diep. S. 449 — 476
Einleitung. Von den Eigenschaften guter Seehäfen.
- 449
Uebersicht von der hydrotechnischen Localität dieses
Seehafens. - - - 45°
Beschreibung derer'im Nieuven - Diep bey. dem Dorfe
Helder gemachten hydrotechnischen Werke zur For-
mirung eines Seehafens fü r Kriegs- und Kauffar-
theyschijfe. S. 4J2 bis 476-
Von der Natur der Flüsse, der Seemündungen und
Meerbusen, in denen die Fluth einströmt. S. 477 — 50a
Einleitung. - - - ~ 477 Von der Fluth.im Weltmeer und längs den Küsten. 478
§. I . Ebbe und Fluthströme fliefsen nicht mit einem
hydraulischen Beharrungsstande. - 489
§. I I. Das Seewasser oder auch das Flufswasser,
in dem untern Flufsbezirke, kann , während einer
Flnthzeit, bis zu demjenigen Puncte wohin
der Rückwallendestrom verspürt wird, nicht
gelangen - - - - 490
§. III. Die Gröfse derMiindung bestimmt es: wie
weit der Rück wallen destrom aufwärts geschoben
wird. ~ __ 491
§. IV. Die Vorfluth kann nicht über die Nacheb- .
ben hinweggleiten. - - 492
§. V. Auch in Meerbusen und Flüssen in denen
die Fluth einströmt , finden , in den engsten
Stellen, die gröfsten Tiefen statt. - 493
§. VI. Die in Flüssen einströmende Fluth hat anfänglich
eine positive, dann eine negative Neigung 493
Uebersicht vom gesammten Steigen des Rückwallendenstromes
und von der Neigung des Flufs-
stromes , bis zu demjenigen Puncte, wo ein
Auf- und Niederfallen des Wassers in derMeer-
wede verspürt wird. - - 494
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Die zu dieser 494 Seite gehörige Tabelle B enthält
die Beobachtungen über die mittlere Höhe der
Fluthen und der Ebben in der Alten - und Neuen
Maas und in der Merwede ; aus zwey jährigen
Wahrnehmungen gezogen. -
§. VII. Die Oberfläche des Riickwallendenstro-
mes nähert sich desto, mehr einer Horizontal*
fläche je niedriger das Wasser im Flusse steht. 496
§. V III. Die in Ebbe - und Fluthstrümen angestell-
ten Geschwindigkeitsmessungen geben nur dann
ein brauchbares Resultat, wenn sie zur halben
Ebbe - oder halben Fluthzeit , unter einerley
Umständen, bewerkstelligt sind. -• 496
§, IX. Solche Messungen müssen in mehreren
Perpendiculairen oder Stromstriefen zu gleicher
Zeit angestellt werden. - - 497
§. X. Der Rückwallendestrom wird in seinem
Laufe nur alsdann reiardirt, wenn die Ebbe vor
der Mündung eingetreten ist. - ■ 497
Uebersicht von der Dauer der Ebbe und Fluth bey
mittler Stromhöhe zur Zeit des Neu - und Vollmondes
in der Maas und Merwede, aus den Beobachtungen
des Landmessers Bolstra gezogen. 498
§. X I. Die Geschwindigkeit ist in Ebbe - und Fl-uth-
! strömen von der Oberfläche nach dem Boden zu .
[ abnehmend. - - - 499
i §. X II. In einer solchen Mündung, deren Bett regulair
i s t , deren Fluthrinne auch in der Ebberinne
lieg t, worin sich also die Stromrinne nicht
weit von des Flusses Mitte entfernt, wird der
Fluthstronv eines senkrechten Querschnitts, eine
convexe; — der Ebbestrom eine concave Oberfläche
bilden. - - . - 499
§. X iI I . Seeströme müssen von Ebbe - und Fluth-
strömen in Flüssen unterschieden werden. Ibid.
§. XIV. In den Mündungen der Flüsse und der
Meerbusen kann es an dem einen Ufer fluthen,
wenn es längs dem entgegengesetzten ebbt. 500
§. XV Die grofsen Widerströme in den Mündungen
der Flüsse beschleunigen die Versandungen. 501
Die Weser kann bis Bremen, in Rücksicht des
Fahrwassers , durch hydrotechnische W e rk e ,
verbessert werden. - - $02
Seite 4?
— - 86
1j r r a t a,
Zeile 20 steht noch statt vor
ganz unten — Sämmelteich — Sammelbusen oder Busen
— 90 Zeile 7 lese man See - Oberfläche , wahrend d
— 124 — 22 — — Nach dem Jahr 17 8 4 , sind
— 248 — 24 steht S. statt S. 229.
— 194 —- 5 F G F , G
— 27 — südlichen _ nördlichen
— 3 1? — 2 — früher — später
— 347 — 22 — wundern — verwundern
— 351 — i — von — vom
— IO — F — T
— 382 — 5 3 — F . 9 — F. 8
— 385 — IO — T. 48 — T . 50.
— 409 — 16 — vor —. . Vor
— 477 V.. unten 3 — 18 Monathen — 36Monat3ien
Für den Buchbinder.
Die Tabelle A kömmt zur Seite 468 und B zur Seite 494
Das Quartblatt Seite .387 und 38g , welches am Ende d. ß. angedruckt ist, gehört zum ersten Bande statt
des daselbst sich befindenden Blattes. ■ ___ >
Vor Ende dieses Jahres sollte billig das Buch nicht geschlagen, also nicht eingebunden, sondern nur bro-
schürt werden.
K U R Z E D A R S T E L L U N G
D E R
VERSCHI EDENEN THEOR I EN
ÜBER DIE
GESCHWINDIGKEIT DES FLIESSENDEN WA SSERS,
V O R Z Ü G L I C H IN F LÜ S S EN .
W i e wichtig die Kenntnils von der Geschwindigkeit des flie-
fsenden Wassers in allen Theilen der Hydrotechnik , und besonders
beym Flufsbaue ist, davon wird hoffentlich ein jeder
unserer Leser,,. nachdem, was B. I. S. 125 bis i 3o , und 344
bis 347 (* ) darüber gesagt wurde, sich überzeugt haben. Dem
Hydrotecten mufste diese Ueberzeugung schon entstehen, als
man anfing, die Wasserbaukunst wissenschaftlich zu cultiviren.
Diese Geschwindigkeit zu bestimmen stellten mehrere Gelehrten
solche Theorien auf, wornach sie dieselben aus einigen gegebenen
Datis für jeden einzelnen Fall glaubten angeben zu können.
Andere meinten, dafs sie nur durch wirkliche Messungen
auszumitteln sey.
Wie beschwerlich und mühsam diese Art Messungen ist
und wie wenig man vordem taugliche Mittel und Instrumente
kannte , um sie gehörig in Ausübung bringen zu können, ist
B. I. S. i 3o u. f. hinlänglich gezeigt worden. Allen diesen
Schwierigkeiten würde auf dem ersten Wege begegnet werden,
Wenn man nähmlich die Geschwindigkeiten auf eine genugthuen-
(*) Auf diese Art werden wir künftig, um Raum zu ersparen, die Stel-
V len der vorhergehenden Bände citiren > da B. Band, und S. Seite
bedeutet.
I I . Band.